Verläßlichkeit von offenen Computersystemen 2. Vorlesung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Düsseldorf, 20. März 2011.
Effektivierung und Humanisierung –im Zeitalter der globalen Krise
Zum Grundeinkommen im 7stern
Neuere Gesichtspunkte der Arbeitswerttheorie
Wissenschaftliches Arbeiten
Wissenschaftliches Arbeiten als Arbeitsprozess
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
Besonderheiten des 2. Vorschlags
Das Problem: Unzureichende Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
Nutzung und Bedeutung von Business Intelligence und Business Intelligence Methoden und -Werkzeugen Durch die Analyse des BI mit dem Fokus der Managementunterstützung.
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
Präsentation vom 10. Juli 2006 von Sylke Arpe
Barbara Wörndl Hochschule Merseburg (FH)
Vorlesung Gesellschaftliche Grundlagen der Kultur
Soziale Ungleichheit im internationalen Vergleich
2. Das Stichwort der 90er Jahre: Globalisierung
IX. Christliche Sozialethik als Strukturenethik
Dr. Michael Geiger Unternehmensberatung und Training
HCI – Tätigkeits Theorie (Activity Theory)
Berlin, 02. September 2005 Ganztagsschulkongress Berlin Forum 1: Jedes Kind hat Stärken Workshop: Freie Lernorte – Raum für individuelle.
Workshop: Qualifizierung für Groupware 7. September 1999 Dortmund Herzlich willkommen zum.
Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert
Risikoszenarien – eine Auseinandersetzung
Sozialistische Politik zur Überwindung der Finanzmarktkrise Schritte zu einem Sozialismus des 21. Jahrhunderts Kongress der Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin.
Wie E-Health & ELGA unser Leben verändern APA E-Business-Community 25. Juli 2013 Susanne Herbek, ELGA GmbH.
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!?
Maßlosigkeit des Kapitals
Netzwerk Teilchenwelt (Astro-)Teilchenphysik…...erleben, vermitteln, erforschen Netzwerk Teilchenwelt – gdcp, Jahrestagung.
Berufsstruktur.
Footprint und Ernährung
Ökumenische Kampagne 2014 Fasten ist mehr als nichts essen / Kampagne Fasten ist: Erleben, dass weniger mehr sein kann Wahrnehmen was ich wirklich.
Arbeitslehreseminar- Arbeit & Beruf
Globalgeschichte Einführung in die VO
Seminar SE 2 st. Uni Klagenfurt: und TU Wien: 187
Urban Audit und Indikatoren der regionalen Disparitäten
Religion unterrichten – aber wie ? Einführung in die Planung und
Wie machen wir die katholische Soziallehre in Österreich bekannt(er)?
GK/LK Sozialwissenschaften
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Digitale Aufklärung Warum uns das Internet klüger macht
Die Berufung der Gemeinde Teil 1
© Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rostock e.V. Familienbildungsstätte, Rostock, E.-Andre-Str – ,
Nachhaltige Entwicklung Sustainable development 1987
„Qualität des Lebens und Qualität der Schule“
Charles Hohmann, Dr. phil., Institut Montana Zugerberg
Durch- und Umsetzen von Unterweisungszielen
FüN, , Seite 2.
Verläßlichkeit von offenen Computersystemen 2-stündige Vorlesung im WS 2005/2006 Nr anrechenbar für Datenschutz und Datensicherheit Vortragender:
Grundkurs praktische Philosophie 21. November 2005 Angewandte Ethik Text: James Rachels, The End of Life. Euthanasia and Morality, Oxford University Press.
Von Unternehmen und Unternehmern
1-1 Grundlagen des Web-Business
Next Generation: Industrie 4.0 und Big Data
Phase 3 LEAN-SOLL Konzept-Entwicklung
Erwartungshaltung der Industriebetriebe an DHBW-Studierende
ARBEITSEBENEN IN DER GESTALTUNG. Realisieren Bedingt durch die Notwendigkeit der Herstellung des gestalteten Produkts oder Prototyps dafür ist der Gestalter.
Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik.
Die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg Dr. Frank Beck.
SSPF2/02/01/01 © Peter Weichhart Modul 02/01 Leitlinien der Wirtschaftsent- wicklung: Paradigmenwandel der Produktionstechnologie Standortsysteme im Postfordismus.
PALE BLUE DOT EPOCHEN. Planet Erde Epochen Planet Erde Stammes- gesellschaften Rohstoff- bearbeitung Natur- ressourcen Rohmateri- alien Epochen.
Politik in der Demokratie - Leben ist nicht Schicksal Einige Thesen zur Reflexion und Diskussion über Politische Bildung von Andi Gross Pädagogische Hochschule.
Obleute für informations- und kommunikationstechnologische Bildung -vermitteln didaktisch-methodische Inhalte und -geben Hilfestellungen für die Vermittlung.
LehrplanPLUS Ethik - Was ist neu, was ist geblieben? -
Wer ist schwer erreichbar – Institutionen oder Eltern? Prof. Dr. Tilman Lutz, Diakon.
GK/LK Sozialwissenschaften Informationen Klasse 9 1. Februar 2016.
Gleichungen, Ungleichungen, Unbekannte, Variable – Auffassungen angehender Lehrkräfte Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien Vortrag.
Das Auswärtige Amt der Bundesregierung informiert: „Die Gipfel der G8 bieten den Staats- und Re- gierungschefs eine herausragende Gelegenheit, im persönlichen.
Magisches Viereck.
M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien.
 Präsentation transkript:

