Ferromagnetismus Spontanes magnetisches Moment =Sättigungsmoment hhhh

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Dauermagnete Bei magnetischen Materialien unterscheidet man Eisenkerne bzw. Weicheisenstücke und Dauermagnete bzw. Hart-magnetische Materialien. Dauermagnete.
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Abbildung von ferromagnetischen Domänen
 Präsentation transkript:

Ferromagnetismus Spontanes magnetisches Moment =Sättigungsmoment hhhh Domäne oder Weißscher Bezirk Fe, Co und Ni Magnetisch harte und weiche Ferromagnete Koerzitivfeldstärke

Ferromagnetismus Austauschfeld bzw. Weiß-Feld BE Ferromagnetismus nur für T < Tc Curie – Temperatur Tc Heisenberg-Modell

Ferromagnetismus J = Austauschintegral parallel hh mit asymmetrischem y (a,b) antiparallel ih mit symmetrischem y (a,b) Aus Pauliprinzip und Coulombkraft Energieaufspaltung

Molekularfeldnäherung Annahme: Für jedes Atom gilt BE ~ Magnetisierung M BE = lM mit l(T) Curie-Weiß-Gesetz(T >Tc)

Molekularfeldnäherung für T< Tc Brillouin-Ausdruck reduzierte Magnetisierung m reduzierte Temperatur t

Spinwellen in Kette von Spins Magnonen Spinwellen in Kette von Spins

Magnonen Zustandsdichte Energie

Magnetische Neutronenstreuung Neutron „sieht“ Verteilung der Kerne und der elektronischen Magnetisierung Impulserhaltung Energieerhaltung Energie des erzeugten Magnons

Ferrimagnetische Ordnung Mg … Tetraeder (A) Al … Oktaeder (B) Sauerstoff A B A B A B A B

Ferrimagnetische Ordnung Austauschfelder : Energiedichte :

Ferrimagnetische Ordnung Austauschfelder : Curie-Temperatur Suszeptibilität

Antiferromagnetische Ordnung A B A B A B A B Néel-Temperatur Suszeptibilität

Ferromagnetische Domänen Bereiche paralleler Magnetisierung Schwaches äußeres Feld bewirkt Wachsen bzw. Schrumpfen von Domänen Starkes äußeres Feld bewirkt Drehung der Magnetisierungsrichtung

Anisotropieenergie Verantwortlich für Vorzugsrichtung der Magnetisierung Ursachen: Asymmetrie des Überlapps der Elektronenverteilung Elektrostatische Wechselwirkung

Blochwände Übergangsbereich der Domänen Dicke ist bestimmt durch: Anisotropieenergie Austauschenergie

Ursprung der Domänen Magnetische Energie minimal wenn Feldlinien im Kristall Bei N Domänen ist die Energie N-mal kleiner Bildung von Abschlussdomänen