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SSPF2/02/01/01 © Peter Weichhart Modul 02/01 Leitlinien der Wirtschaftsent- wicklung: Paradigmenwandel der Produktionstechnologie Standortsysteme im Postfordismus.

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1 SSPF2/02/01/01 © Peter Weichhart Modul 02/01 Leitlinien der Wirtschaftsent- wicklung: Paradigmenwandel der Produktionstechnologie Standortsysteme im Postfordismus 612625 VU 3 Std. Mittwoch 12.15 -14.45; Hs. 5A (NIG), Kapitel 6.12 © Peter Weichhart, 2002

2 Paradigmenwandel der Produk- tionstechnologie im 19. Jahrhundert SSPF2/02/01/02 Mechanisierte handwerkliche Arbeits- weise: hochqualifizierte Arbeiter stellen mit Mehrzweckmaschinen ein breites Angebot für flexible Märkte her; flexible Betriebsorganisation versus Neue Technologien der Massenproduktion

3 Kleingewerblich- handwerkliche Produktion SSPF2/02/01/03 Flexible, universell einsetzbare Maschinen steigern das hand- werkliche Können und bieten die Möglichkeit, variable Produkte herzustellen.

4 Massenproduktion Ersatz menschlichen Wissens und Könnens durch Maschinen: Kosten- senkung. Methode: menschliche Tätigkeiten werden in einfachste Schritte zerlegt, die von Maschinen vollzogen werden können. SSPF2/02/01/04

5 SSPF2/02/01/05 Handwerk versus Massenproduktion „Die Visionäre der handwerklichen Pro- duktion hatten eine Welt von Kleinprodu- zenten vor Augen, von denen jeder auf ein Arbeitsgebiet spezialisiert und von den anderen abhängig sein würde. Die Visionäre der Massenproduktion sahen eine Welt immer mehr automatisierter Fabriken voraus, die von immer weniger und immer weniger qualifizierten Arbeitern bedient werden würden“. M. J. PIORE und C. F. SABEL, 1989, S. 28

6 Basistheorem der klassischen ökonomischen Fundierung der Industrieproduktion: SSPF2/02/01/06 Die Zunahme der Produktivität ist vom zunehmend spezialisier- ten Einsatz der Produktionsfak- toren abhängig.

7 Adam SMITH: Was ist die Quelle der Produktivität? SSPF2/02/01/07 Eine neue Form der Arbeitsteilung, bei der manuelle Tätigkeiten der Produktion in immer kleiner Arbeits- schritte zerlegt werden. (Beispiel: Produktion von Nähnadeln)

8 Karl MARX: Über die Rolle der Maschinen SSPF2/02/01/08 Die Zerlegung der menschlichen Arbeits- tätigkeit in elementare Bewegungsab- läufe ermöglicht die Automatisierung des Produktionsprozesses. Die Mechanisierung führt zu Persistenz der Produkte: Es wird immer wichtiger, mehr vom gleichen Produkt zu erzeugen.

9 Zwei Konsequenzen: SSPF2/02/01/09 Die Arbeiter werden zum „Anhängsel“ Die Arbeiter werden zum „Anhängsel“ der Maschinen; während früher die der Maschinen; während früher die Arbeiter das Produkt bestimmten, be- Arbeiter das Produkt bestimmten, be- stimmt nun die Maschine die Arbeiter; stimmt nun die Maschine die Arbeiter; Die Effizienzsteigerung erfordert ein Die Effizienzsteigerung erfordert ein ständiges Wachstum der Nachfrage. ständiges Wachstum der Nachfrage.

10 Möglichkeiten der Ausweitung von Märkten SSPF2/02/01/10 Abbau von Zollschranken und Steuern Abbau von Zollschranken und Steuern Verringerung der Transportkosten Verringerung der Transportkosten Umverteilung von Einkommen Umverteilung von Einkommen Zusammenfassung der Nachfrage Zusammenfassung der Nachfrage durch Standardisierung von Produkten durch Standardisierung von Produkten

11 Das Grundprinzip der ökonomischen Erneuerung: SSPF2/02/01/11 Produktivitätssteigerung Geringere Produktionskosten Sinken der Verkaufspreise Mehr Nachfrager können sich das Produkt leisten: Marktausweitung

12 Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft SSPF2/02/01/12 Von der Autarkie zur Spezialisierung

13 SSPF2/02/01/13 Entwicklungslinien der Industrieproduktion FeudalistischeAgrargesellschaft t Arbeitskräftepotential Verlags-wesen Handwerkliche Industrieproduktion (flexibel, variabel, Arbei- ter bestimmt Produkt) Mechanisierung und Automatisierung der Produktion INDUSTRIELLEMASSEN-PRODUKTION (standardisiert, Produkt bestimmt Arbeit) Manu-faktur Zerlegung des Pro- duktionsprozesses in einzelne Arbeits- schritte (“Taylorismus”) “Arbeitsteiligkeit” Investitionsgüter,Anlagenbau Güterproduktion für kleine Märkte “Flexible Spezialisierung” Eisenbahn Industriedistrikte

14 Besonderheiten der Industriedistrikte SSPF2/02/01/14 Marktbezug: breite Produktpalette, die Marktbezug: breite Produktpalette, die flexibel an Veränderungen der Nachfra- flexibel an Veränderungen der Nachfra- ge angepasst wurde; ge angepasst wurde; Flexibler Einsatz von Technologien; Flexibler Einsatz von Technologien; Schaffung regionaler Institutionen zur Schaffung regionaler Institutionen zur Regulierung von Kooperation und Wett- Regulierung von Kooperation und Wett- bewerb zwischen den Betrieben. bewerb zwischen den Betrieben. Innovationsklima

15 Die Technologie der klassischen Industriedistrikte... SSPF2/02/01/15... war so beschaffen, dass sie kurz- fristige und kostengünstige Verlage- rungen von einem Produkt zu einem anderen erlaubte. Beispiel: Jacquard-Webstuhl


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