Oracle Migration mit Shareplex Markus Schröder
Agenda Migrationsprobleme Migrationsarten Beschreibung von SharePlex Migration mit SharePlex Zusammenfassung
Migrationsprobleme Die installierte Basis von Oracle Produktionsdatenbanken ist größer denn je 70 % planen einen Wechsel zu 9i innerhalb der nächsten 18 Monate Möglichst ohne Downtime
Risiken Downtime-Kosten Ausfallrisiko
Warum migrieren?
Migration Standort Oracle-Version Konsolidierung Hardware Migration ist eine komplexes Verfahren, das einige Veränderungen mit sich bringt. Sie können einen oder auch mehrere der folgenden Aspekte betreffen: Standort Oracle-Version Konsolidierung Hardware
Geschäftsanforderungen Ausfallzeiten minimieren Risiken eliminieren Kosten reduzieren
SharePlex
SharePlex Architektur Archiv- Logs Erfassungs- prozess Lese- prozess Leser Q Online Redo-Logs Quell- system Export Q KONFIG Export- prozess TCP/IP- Netzwerk Quest Transport- schicht Ziel- system Posting- prozess Import- prozess Post Q SQL
Leistungsmerkmale Leser prozess Q Lese- prozess Export- Export Q Archiv- Logs Erfassungs- prozess Online Redo-Logs Leser Q Quell- system Lese- prozess Export- prozess Export Q Netz-werk Quest Transport- schicht Ziel- system Posting- prozess Import- prozess Post Q SQL
Ausfalltoleranzmerkmale Archiv- Logs Erfassungs- prozess Online Redo-Logs Leser Q Quell- system Lese- prozess Export- prozess Export Q Netz-werk Quest Transport- schicht Ziel- system Posting- prozess Import- prozess Post Q SQL
Konfigurationsoptionen Berichtsinstanz Failover Peer-to-Peer Datenverteilung Konsolidierung Migration HP Sun
SharePlex Steuerungsoptionen
Einrichten von SharePlex 3. DBCopy führt Hot-Backup vom Quellsystem zum Zielsystem durch 5. SharePlex Posting und Abfragezugriff beginnt wieder 1. SharePlex Posting gestoppt 4. SharePlex gleicht Warte-schlangen ab SharePlex 2. Konfiguration zu replizierender Tabellen aktiviert
Migration / Konsolidierung mit SharePlex- Versionsmigration und/oder Hardwaremigration
Schritt 1: SharePlex Replikat der Produktionsinstanz implementieren Oracle v8 Oracle v8
Schritt 2: Upgrade durchführen Stoppen Sie die Replikation, damit Update-Transaktionen nicht auf die Zielinstanz angewandt werden. Installieren Sie das Oracle-Upgrade. Starten Sie die Replikation wieder.
Schritt 3: Upgrade testen Produktion v8 Test v9 Der Replikationsprozess simuliert Art und Umfang der Aktivitäten in Ihrem Produktionssystem. Benutzen Sie ihn in den ersten Tagen, um Ihr Upgrade zu testen. Führen Sie dann Nur-Lesen-Tests, Berichtbearbeitung und Abfragen durch, um die Kompatibilität des neuen Systems zu prüfen.
Schritt 4: Neue Funktionen implementieren Richten Sie die gewünschten neuen Funktionen ein, z. B. Nur-Index-Tabellen oder Partitionierung. Wiederholen Sie danach die Bericht- und Abfragebearbeitungstests. Produktion v8 Test v9
Schritt 5: Anwendungen auf v8 testen Unterbrechen Sie die Replikation: Transaktionen werden in der Warteschlange gehalten. Machen Sie ein Backup der neuen Datenbank. Testen Sie die Anwendung mit der neuen Version – funktioniert sie richtig? Produktion v8 Test v9
Schritt 6: Neue Umgebung zurücksetzen Setzen Sie die Instanz durch Wiederherstellen vom Backup zurück. Starten Sie die Replikation wieder, indem Sie die Transaktionen in der Warteschlange anwenden. Oracle v8 Oracle v9
Alternative Rücksetzoptionen Wenn Sie im Voraus wissen, welche Tabellen betroffen sind, können Sie einfach eine Kopie dieser Tabellen anlegen, dann den Updating-Test durchführen und die Tabellen anschließend anhand der Kopie wieder herstellen. Falls Ihr System genug Kapazität für eine Kopie der gesamten Tabellen hat, können Sie nach dem Ausführen des Tests mit einem Dienstprogramm die Änderungen an den Daten feststellen und sie wieder rückgängig machen – diese Methode ist schneller, wenn die Tabellen groß und die Änderungen nicht zu umfangreich sind.
Schritt 7: Testen abschließen Wiederholen Sie Schritt 5 und 6 für jeden durchzuführenden Test. Sobald die Tests abgeschlossen sind, sind die Umgebungen synchronisiert. Die Zielinstanz kann jetzt auf die Produktionsumgebung umgeschaltet werden.
Schritt 8: In neue Umgebung wechseln 1. Richten Sie die Replikation in umgekehrter Richtung ein. 2. Stoppen Sie die Produktion. 3. Leeren Sie die SharePlex Warteschlangen. 4. Schalten Sie die Anwender- basis auf die neue Umgebung um. Vorher Produktion v8 Test v9 Nachher Backup v8 Produktion v9 5. Geben Sie v8 zur Benutzung durch die Endanwender frei.
Nach der Umstellung Sobald Ihre Endanwender mit der neuen Softwareversion und Datenbank arbeiten, werden sie schnell feststellen, ob beim Testen etwas übersehen wurde. Backup v8 Produktion v9 In Problemfällen können Sie die Endanwender jederzeit schnell auf das Backup-System umleiten – auf das alle Änderungen an den Daten repliziert wurden. Nachdem sich v8 im Produktionssystem bewährt hat, werden Sie sicher auch Ihr Backup-System updaten wollen.
Migrieren zwischen Betriebssystemen Ohne SharePlex können beträchtliche Ausfallzeiten entstehen, nämlich durch: Exportieren/Importieren von Daten neues Einrichten der Datenbank Testen der Migration SharePlex Zielsystem Durchgangs-system Primärsystem SharePlex Mit SharePlex minimieren Sie Ausfallzeiten für Endanwender. Failback (Rückübertragung) bedeutet, dass Sie kein „alles oder nichts“ Risiko eingehen müssen! Sie haben genug Zeit, um alles zu bedenken, damit die Migration reibungslos über die Bühne geht.
Die Vorteile für Ihr Unternehmen Ausfallzeiten minimieren Risiken eliminieren Kosten reduzieren Nach der Migration Hohe Verfügbarkeit Ausfallrettung Abladen der Berichtsverarbeitung
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