Verläßlichkeit von offenen Computersystemen 2. Vorlesung 2-stündige Vorlesung im WS 2005/2006 Nr 187.150 anrechenbar für Datenschutz und Datensicherheit Vortragender: Peter Fleissner, o.Univ.-Prof. DI. Dr.-techn. E-Mail: peter.fleissner@igw.tuwien.ac.at

die drei nächsten Termine • Montag, 24.10.05, 18:00 -19:30 EI 8 • Montag, 31.10.05, 18:00 -19:30 EI 8 • Montag, 07.11.05, 18:00 -19:30 EI 10 !!! (für die weiteren siehe TUWIS bzw. weblog)

Organisatorisches zur LVA Auf unserem Server gibt es ein weblog mit allen organisatorischen Ankündigungen unter http://igw.tuwien.ac.at/zope/igw/lvas/offcom Skripten und Präsentationen zur Vorlesung können von dort heruntergeladen werden. Auf dieser website können zu ausgewählten Themen Diskussionen geführt und Anfragen an den Vortragenden gestellt werden

Hinweis: Verleihung der österreichischen Big Brother Awards Zeit: 25. Oktober 2005, 21 Uhr Ort: Theater im Rabenhof, 1030 Wien, Rabengasse 3 Regie: Hubsi Kramer Details siehe http://igw.tuwien.ac.at/zope/igw/lvas/offcom

Und los geht’s....

...mit einer Standortbestimmung Wo befinden wir uns? Wo gehen wir hin? Was ist das Problem? Was sollen wir tun?

Wo befinden wir uns? Wenn wir diese Frage beantworten wollen, müssen wir vorher wissen, was sie bedeutet “Wo” ist offensichtlich nicht räumlich gemeint (physikalisch), diese Antwort wäre leicht zu geben Die Frage zielt darauf ab, wie der Entwicklungsstand unserer Gesellschaft beschaffen ist Sie verweist auf einen möglichen dynamischen Prozess – Gesellschaft wird als veränderlich angesehen, in quantitativer und qualitativer Hinsicht Welche Massstäbe haben wir zur Messung des Entwicklungsstandes zur Verfügung?

Welche Maßstäbe zur Messung des Entwicklungsstandes? Wenn wir die Frage nach den Maßstäben beantworten wollen, müssen wir vorher wissen, was sie bedeutet Die Frage impliziert die Vergleichbarkeit zwischen einem idealtypischen Konstrukt und dem, was wir als Realität sehen Die Maßstäbe dürfen nicht zu spezifisch, sondern müssen auf relativ allgemeinem Niveau sein Die Maßstäbe beinhalten eine Orientierung (höher, niedriger) im Gegensatz zur bloßen Richtung Die Maßstäbe haben evolutionären Charakter

(Verkünstlichung) (Vermenschlichung) Zwei Massstäbe Der Grad der Effektivierung (Verkünstlichung) und das Niveau der Humanisierung (Vermenschlichung) der jeweiligen Gesellschaft

Effektivierung (1 aus 2) “Steigerung der Virtuosität der Menschen im Umgang mit (erster und zweiter) Natur” Entwicklung der Produktivkräfte der Menschen Naturstoff wird in Humanstoff umgewandelt, der für die Menschen nützlich ist -> Transformation der vorgefundenen Natur nach menschlichen Bedürfnissen Vorhandene Güter und Dienste werden mit immer weniger direktem Arbeitsaufwand erzeugt Innovationen weiten den Möglichkeitsraum menschlicher Produktion und Konsumtion aus Prozessinnovationen Produktinnovationen

