Dr. Heino Stöver (Universität Bremen)

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 Präsentation transkript:

Dr. Heino Stöver (Universität Bremen) Bestandsaufnahme „Crack-Konsum“ in Deutschland:Verbreitung, Konsummuster, Risiken und Hilfeangebote Dr. Heino Stöver (Universität Bremen)

„Rauchbares Kokain“- Her-stellung, Anwendung, Wirkung Rückumwandlung in Kokainbase mit bspw. Äther/Ammoniak (z.B. „Salmiakgeist 86% bei „Schlecker“) + Trocknung in: - freebase, „Base“ - Crack, ‚Steine‘, ‚Splitter‘ Bis zu 4x stärkere Wirkung als Kokain Zwischen Euphorie und Dysphorie, Grandiosität und Depression Pfeifen von 4-19 x pro Tag (‚binges‘) „Zusätzliche“ Droge - Teil eines polyvalenten Drogenkonsummusters

Gründe für die „Attraktivität“ von crack · Niedriger Preis für eine sehr intensive Drogenwirkung · Wirkung und Preis insbesondere für Jugendliche attraktiv: ·  Passende Droge zur Leistungs- gesellschaft ·  Suggestion der Ungefährlichkeit durch das Rauchen · Schneller Konsum in der Öffentlichkeit ohne Aufsehen · Hohe Verbreitung von Kokain kann schnelle Verbreitung von Crack begünstigen

Abhängigkeit und Kontrolle Enorm hohes Suchtpotential Innere/äußere Grenzen des Konsums Kontrollversuche: Regulierender zus. Drogengebrauch Verhaltensweisen zur Eindämmung Verlängerung der Intervalle zwischen den „binges“: Strategien des Selbstmanagements

Kokain-/Crack-Wirkungseigenschaften Applikations-form Zeit bis zur Wirkung Dauer oral 30-60 Min. 90 Min. intranasal 2-4 Min. 30-45 Min. intravenös 30-45 Sek. 20-30 Min. Inhalation 8-10 Sek. 5-10 Min.

Aggressionspotential Pharmakologische Potenz und Dynamik Bedingungen der Beschaffung (Prostitution, Gewalt, Verfolgungsdruck) Gewalt untereinander Gewaltandrohung und Regelverletzung in Einrichtungen der Drogenhilfe De-Eskalationsbemühungen „Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiung“?

Epidemiologie Kokain und Crack in Europa und den USA Kokain seit den 80er Jahren auf dem Vormarsch in den USA und Europa Verankerung von crack in (Ghetto-) Stadtteilen in USA seit 80er, in NL (A‘dam) und GB (z.B. London) später Kokain als cocktails (+ Heroin/Benzo- diazepine) seit Anfang der 90er Jahre ‚Freebasen‘ schon seit etwa 20 Jahren unter DrogenkonsumentInnen bekannt Crack-Auftreten in HH und Ffm seit Mitte der 90er Jahre

Epidemiologie – polizeiliche Erkenntnisse - BKA „Weiche Indikatoren“ – Geringe Sicherstellungsmengen Schwerpunkte: Ffm + HH „!Weiche Indikatoren“ bedeutet: Kontrolldelikte, Sonderauswer- tungen, Deliktzahlen etc. Die Zahl der polizeilich ermittelten Fälle im Zusammenhang mit Kokain ist im Jahre 2000 zurückgegangen (um 12,3%), ebenso wie die polizeilich festgestellten erstauffälligen KokainkonsumentInnen. Die polizeiliche Beschlagnahmungsmenge von Kokain ist im Jahre 2000 sogar um 53,8% zurückgegangen. Der Rückgang der Sicherstellungsmenge von Kokain in Deutschland um 53,8 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet das bisher niedrigste Niveau der letzten zehn Jahre (1994: 767 kg).

