Struktur und Anforderungen des Vorbereitungsdienstes Gymnasien, Gesamtschulen & Berufskollegs 06.05.2014 Struktur und Anforderungen des Vorbereitungsdienstes Rolf Höhne Fachleiter für das Fach Deutsch, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Münster
Kennzeichen des reformierten Vorbereitungsdienstes Standard-, Wissenschafts-, Handlungsfeld- und Personenorientierung Bezug: neues Kerncurriculum mit 6 Handlungsfeldern Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten
LAA und Schule 1. Mit wem arbeite ich? 2. Was ist zu tun? - Schülerinnen und Schüler - Ausbildungsbeauftragter (ABBA) - Mentorin / Mentor - Schulleitung - Eltern 2. Was ist zu tun? - Unterricht ( 14 Stunden, (davon 9 BdU), Klassenarbeiten, Zensuren, Elterngespräche) - Konferenzen - Schulaktivitäten (Ausflüge, Projektwochen) 3. Wer beurteilt mich? - Berichte der MentorInnen - Abschlussgutachten der Schulleitung © Borns
Ausbildungsorganisation Struktur ab 01.08.2011 Ausbildung in Schule und ZfsL Schule 14 WoStd. Ausbildungsunterricht davon im 2.-5. Ausb.-Quartal je 9 Wo.Std. BdU* ZfsL 7 WoStd. An einem Seminartag Überfachliche Ausbildung 2 Fachseminare Vorgesetzte(r): Seminarleiter(in) *BdU: Bedarfsdeckender Unterricht © Möwes-Butschko
Gliederung des Vorbereitungsdienstes 5 Prüfung* EPG 1.11.2014 1.2.2015 1.5.2015 1.8.2015 1.11.2015 1.2.2016 30.04.2016 BdU 1. Ausbildungs- Quartal 3. 2. 4. 5. 6. UBs 1.5.2015 1.8.2015 1.11.2015 1.2.2016 1.5.2016 1.8.2016 31.10.2016 * Prüfungstag mit zwei unterrichts- praktischen Prüfungen und Kolloquium BdU: Bedarfsdeckender Unterricht UBs: Unterrichtsbesuche EPG: Eingangs- und Perspektiv-Gespräch © Möwes-Butschko 5
4. Beurteilung Notenbildung: 2. Staatsexamen Langzeitbeurteilung (50%) Prüfungsleistungen (50%) * UPP: Unterrichtspraktische Prüfung © Möwes-Butschko