Aktionsfeld 2 - Life Science Zukunft Hochschule Präsentation der Ergebnisse des Zwischentermins mit der Region Ost, 7. März 2017
Tagesordnung 7.3.2017
Aktionsfeld 2 - Life Science Abstimmung des regionalen Studienangebots unter Berücksichtigung von Bedarf, Studierendenzahlen und Kapazitäten Erweiterungscurricula und Vertiefungsmodule (BOKU) eignen sich zur Spezialisierung die Stichworte Interdisziplinarität und Employability prägen die Diskussion; besonders im Hinblick auf die arbeitsmarktseitige Nachfrage Diskutiert wurde die „Existenzberechtigung“ von kleinteiligen Programmen mit geringen Studierendenzahlen nähere Einzelfallbetrachtung nötig BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Beispiele zeigen, dass Studierende auch die Möglichkeiten der Durchlässigkeit und innovativer Übergänge nutzen und von Universitäten auf FHs wechseln & vice versa. Einigkeit darüber, dass man nicht generell nach mehr Studierenden suche, sondern nach „den richtigen“, (Entscheidung nach Eignung und Neigung) Problemlage auf dem Gebiet der Praktika (inhouse & Unternehmenspraktika); überwiegend arbeitsrechtliche und sozialversicherungstechnische sowie auch Finanzierungsprobleme mit Studierenden bzw. den Kooperationspartner/innen BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Maßnahmen zur verstärkten Kooperation mit einzelnen Schulen und Beförderung des Bewusstseins der Wichtigkeit der MINT-Fächer in der schulischen Ausbildung Absolvent/innen aus AHS & BHS haben Vor- und Nachteile im Studium; wichtige Funktionen zur Orientierung & Studienwahl haben Studien- bzw. Schülerberatung & Lehrer/innenfort & -weiterbildung Erfordernis des Angebots von MINT-Brückenkursen, um die Diversität der Studienanfänger/innen auszugleichen BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Maßnahmen zur Attraktion von Studierenden aus der Region & internationalen Studierenden Eventuell teilweise Rücknahme der starken Ausdifferenzierung in einigen MA-Programmen Kapazitäten (besonders im BA) sind stark beansprucht. Hochschulen mit Zugangsbeschränkungen & Eignungstests sind überzeugt von deren Einführung. Freie Kapazitäten: vereinzelt in Randbereichen Fehlende Kapazitäten bei Studienplätzen führen zu Verschiebungen und Umschichtungen auf andere Life-Science-Fächer. BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Auch die Plätze an den Fachhochschulen der Region Ost sind sehr gefragt. Dennoch gibt es einen gewissen Dropout aufgrund von falschen Vorstellungen vom Studium oder wegen Unvereinbarkeit. BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Darstellung der jeweiligen institutionellen Schwerpunktsetzungen Rektor Gerzabek berichtet dazu von den aktuellen Entwicklungen in der uniko-Life-Science-Arbeitsgruppe (österreichweit): sie sind dabei, Module zu definieren aus den Forschungsschwerpunkten der jeweiligen Unis, die man dann gemeinsam anbietet. Ende März wird dazu die Konsolidierung im Forum Lehre stattfinden. Ziel ist, für die Studierenden die besten Schwerpunkte über Exzellenzprogramme öffentlich zu machen; dazu gibt es etliche Vorschläge und eine rege Beteiligung. Bei dieser Öffnung gehe es darum, „die besten Dinge in die Auslage zu stellen“. BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Darstellung der Studienlandschaft in der jeweiligen Region (Universitäten, FH, BA, MA) Einige Hochschulen wie die Uni Innsbruck, Uni Salzburg, JKU Linz, MCI haben bereits schriftlich Rückmeldung zu der vom BMWFW erstellten Übersicht über das Studienangebot in den Regionen bzw. zur vorgestellten Website www.studienwahl.at gegeben. BMWFW – Abt. IV/3
Aktionsfeld 2 - Life Science Ansprechpersonen MinR Mag. Thomas WELDSCHEK Leiter der Abteilung IV/3 Universitäten: AAU, BOKU, JKU, VETMED, WU; Entwicklungspläne; Wissensbilanzen; Nationale Umsetzung des Bologna-Prozesses +43 (0)1 53 120-6056 thomas.weldschek@bmwfw.gv.at Kim EICHHORN, MSc (WU) Tel.: +43 (0)1 53 120-6024 kim.eichhorn@bmwfw.gv.at BMWFW – Abt. IV/3