Polizeiliche Daten zu Fällen, erstauffällige KonsumentInnen und Sicherstellungsmengen im Zusammenhang mit Kokain   Jahr Sicherstell- ungsfälle Polizeilich festgestellte erstauffällige Konsumenten harter Drogen (EKhD) Sicherstellungsmenge + erfasste Delikte i.Z. mit Kokain 1997 5482 5144 1721kg 1998 5532 5691 (22,7% aller EKhD)) 1133kg + 23.391 1999 5491 5662 (23,8%) 1979,1kg + 25.499 (+9%) 2000 4814 5327 913,4kg In allen drei Bereichen ist also kurzfristig eine rückläufige Tendenz erkennbar (s. Tabelle 1). Im mittelfristigen Trend ist eher eine Stabilisierung, denn eine Zunahme erkennbar. Im langfristigen Trend 1985 – 1999 ist etwa die Zahl der erstmalig auffälligen KokainkonsumentInnen allerdings kontinuierlich gestiegen, die Kokainsicherstellungsmengen haben sich von 1989 bis 1999 nicht kontinuierlich weiterentwickelt, sondern wechselhaft. Die Zahl der Tatverdächtigen im Zusammenhang mit Crack (laut Falldatei Rauschgift) hat sich seit drei Jahren allerdings erhöht:  

Epidemiologie – polizeiliche Erkenntnisse Hamburg 2/3 der offenen Szene raucht Crack, Dynamik verlangsamt sich: crack-bezogene Delikte nur geringfügige Zunahme von 1999 auf 2000 2000: 36% (144 von 390 Pers.) eKhD mit crack Die Zahl der polizeilich ermittelten Fälle im Zusammenhang mit Kokain ist im Jahre 2000 zurückgegangen (um 12,3%), ebenso wie die polizeilich festgestellten erstauffälligen KokainkonsumentInnen. Die polizeiliche Beschlagnahmungsmenge von Kokain ist im Jahre 2000 sogar um 53,8% zurückgegangen. Der Rückgang der Sicherstellungsmenge von Kokain in Deutschland um 53,8 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet das bisher niedrigste Niveau der letzten zehn Jahre (1994: 767 kg).

Epidemiologie – polizeiliche Erkenntnisse Frankfurt 1664 Crack-“Abhängige“, davon 506 ausschliessliche, 1158 polytoxikomane Crack-KonsumentInnen registriert (2000) Anstieg um 30% (1164 Crack-“Abhängige“ im Jahre 1999) 1999: 22% (134 von 616 Pers.) eKhD mit crack

Epidemiologie - Drogenhilfe HH + Ffm: jeweils ca. 700-1200 über- wiegend Crack-KonsumentInnen, Zum grossen Teil bekannte Personen aus anderen Hilfezusammenhängen Hohes Aggressionspotential in und vor den Hilfeeinrichtungen Konzentration der MitarbeiterInnen vermehrt auf Ordnungsaufgaben

Crack-/Kokainkonsum in den Einrichtungen der ambulanten und stat Crack-/Kokainkonsum in den Einrichtungen der ambulanten und stat.Suchtkrankenhilfe Trotz Anstieg des Kokainkonsums seit 20 Jahren bildet sich diese Entwicklung nicht in den Dokumentationsdaten der Suchtkrankenhilfe ab: 1,6% im ambul. und 0,7% im station. Einrichtungen weisen als Hauptdiagnose ‚Kokainkonsum‘ (inkl. Crack) auf – stabiler bis leicht rückläufiger Trend Einzeldiagnose „Crack“ ambulant:382 Klienten Einzeldiagnose „Crack“ stationär: 81 Klienten Insgesamt liegt die Hauptdiagnose „Crack“ am Anteil der Klienten in ambulanten und stationären Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe bei 2,4% (etwa 250-300 Personen), wobei sich bei den Einzeldiagnosen zu crack seit 1996 eine starke Zunahme (Verdopplung) beobachten lässt: von 205 im Jahre 1996 bis 415 im Jahre 1999. TOSSMANN (in BKA 2001) weist darauf hin, dass die substanzbezogene Hauptdiagnose (ICD 10) der Gesamtklientel in JJ, Therapiehilfe HH, Drogentherapiezentrum B und Kokon einen Anteil von 10-20% Kokainabhängiger (Hauptdiagnose) ausmacht.

