Entwicklungsstrategie der Eisenbahnknoten

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Entwicklungsstrategie der Eisenbahnknoten Fachtagung Pro Velo – Solothurn, 15. Mai 2012 Laëtitia Béziane, Bundesamt für Verkehr BAV Sektion Planung

Bedeutung Bahnhöfe wurden ursprünglich ausserhalb der Siedlungszentren gebaut. Strategisch relevante Räume mit grossem Entwicklungspotenzial Bahnhof = Image der Stadt/Gemeinde Definition nach der Terminologiedatenbank der Bundesverwaltung Termdat, Eintrag Nummer 0000109: «Bahnhof, Anlage innerhalb der Einfahrsignale oder, wo solche fehlen, innerhalb der Einfahrweichen, die zur Regelung des Zugverkehrs und der Rangierbewegungen dient und meistens für den Publikumsverkehr zur Verfügung steht.» Bahntechnisch spricht man von einer Bahnhofsanlage, sobald mindestens eine Weiche vorhanden ist; sonst spricht man von einer Haltestelle, also einer Anlage mit Publikumsverkehr auf der Strecke (Termdat, NI 0000142). Mit der Siedlungsentwicklung wurden die Bahnhöfe in die überbauten Siedlungsgebiete integriert oder die überbauten Siedlungsgebiete entwickelten sich um den Bahnhof herum. Heute sind Bahnhöfe Schwerpunkte, wo die verschiedenen Verkehrsströme zusammenlaufen.

Finanzierung vor FABI Besonderheit im Eisenbahnbereich: eigenes Bodenrecht Unterirdische Passagen werden machnmal von der Stadt oder der Gemeinde bezahlt. SBB Infrastruktur über Leistungsvereinbarungen mit dem Bund SBB Immobilien

Finanzierung nach FABI Perroneinrichtungen = SBB Immobilien zahlt Das ist der Grundsatz, die Details der Umsetzung müssen noch diskutiert werden. SBB Infrastruktur Kompensation der Leistungsvereinbarungen mit dem Bund SBB Immobilien Kantone – Zuständigkeit SBB Immobilien

Funktionsprinzip Taktfahrplan

Auswirkungen Zur Minute 00/30 hohe Knotenbelastungen

Beispiele von Massnahmen

Zukunft Bahnhof Bern Projekt unterstützt vom Kanton Bern Stadt Bern SBB Bern-Solothurn RBS BLS AG BERNMOBIL PostAuto Schweiz die Post Grosse Schanze AG Burgergemeinde Bern

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