Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle Luisental

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 Präsentation transkript:

Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle Luisental Mengendarstellung - Holsystem (Straßensammlung) / Bringsystem ( Annahmestellen) 1.1. Frequentierung auf den Annahmestellen Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle Luisental 2.1. Ergebnis der Verkehrsuntersuchung für die Annahmestelle Luisental im Zusammenhang mit dem Ausbau „ Mittlerer Ring“ 2.2. Ergebnis des Bodengutachtens für die Annahmestelle Luisental 3. Kriterien und Anforderungen zur Neukonzeption beider Annahmestellen 3.1. Darstellung der Variante zur Neukonzeption - Luisental ( Variante 1 ) 3.1.1 Kostenschätzung zur Neukonzeption Luisental- Variante 1 3.2. Darstellung der Variante zur Neukonzeption -Luisental ( Variante 2 ) 3.2.1 Kostenschätzung zur Neukonzeption Luisental- Variante 2 -Folien 1 - 15 - Folien 1-30

Mengendarstellung - Holsystem (Straßensammlung) / Bringsystem ( Annahmestellen) Anlieferungsmengen* in to - 2006 - 2009 – nur Restabfall und Sperrmüll (ohne Anlieferungen gemeinnütziger Einrichtungen auf Annahmestellen)- Jahr 2006 2007 2008 2009 Fraktion Restabfall/ Sperrmüll Bringsystem Annahmestellen Luisental u. Heidgesberg 12.790 *² 10.070 12.250 10.710 Holsystem Hausmüll- ( 25- 50 ltr./ 0,77- 4,4 m³) u. Sperrmüllabfuhr 49.060 48.690 48.050 47.210 * Mengen gerundet, *² in 2006 – Annahmestelle Graf-Haeseler-Str. noch geöffnet

1.1. Frequentierung auf der Annahmestelle – Kalenderjahr 2009- Luisental -Winterzeit- Zeitraum: Dezember- Februar -Sommerzeit- März-November Ø Anlieferungen -Wochentage- ca. 200 ca. 300 -Samstage- ca. 310 ca. 520 Spitzenanlieferungen > 450 Anlieferungen/Tag (z.B. Frühjahr, Herbst oder nach Feiertagen) Ø 560 Anlieferungen bei ca. 13 Spitzentagen Stark frequentierte Tage Mittwoch /Samstag

2. Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle -Luisental- Tunneldurchführung durch die Deutsche Bahn beidseitig erfolgt Bauarbeiten zum weiteren Ausbau des „Mittleren Rings“ stehen noch aus ( Umlegung der Zufahrt zur Annahmestelle je nach Baufortschritt notwendig) Gelände wurde für Straßenbaumaßnahme bereits in 2009 abgezäunt Gelände ist überwiegend nicht befestigt, Betriebs –und Privatverkehre kreuzen sich Problematik durch Reduzierung der Betriebsfläche zur Aufstellung der Reservecontainer sowie der Abstellflächen für Privatanlieferungen gegeben) Rückstau auf Zufahrtsstraße „ Luisental“ bei Spitzenanlieferungen im Frühjahr u. Herbst möglich EDV-Erfassung der entgeltpflichtigen Anlieferungen mit Verwiegung seit 2007 ( Entgelterhebung jedoch nach Volumen) Videoüberwachung des Betriebsgeländes außerhalb der Öffnungszeiten

2. Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle -Luisental-

2. Ist- Situation auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle -Luisental-

A 2.1. Verkehrsuntersuchung Luisental – Ergebnis ( Zusammenfassung) Ergebnis der Verkehrsuntersuchung der Knotenpunkte A – Mittlerer Ring- u. B – Gerber Str.- > hohe Qualitätsstufen A oder B aufgrund der vorhandenen Verkehrszahlen – Rückstau ist unwahrscheinlich ( Ergebnisse beziehen sich auf Normalbetrieb- in Spitzenzeiten schlechtere Qualitätsstufen) Maßnahmen zur Vermeidung von Rückstau für den neuen Kreuzungsbereich A ( Verbreiterung der Abbiegespur, Verlagerung der vorh. Toreinfahrt an die südliche Grundstücksgrenze) - Maßnahmen wurden mit Verkehrsplanung vorab abgestimmt-