Umfrage Drogenhilfeeinrichtungen und Drogenbeauftragte Schwerpunkt des crack-Gebrauchs in Hamburg, Frankfurt und Hannover Darüber hinaus anekdotische Berichte von Einzelfällen in anderen Städten

Repräsentativerhebungen - IFT Crack-Konsum in der Lebenszeit-, 12-Monates- und 30-Tage-Prävealenz in der Gruppe der 21-24-jährigen mit 0,5-0,8% am weitesten verbreitet Auch Kokainkonsum in dieser und der folgenden Altersstufe 25-28 am höchsten Darüber hinaus anekdotische Berichte von Einzelfällen Happel S. 73 Situation der MitarbeiterInnen Bundesverände, Landesverbände gründen? Idee neues Forum für Politik. Obwohl einige sehr aktive (NRW – Forderungen u. Bremen – Spritzen über die Mauer). Mit der immer stärkeren Integration in kommunale Versorgungsstrukturen, weniger Politik, akzept hat es auch versäumt in den letzten Jahren konkret umsetzbare Alternativen bekannt zu machen, oder sie erst zu ararbeiten: Cannabis als Schwerpunkt auf dieser Konferenz Netzwerke und Europäische Netzwerke kennenlernen und sehen, wie man sowohl im Erfahrungsaustausch als auch in der gemeinsamen politischen Arbeit international weiterkommt oder überhaupt ansetzen kann.. Politik kann nicht nur vom akzept-Vorstand gemacht werden: kommunale Initiativen drogenpolitische Power einbringen, akzept sollte eher bündeln, ordnen und ermöglichen...

Anforderungen an die Drogenhilfe Crack als neue Herausforderungen an die Organisation und Praxis von Drogenhilfe Pädagogische und methodische Veränderungen gefragt Einzelfall- statt kollektivorientierte Angebote ‘Nachlaufende Sozialarbeit‘ Zeitnahe, flexible und unbürokratische Angebote (z. B. Akupunktur auf der Strasse, ‚Therapie sofort!‘) Interdisziplinarität und kommunale Vernetzung

Kriterien fachlicher Innovationen Nähe zur Lebenswelt der Zielgruppe erhalten Geschlechts-, Alters- und Ethnospezifik Ressourcenorientiert ‚befähigen‘ – Stärkung der Handlungskompetenzen Einbezug von Betroffenenkompetenz Unterstützung von Selbstorganisation und -hilfe Vernetzung mit weiterführenden Hilfeangeboten

Erweiterung methodischer Ansätze ‚Wirkliche‘ Drogenberatung (safer use/safer work – Trainings) Systematische Nutzung und Wertschätzung von Betroffenenkompetenz (z.B. Kenntnisse in der Prostitution, Kontrolle, Entzüge, „Drogenwissen“) Peer – involvement-Strategien: „Ehemalige“ Case-management u. indiv. Hilfeplanung Motivierende Gesprächsführung

Institutionelle Neuerungen Rauchplätze in Konsumräumen Tagesruhebetten/Rückzugsräume Niedrigschwellige Akupunktur Ambulante Kurzzeittherapie Schneller Entzug Niedrigschwellige Substitution Effekte der Heroinvergabe?

Bundesweite Vernetzung und Austausch von Erfahrungen aus den betroffenen Städten Therapeutische Interventionen Harm reduction Massnahmen Weiterführende therapeutische Angebote Polizeiliche Beweissicherungsverfahren ‚Brechmittel-Vergabe‘ Rechtsfragen: Ausländerrecht, Asylbewerberleistungsgesetz, Epidemiologisches Monitoring

Forschungsfragen Parallel zum Kokain-workshop BKA... Dynamik des Konsumverlaufs: Ein- und Ausstiegsmotive Vulnerabilität Subjektive Bedeutung + Risikoeinschätzung Konsummuster, -settings Verlaufstypologien, Abhängigkeitsentwicklung Kontrollmechanismen (safer use?) Verhältnis problematischer/unprobl. Konsum Ökonomie des Crack-Handels

Weitere Informationen und Kontakt Universität Bremen Priv.-Doz. Dr. Heino Stöver Fachbereich 6 - ARCHIDO Postfach 33 04 40 D-28334 Bremen T.: 0421 218 3173 F.: 0421 218 3684 heino.stoever@uni-bremen.de website: http://www.archido.de