Effektivierung (2 aus 2) Wachstum der Produktivität der Arbeit durch kumulative Übertragung menschlicher Arbeitsfunktionen auf die Maschinerie und institutionelle und organisatorische Veränderungen Folge: Veränderungen der Arbeitsweise und Lebensweise der Menschen Naturwissenschaft und Technik unterstützen den Prozess der Effektivierung, aber auch institutionelle Innovationen

Humanisierung (1 aus 2) “Herausbildung des allseitig entwickelten Individuums in Frieden und Freiheit durch wechselseitige Hilfe auf gesellschaftlicher Grundlage” Dimensionen der Humanisierung: Teilhabe an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen Menschen- und Bürgerrechte Frieden Demokratie Gerechtigkeit Freiheit Menschenwürdiges Leben

Humanisierung (2 aus 2) Notwendigkeit der Herausbildung der ganzen Menschheit als einem handlungsfähigen Subjekt der Geschichte, letztlich durch bewußte und demokratisch-partizipative Gestaltung der einzelnen Gesellschaften vor dem Hintergrund einer intakten Biosphäre Notwendigkeit der Sicherung des Erreichten durch Festschreibung in sanktionsfähigen Normen Notwendigkeit der Entwicklung von nachhaltigen Formen menschlichen Zusammenlebens (insbesondere unter den Bedingungen zunehmender Globalisierung und wachsender Migration)

Stufen der Effektivierung Methodische Vorgangsweise Analyse: Durch Abstraktion (Weglassen) der unwesentlichen Charakteristika Absteigen vom unmittelbar Vorgefundenen zum (für die Fragestellung) Wesentlichen… … und wieder zurück Synthese: Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten durch Anreicherung des Begriffs, der untersucht wird Motivation Gewinnen von Einsichten, Verbesserung des Verständnisses

Empirischer Ausgangspunkt: der arbeitende Mensch Methodischer Ausgangspunkt: Analyse und Synthese

Abstraktion von allen oberflächlichen Merkmalen, bis das Wesentliche übrigbleibt…

Abstraktion von allen oberflächlichen Merkmalen, bis das Wesentliche übrigbleibt… Ist das Wesentliche gefunden, wird schrittweise das Konkrete synthetisiert

…und dabei der Begriffinhalt verständig rekonstruiert

Befund: Mensch ist ein werkzeugerzeugendes und - verwendendes Wesen… …das im Lauf der Geschichte das Werkzeug und damit sich selbst verändert

Einige Stufen der Effektivierung Werkzeuggebrauch Mechanisierung Informatisierung Automatisierung Vernetzung Anmerkung: Dies ist nur ein Effektivierungsstrang unter mehreren, wie z.B. Feuergebrauch, Anwendung von Biotechnologie, Chemisierung, Elektrifizierung

Werkzeuggebrauch Charakteristik: Mensch führt das Werkzeug und bringt die Energie auf, die seine Anwendung erfordert. Seine Fähigkeiten werden erweitert und verstärkt, sein Wirkungsfeld wird erweitert (sehr früh durch Tiere und Wasserkraft ersetzt) (Anmerkung: Der Mensch ist charakterisierbar als werkzeugherstellendes Wesen) Beispiele für Werkzeuge: Faustkeil, Speer, Nähnadel, Hammer, Zange Zum Werkzeuggebrauch gehört auch das Werkstück

Werkzeuggebrauch Abstraktion, dargestellt als Blockschaltbild: Mensch Arbeitsgegenstand

Mechanisierung Zentrale technologische Struktur ist die Arbeitsmaschine (oder Werkzeugmaschine) übernimmt Arbeitsfunktionen des Menschen und überträgt sie auf die Maschine (Energieaufbringung, Werkzeugführung und Werkstückplazierung, geistige Leistungen) Effekte Steigerung der Arbeitsproduktivität Verbesserung der Arbeitssicherheit Präzision und Einheitlichkeit erhöht Qualitätssteigerung Massenproduktion Abbau körperlicher Arbeit, neue Stressformen Neue Anforderungen an Qualifikation/Ausbildung

Mechanisierung 1 Abstraktion, dargestellt als Blockschaltbild: Verwandlung des Werkzeugs in die Werkzeugmaschine Mensch Werkzeug- maschine Arbeitsgegenstand Mensch Werkzeug Arbeitsgegenstand Antriebsmaschine Transmissions- mechanismus Werkzeug Werkzeugmaschine

