Globales Lernen Pädagogische Antwort auf die Globalisierung

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 Präsentation transkript:

Globales Lernen Pädagogische Antwort auf die Globalisierung Alle wissen, was es ist, aber keiner kann so recht sagen, was es bedeutet. Es wird mir in 15 Minuten nicht gelingen, die Unterschiede zwischen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, Umweltbildung, Globalem Lernen, entwicklungspolitischer bzw. entwicklungsbezogener Bildung, Ökumenischem Lernen, Interkultureller Bildung, Friedenserziehung – Inlandsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsarbeit überhaupt - und international gebräuchlichen Begriffe wie „Global Education“ und „Development Educartion“ bis ins Letzte verständlich zu machen. Sie sind es natürlich in der Bildungspraxis auch nicht. Es geht dabei aber keineswegs um akademische Haarspalterei, sondern um den Ausdruck einer ganz natürlichen (und wie ich finde erfreulichen) Vielfalt in einer von ganz unterschiedlichen Akteuren gestalteten Bildungslandschaft. Pädagogische Antwort auf die Globalisierung 13. September 2003, Subudhaus Hamburg

Von der Dritte-Welt-Pädagogik zum Globalen Lernen (1) Erziehung zur Völkerverständigung (50er Jahre) Entnazifizierung, Erziehung zum staatsbürgerlichen Demokratiebewusstsein Pädagogik der Entwicklungshilfe (1960-65) Nach Gründung der kirchlichen Hilfswerke (ab 1958) und Institutionalisierung der staatlichen Entwicklungshilfe (BMZ 1961, DED 1963) Grundverständnis: gesellschaftliches (kulturelles) Nord-Süd Entwicklungsgefälle strategische/ humanitäre Intervention; Bildung dient v.a. der Legitimation der Entwicklungshilfe Natürlich schwimmen solche Hoffnungen immer auch ein Stück auf der Woge fantasievoller Erwartungen den tatsächlichen Gegebenheiten voraus. Eine kritische Bildung für nachhaltige Entwicklung nimmt jedoch für sich in Anspruch, sich nicht von der durch wirtschaftliche Interessen angetriebenen technologischen Euphorie und der Verbreitung neuer Statussymbole instrumentalisieren zu lassen. SCHIFFERS 1960: „Das einfachste wird sein, nach Abschluss der Behandlung des Erdteils ... Einige Stunden anzuhängen und zu fragen: 1. Was fehlt aus unserer Sicht den Völkern? 2. Was muss man ihnen zuerst bringen? 3. Wie müssen wir es tun? 4. Warum müssen wir es gerade tun? Das läßt sich in fünf oder auch schon drei Stunden erledigen.“

Von der Dritte-Welt-Pädagogik zum Globalen Lernen (2) Konjunktur der Dritte-Welt-Problematik an Hochschulen und auf der Straße (1966-69) Dependenztheorie vs. Modernisierungstheorie Curriculumrevision, Ideologiekritik und Emanzipationspädagogik (1970-75) Frankfurter Schulbuchanalyse stellt durchgehend ein technokratisches Weltbild, Eurozentrismus und ideologische Verzerrungen fest Natürlich schwimmen solche Hoffnungen immer auch ein Stück auf der Woge fantasievoller Erwartungen den tatsächlichen Gegebenheiten voraus. Eine kritische Bildung für nachhaltige Entwicklung nimmt jedoch für sich in Anspruch, sich nicht von der durch wirtschaftliche Interessen angetriebenen technologischen Euphorie und der Verbreitung neuer Statussymbole instrumentalisieren zu lassen. Handlungs- und Lebensweltansatz (ab 1975) Schwerpunktverlagerung von der Sekundarstufe zu außerschulischen Aktionsgruppen sowie in Grund- und Vorschule

