Mathematics meets Snowsports Schruns, 17. Februar bis 22. Februar 2008 Institut für Erziehungswissenschaft
Übersicht Funktionen, Extremstellen, Wendepunkte Steigung Parabeln und Kurven Kräftewirkung Geschwindigkeit Impressum
Mathematics meets Snowsports Funktionen, Extremstellen, Wendepunkte
Gliederung Lineare Funktion Quadratische Funktion Funktion n-ten Grades Rechenbeispiel Betragsfunktion
Konstante Steigung, Proportionalität Lineare Funktion f(x)=-1/2x+3 Konstante Steigung, Proportionalität der Funktionswerte
Quadratische Funktion f(x)=-1/3*x^2+2*x+1 Parabelförmig
Wendepunkte, Extrempunkte Funktion n-ten Grades Wendepunkte, Extrempunkte
Rechenbeispiel f(x)= x³+2x²-4x+6 f´(x)= 3x²+4x-4 f´´(x)=12x+4 Extremstellen: f´(x)=0 1.Fall: x=-2 2.Fall: x= 0,66 Wendepunkte: f´´(x)=0 x=-0,33
Funktion aus mehreren Einzelfunktionen Betragsfunktion f(x)=-|x+1| Funktion aus mehreren Einzelfunktionen
Vielen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit
Mathematics meets Snowsports Steigung
Inhalt Die Straße Der Berg Die Seilbahn Die Buckelpiste Umrechnung von % in Grad Mathematische Herleitung Der Berg Wann rutscht man vom Berg? Die Seilbahn Momentane Steigung (Ableitung) Die Buckelpiste
Die Straße Umrechnung von % in Grad: α=arctan(33%) α=18,26° arctan (tan-1) = Umkehrfunktion von tan = Gegenkathete dividiert durch Ankathete
Mathematische Herleitung Die Steigung einer Straße entspricht der Steigung der Strecke b (in diesem Beispiel) eines rechtwinkligen Dreiecks b a α c
Der Berg
Mathematische Herleitung f(x)=mx+b m=Δy/Δx f(x)
Wann rutscht man vom Berg?
Wann rutscht man vom Berg? Aufgabe: Ein Bergsteiger trägt Schuhe mit Gummisohle und steigt auf einen mit Schnee bedeckten Berg. Ab welcher Steigung des Berges rutscht er vom Berg, wenn er keine weitere Ausrüstung besitzt? (fR=0,3 Reibungszahl von Gummi auf Schnee)
Wann rutscht man vom Berg? FH>FR (Ansatz) FH=FG·sin(α) FN=FG·cos(α) FR=FN·fR FG=m·g g≈9,81m/s²
Wann rutscht man vom Berg? Lösung: FH>FR m·g·sin(α) > m·g·cos(α)·fR sin(α)/cos(α) > fR tan(α) > fR α > arctan(0,3) α > 16,7° = 30%
Die Seilbahn
Mathematische Herleitung Ø Steigung f(x)=ax²+bx+c f‘(x)=2ax+b
Die Buckelpiste
Mathematische Herleitung f(x)=sin(x) f‘(x)=cos(x)
Fazit Mathematik stellt die Grundlage für viele technische Errungenschaften dar, welche nicht nur in heutigen Trendsportarten zum Tragen kommen. Die allgegenwärtige Mathematik erscheint uns jedoch nicht von bemerkenswerter Bedeutung.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Mathematik meets snow sports Parabeln & Kurven Mathematik meets snow sports
Inhaltsangabe Kurven Trigonometrische Funktionen Parabeln Ebene Kurven Raumkurven Trigonometrische Funktionen Sinus Kosinus Tangens Parabeln
Kurven Ebene Kurven Raumkurven
Ebene Kurven Ebene Kurven: haben nur Krümmungen eindimensionales Objekt besitzt im allgemeinen eine Krümmung kann sich nur in eine Richtung bewegen kann durch eine Gleichung in Koordinaten beschrieben werden man kann sie ohne abzusetzen durchlaufen Beispiele für ebene Kurven: Gerade Kreis Parabel haben nur Krümmungen
Raumkurve haben Krümmungen und Windungen sind dreidimensional
Trigonometrische Funktionen Sinus Kosinus Tangens
Sinuskurve
Kosinuskurve Komplementärwinkel von Sinus Steht im 90° Winkel zu Sinus
Tangenskurve
Parabel Ist ein Kegelschnitt, der entsteht wenn man den Kegel mit einer Ebene schneidet Beispiel für eine Parabel: Quadratische Funktionen Kann als Punktmenge in einem kartesischen Koordinatensystem beschrieben werden
Orhan Karatas, Sebastian Bothe, Marc Keggenhoff Ende Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit Orhan Karatas, Sebastian Bothe, Marc Keggenhoff