A B 2.1. Verkehrsuntersuchung Luisental Ziel der Untersuchung: Überprüfung der beiden Knotenpunkte A + B /Kreuzungsbereiche zur Leistungsfähigkeitsberechnung ( Einfahrtssituation zur Anlage wurde bei der Planung des Mittleren Rings nicht ausreichend berücksichtigt) Prüfung, ob die Verkehrsabwicklung auf/ von der Anlage konfliktfrei nach dem Ausbau des neu geplanten Kreuzungsbereichs A – Mittlerer Ring- erfolgt Basis: Vorliegende Verkehrserhebung der Stadt MG über die Verkehrsbelastung zur Ausbauplanung „Mittlerer Ring“ Ergänzende Verkehrszählungen A B

A B 2.1. Verkehrsuntersuchung Luisental - Ergebnis Ergebnis der Untersuchung: Bei beiden Knotenpunkten sind aufgrund der Berechnungsergebnisse Qualitätsstufen von A bzw. B zu erwarten. Mit diesen Qualitätsstufen ist ein sehr guter bis guter Verkehrsablauf gewährleistet. Probleme durch Rückstau sind unwahrscheinlich. Die Berechnungsergebnisse beziehen sich auf den Normalbetrieb. Spitzenbelastungen (ca. 15 - 20 Tage im Jahr) können zu schlechteren Qualitätsstufen führen. Voraussetzung: Vermeidung von späteren Problemen in der Verkehrsabwicklung durch Verlagerung der Einfahrt zur Anlage in südliche Richtung an die Grundstücksgrenze Umgestaltung des Knotenpunktes A durch Anpassung der ursprünglich vorgesehenen Straßenraumaufteilung ( Verbreiterung für die Linksabbieger, Geradeaus/ Rechtsabbiegerspur sowie der Verbreiterung des Gehweges auf 2,00 mtr. Die vorgeschlagene Umgestaltung dieses Knoten-punktes wurde bereits mit dem Fachbereich für Verkehrsplanung abgestimmt. A B

Zusammenfassung der Untersuchung mit Mindestmaßnahmen lt. Gutachten: 2.2. Ergebnis der Gefährdungsabschätzung nach Maßgabe bodenschutzrechtlicher Anforderungen (BBodschV) Auftragsumfang: Durchführung einer detaillierten Gefährdungsabschätzung nach BBodSchV für den Standort Luisental Basis: Leistungsverzeichnis wurde im Vorfeld mit der Unteren Bodenschutzbehörde abgestimmt- Berücksichtigung der bereits vorhandenen Gutachten aus 12.1990 und 12.2007 Zusammenfassung der Untersuchung mit Mindestmaßnahmen lt. Gutachten: Wegen erhöhter PAK- Gehalte sind folgende Vorsorgemaßnahmen zur Unterbrechung des Direktkontaktes – Boden - Mensch- erforderlich: Bodenauftrag in einer Stärke von mindestens 10 cm ( z.B. durch Mineralbeton) alternativ kann ebenfalls eine Versiegelung oder Überbauung als Sicherungsmaßnahme dienen Die Maßnahmen können im Zuge einer Neugestaltung der Annahmestelle umgesetzt werden Der Umfang der Mindestanforderungen wurde durch den Gutachter vorab mit der Unteren Bodenschutzbehörde abgestimmt

3. Kriterien und Anforderungen zur Neukonzeption beider Annahmestellen : Kriterien Anforderung Verkehrsführung Trennung des Betriebs- und Privatverkehrs, möglichst einspurige Verkehrsführung Trennung der Anlieferungsbereiche Räumliche Trennung in entgeltfreie und entgeltpflichtige Anlieferungsbereiche Betriebsabwicklung Kurze Wege für Bürger, schnellere und einfachere Abfertigung z.B. durch ebenerdige Beschickung Abstellflächen ausreichend vorhandene Stellflächen für Container (auch Reserve) und Anlieferfahrzeuge Containerwechsel gute Erreichbarkeit und ausreichende Rangierfläche für Betriebsfahrzeuge Abrechnungsverfahren Einsatz geeigneter EDV, mobil einsetzbare Verwiegungseinrichtung für Restabfälle

3.1. Darstellung der Variante zur Neukonzeption - Luisental ( Variante 1 - Ebene 0 -) Variante 1 –Ebene 0 – Gesamte Fläche hat gleiches Höhenniveau ( bis auf Plateaufläche- für Straßenkehrricht /Reserve)

3.1.1. Kostenschätzung zur Neukonzeption- Luisental (Variante 1 - Ebene 0)

3.2. Darstellung der Variante zur Neukonzeption- Luisental (Variante 2 - Ebene 1) Variante 2 –Ebene 1 – Betriebs- u. Anlieferflächen auf 2 unterschiedlichen Ebenen ( Containerstellflächen auf tiefere Ebene)

3.2.1. Kostenschätzung zur Neukonzeption - Luisental (Variante 2 - Ebene 1)