Von der Dritte-Welt-Pädagogik zum Globalen Lernen (3) Friedens- u. Entwicklungspädagogik (1. H. 80er) „pädagogische Bewältigung der inzwischen zu Überlebensproblemen ausgewachsenen Entwicklungsprobleme der Industrie-Zivilisation“ TREML 1982 Umweltpädagogik und Interkulturelles Lernen gewinnen an Bedeutung Eine-Welt-Pädagogik (ab 2. Hälfte 80er) Natürlich schwimmen solche Hoffnungen immer auch ein Stück auf der Woge fantasievoller Erwartungen den tatsächlichen Gegebenheiten voraus. Eine kritische Bildung für nachhaltige Entwicklung nimmt jedoch für sich in Anspruch, sich nicht von der durch wirtschaftliche Interessen angetriebenen technologischen Euphorie und der Verbreitung neuer Statussymbole instrumentalisieren zu lassen. Wechsel der Blickrichtung: Dritte Welt als Kommunika-tionspartner, von dem auch gelernt werden kann Ökumenisches Lernen Spannung zwischen universalistischen und (kultur)relati-vistischen Ansätzen transkulturelle Erziehung

Die Welt verändert sich Globales Lernen ist kein grundlegend neuer Bildungsweg, sondern die pädagogische Antwort auf fundamentalen Wandel in der Welt, wie er durch die neuen Machtstrukturen nach dem Ende des Kalten Krieges und durch die Globalisierung ausgelöst wurde. . Entgrenzung durch elektronische Medien Beschleunigung nahezu aller Lebensprozesse Wachsende Kommerzialisierung und abnehmende Werteorientierung ungebremste kulturelle, soziale und ökologische Konflikte

Neue Anforderungen an Bildung lebenslanges Lernen globales Bewusstsein stärken mit Ungewissheit und Komplexität umgehen können selbst organisiertes Lernen werteorientiertes Handeln einüben Natürlich schwimmen solche Hoffnungen immer auch ein Stück auf der Woge fantasievoller Erwartungen den tatsächlichen Gegebenheiten voraus. Eine kritische Bildung für nachhaltige Entwicklung nimmt jedoch für sich in Anspruch, sich nicht von der durch wirtschaftliche Interessen angetriebenen technologischen Euphorie und der Verbreitung neuer Statussymbole instrumentalisieren zu lassen. multiperspektivische Betrachtungsweisen anwenden Schlüsselkompetenzen und Orientierungs- fähigkeit statt enzyklopädisches Wissen

Agenda 21 das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung Der Frage nach den sinnvollen didaktischen Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Medien, muss konsequenterweise die Frage vorangehen, welche konzeptionellen Begründungen es denn im Feld einer Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt, überhaupt - oder mehr als bisher - von Neuen Medien Gebrauch zu machen.

Bildung, liebe Kolleginnen und Kollegen, ist eine werteorientierte Veranstaltung. Im Falle der Bildung für nachhaltige Entwicklung wird die Werteorientierung gleich mitgeliefert. Natürlich ist es nur ein Rahmen, der erst noch vom Lernenden zu füllen ist. Aber gerade das macht auch den Charme des neuen Leitbildes aus, dass es selbstbestimmte Gestaltung geradezu fordert. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist kein neuer Fachbereich sondern ein Leitbild für viele Fächer und Lernwege. Die Rio-Konferenz für Umwelt und Entwicklung hat wesentliche Impulse dafür gegeben, dass sich v.a. Umweltbildung und entwicklungspolitische Bildung bzw. Globales Lernen auf diesen Weg gemacht haben. Aber auch andere Bildungsbereiche - wie das Interkulturelle Lernen und die Friedenserziehung - haben diese Orientierung vorgenommen. Der Begriff „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ ist v.a. von Prof. Gerhard de Haan im Zusammenhang mit dem gleichnamigen BLK-Programm in die Diskussion gebracht worden, an dem Pilotschulen in 15 Bundesländern teilnehmen. Die anfängliche Konzeption von Bildung für nachhaltige Entwicklung als eine Neugestaltung der Umweltbildung im Sinne der Agenda 21 konnte sich nicht durchsetzen. Sie führte in ihrer Ökolastigkeit zu vehementem Widerspruch von Seiten der Entwicklungspädagogik, die sich in ihrer jahrzehntelangen Bildungstradition übergangen und ignoriert fühlte. Diese Dritte Welt/Eine Welt Pädagogik hatte in der ersten Hälfte der 90er einen deutlichen Perspektivwechsel vorgenommen und sich zu Globalem Lernen weiterentwickelt, was von der Umweltbildung – die stets sehr viel mehr lokal verankert war – nicht gesagt werden kann. Die Bildungspraxis hat auch gezeigt, dass es wenig Sinn macht, die verschiedenen Bildungswege, die sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert haben, unter einem neuen Begriff zu verschmelzen. Bei aller Wertschätzung von ganzheitlichen Ansätzen würde das zu unzulässiger Vereinfachung und Verlust von Vielfalt führen. Die z.T. heftige Diskussion hat aber zu der Erkenntnis geführt, das es ein gemeinsames Leitbild gibt – nachhaltige Entwicklung – und in der Bildungspraxis Kooperationen und thematisch ganzheitliche, fächerübergreifende Ansätze sehr sinnvoll sind. Der Deutsche Bundestag spricht in seinem Beschluss vom 29.Juni 2000 von Umweltbildung und entwicklungspolitischer Bildung als den beiden tragenden Säulen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, denen weitere folgen werden – hier als gelbe Pfeile dargestellt – Mobilitätserziehung und Gesundheitserziehung zum Beispiel.