Mathematics meet Snowsports Kräftewirkung
Inhaltsverzeichnis Zentrifugal- & Zentripetalkraft Definition Gewichtskraft Hangabtriebskraft Potentielle Energie Definition Beispiel Formeln
Zentrifugal- und Zentripetalkraft Definition Zentrifugalkraft (Fliehkraft) Tritt in Drehbewegungen auf Wirkt nach außen Zentripetalkraft Wirkt nach innen Hält das Objekt in der Kreisbahn |Zentripetalkraft|=|Zentrifugalkraft|
Zentrifugal- und Zentripetalkraft Beispiel FZF FZP M r
Zentrifugal- und Zentripetalkraft Formeln FZ = (m * v²)/ r
Gewichtskraft Definition Wirkt in Richtung des Erdkerns Ist dafür verantwortlich, dass Objekte auf der Erde bleiben und nicht wegfliegen Die Durchschnittliche Schwerebeschleunigung g beträgt 9,81m/s²
Gewichtskraft Beispiel FAuftrieb G
Gewichtskraft Formeln FG = m * g g = 9,81 m/s²
Hangabtriebskraft Definition Eine Komponente der Gewichtskraft (Hangabtriebskraft + Normalkraft = Gewichtskraft) Ist auf einer schiefen Ebene hangabwärts gerichtet
Hangabtriebskraft Beispiel Normalkraft FN Hangabtriebskraft FH Gewichtskraft FG
Hangabtriebskraft Formeln FH = FG * sin(α) FN = FG * cos(α) FG = m * g
Potenzielle Energie Definition Energie, die ein Objekt durch seine Position oder Lage in z.B. einem Gravitationsfeld erhält. Bezugspunkt: Erdoberfläche
Potenzielle Energie Beispiel Höhendifferenz
Potenzielle Energie Formeln V = m * g * h V = Potenzielle Energie
Powered by Özlem Dennis Marc
M. Nocke, A. Rasseck, B. Westerkofort, T. Wunderlich Geschwindigkeit M. Nocke, A. Rasseck, B. Westerkofort, T. Wunderlich
Formelzeichen: [n] = Geschwindigkeit [s] = Strecke [t] = Zeit Formel:
Inhaltsangabe Momentangeschwindigkeit Durchschnittsgeschwindigkeit Beschleunigung Lawinen
Momentangeschwindigkeit Formelzeichen [v] = Geschwindigkeit [s] = Weg [t] = Zeit Momentangeschwindigkeit Formel: Beschreibung: Die Momentangeschwindigkeit beschreibt den Grenzwert der mittleren Geschwindigkeit für Dt gegen 0.
Durchschnittsgeschwindigkeit Formelzeichen: [v] = Geschwindigkeit [s] = Weg [t] = Zeit Formel: Beschreibung: Die Durchschnittsgeschwindigkeit beschreibt die Mittelgeschwindigkeit aus allen auf einer Strecke gemessenen Geschwindigkeiten.
Beschleunigung Beschleunigung Formel: Formelzeichen: [a] = Beschleunigung [s] = Weg [t] = Zeit Formelzeichen: [a] = Beschleunigung [v] = Geschwindigkeit [t] = Zeit Formel: Beschreibung: Wenn wir vom Stillstand des Objektes ausgehen, ist die Zeit t=0. So müssen wir den zurückgelegten Weg durch die benötigte Zeit berechnen. Beschreibung: Bei der Beschleunigung in einer Bewegung verändert sich vom Punkt v1 auf v2. Diese Änderung geschieht in der Zeit zwischen t1 und t2.
Lawinen Ausgangspunkt Bewegungsgebiet Flächige o. in - Hangneigung von ca. 30 – 50° Punktförmiger Anriss ->Lockerschneelawine Linienförmiger Anriss ->Schneebrettlawine Bewegungsgebiet Flächige o. in Runsen konzentriert Faktoren f. Lawinen allg. : - Neuschnee - Viel Schneefall in kurzer Zeit - Hangneigung - Bodenbedeckung - Hanglage Auslaufzone - Stillstandzone - Unter 20° - Länge d. Auslauf- zone hängt von d. Lawine ab
Lawinenarten Schneebrettlawine Lockerschneelawine
Ende Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Institut für Erziehungswissenschaft Impressum Die Projektwoche „Mathematics meets Snowsports“ wurde entwickelt von Verena Scharmacher (scharmacher@uni-muenster.de) und Daniel Gersmeier (gersmeier@uni-muenster.de). Die wissenschaftliche Begleitung dieses Projekts erfolgt durch Prof. Dr. F. Stuber von der Fachhochschule Münster und Dr. C. Keller von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Institut für Erziehungswissenschaft