Mechanisierung 2 Menschen treten aus dem unmittelbaren Produktionsprozess heraus Überwachende und planende Tätigkeiten nehmen zu Beginn der industriellen Revolution Antriebsmaschine Transmissions- mechanismus Werkzeug Werkzeugmaschine

Informationsverarbeitende Maschinerie 1 Neuer Maschinentyp erlaubt weitere Übertragung menschlicher Arbeitsfunktionen auf die Maschinerie, und zwar Tätigkeiten des Wahrnehmens (Sensorik) des selektiven Entscheidens (Informationsverarbeitung) und der Vergegenständlichung von Entscheidungen (Aktorik) Sensor Informations- verarbeitung Aktor Informationsverarbeitende Maschinerie

Informationsverarbeitende Maschinerie 2 ermöglicht zwei neuartige Effektivierungsformen Automatisierung der materiellen Produktion Vernetzung der Menschen und Maschinen im globalen Maßstab -> technische Basis für digitale Medien Beispiele: Internet, Mobilkommunikation Sensor Informations- verarbeitung Aktor Informationsverarbeitende Maschinerie

a) Automatisierung 1 Automat Sensor Informations- verarbeitung Aktor Automat = Werkzeugmaschine plus informationsverarbeitende Maschinerie Beginn der wissenschaftlich-technischen Revolution Automat Sensor Informations- verarbeitung Aktor Informationsverarbeitende Maschinerie Antriebsmaschine Transmissions- mechanismus Werkzeug Werkzeugmaschine

a) Automatisierung 2 Produktion kommt (fast) ohne Menschen aus, aber: Arbeitslosigkeit Geringerer spezifischer Energieverbrauch, aber: Reboundeffekt Produktion ist immer weniger an Parameter des menschliche Lebensraums gebunden, daher: Miniaturisierung Beschleunigung Der Reichtum der menschlichen Gesellschaft wächst im Durchschnitt, aber: Die Verteilung der Vermögen und der Einkommen ist ungleich

b) Vernetzung Drastische Reduktion der Kommunikations, Informations- und Organisationskosten (aller Formen von Transaktionskosten) Synergieeffekte durch weltweite Nutzung lokalen Wissens Neue Anwendungen durch Teilintegration mit traditionellen Medien (Internettelefonie, iPod, Video on demand etc)

Die Zukunft der Effektivierung? Life Sciences (Medizin, Gentechnologie, Biotechnologie) Die ganze spanabhebende und verformende Technologie kann neu gestaltet werden, indem an Stelle der von aussen kommenden mechanischen oder chemischen Bearbeitung der Arbeitsgegenstand komplex genug wird, um sich selbst gestalten zu können (Automorphie) Materialtechnologien (Nanomaschinen, fabricator) Energie- und Umwelttechnologien Die evolutionäre Maschinerie zeichnet sich ab

Stufen der Humanisierung im europäischen Rückblick

Stufen der Humanisierung im europäischen Rückblick 1 Methodische Grundlage: Wer kann sich das Mehrprodukt der Gesellschaft aneignen und auf welcher technischen und politischen Basis? Mehrprodukt: jenes Produkt gesellschaftlicher Arbeit, das nicht zur einfachen Reproduktion der Gesellschaft dient Reproduktion: Ersatz verbrauchter Güter auf gleichem Niveau wie vorher Aneignung von gesellschaftlichem Reichtum in Form von Gütern, Diensten, Geld- oder Sachleistungen

Stufen der Humanisierung im europäischen Rückblick 2 Urgesellschaft Gemeinsame Aneignung, wenn überhaupt ein Mehrprodukt vorhanden war Sklavenhaltergesellschaften Sklaven als sprechendes Werkzeug, eigentumslos Feudalismus Leibeigene an Boden gebunden, Zehent, Fronarbeit Sozialismus Partei und Staat verwalten Mehrprodukt Kapitalismus Doppelt freie Arbeiter, Löhne, Gewinne, Kommodifizierung aller Lebensbereiche, Globalisierung

Effektivierung versus Humanisierung Kapitalismus: Effektivierung auf Kosten von Humanisierung Mangelnde Humanisierung führt zu verlangsamter Effektivierung Sozialismus: Humanisierung ohne Effektivierung Mangelnde Effektivierung zerstört Humanisierungsmöglichkeiten Gesucht: Eine Gesellschaft, in der Effektivierung zugunsten von Humanisierung betrieben wird

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. meine e-mail: peter. fleissner@igw Danke für Ihre Aufmerksamkeit! meine e-mail: peter.fleissner@igw.tuwien.ac.at und nochmals die website: http://igw.tuwien.ac.at/zope/igw/lvas/offcom