Bildungsauftrag des Globalen Lernen ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die in einer Weltgesellschaft notwendige Gestaltungskompetenz zu entwickeln. Es soll junge Menschen in die Lage versetzen, den eigenen Standort in der Weltgesellschaft zu bestimmen und im Feld sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung Zusammenhänge zu verstehen und sinnvolle Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu ergreifen.

Ziele Globales Lernen ermöglicht den Erwerb von Grundkenntnissen über wichtige Entwicklungsfragen. Globales Lernen führt zum Verständnis der weit- reichenden Wirkungen von Konsumverhalten und wirtschaftlichem Handeln. Globales Lernen stärkt demokratische Grund- haltungen und die Anerkennung der Menschenrechte. Globales Lernen fördert das Interesse an anderen Kulturen und die Wertschätzung ethnischer und kultureller Vielfalt. Globales Lernen leistet einen Beitrag zur kritischen Qualifizierung für eine globalisierte Wirtschaft. Globales Lernen unterstützt die Fähigkeit und Bereitschaft, sich an der Lösung offener Entwicklungsfragen zu beteiligen.

Umsetzung

Umsetzung 1. Verankerung in Bildungs- und Rahmenplänen 2. Umsetzung im Fachunterricht, in fächerüber- greifende Unterrichtsformen und Projekten 3. Schulprofil (z.B. Eine Welt Schule) 4. Wettbewerbe 5. Partnerschaften mit Schulen und Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika 6. Kooperation im Stadtteil/ in der Kommune Der Frage nach den sinnvollen didaktischen Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Medien, muss konsequenterweise die Frage vorangehen, welche konzeptionellen Begründungen es denn im Feld einer Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt, überhaupt - oder mehr als bisher - von Neuen Medien Gebrauch zu machen. 7. Kooperationen mit NRO und Unternehmen 8. Landesweite Zusammenarbeit mit der Umweltbildung: Hamburger Bildungsagenda für nachhaltige Entwicklung (HHBA)

www.eine-welt-netz.de EWIK Eine Welt Internet Konferenz Dieses Ziel hat sich die die EWIK-Eine Welt Internet Konferenz mit dem Projekt „Globale Partnerschaften“ gesetzt. Es geht dabei um den Aufbau einer nationalen Servicestelle für internet-gestützte globale Partnerschaften und Lernprojekte. Die Spannbreite der Kommunikationsvorhaben soll von informellen E-Mail Kontakten bis hin zu anspruchsvollen Bildungsprojekten reichen, die über das Internet gesteuert, auf Websites veröffentlicht werden und möglicherweise in realen Begegnungsprojekten ihren Ausdruck finden. Unter Partnerschaften können sowohl relativ kurzfristige Kontakte zwischen Agenda21-Initiativen, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, Organisationen und Projekten als auch längerfristige Kooperationen verstanden werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kontakten mit Partnern in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Solche und ähnliche Initiativen geben Anlass zu einer 7. und letzten Erwartung:   www.eine-welt-netz.de