Prävention in der PI Potsdam Polizeiinspektion Potsdam.

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 Präsentation transkript:

Prävention in der PI Potsdam Polizeiinspektion Potsdam

PI Potsdam 2 1. Begriffsbestimmung 2. Präventionspool der Polizei des Landes Brandenburg 3. Verhältnis zu den anderen OE der PI Potsdam

PI Potsdam 3

PI Potsdam 4 Prävention ist Bestandteil der Polizeiarbeit. Die Grundlage ist im Polizeigesetz des Landes Brandenburg im § 1 Aufgaben der Polizei dargestellt. „Aufgaben der Polizei § 1 (1)Die Polizei hat die Aufgabe, Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren (Gefahrenabwehr). Sie hat im Rahmen dieser Aufgabe auch Straftaten zu verhüten (vorbeugende Bekämpfung von Straftaten) und die erforderlichen Vorbereitungen für die Hilfeleistungen und das Handeln in Gefahrenfällen zu treffen. (2)Der Schutz privater Rechte obliegt der Polizei nach diesem Gesetz nur dann, wenn gerichtlicher Schutz nicht rechtzeitig zu erlangen ist und wenn ohne polizeiliche Hilfe die Verwirklichung des Rechts vereitelt oder wesentlich erschwert werden würde. (3)Die Polizei leistet anderen Behörden Vollzugshilfe (§§ 50 bis 52). (4)Die Polizei hat ferner die Aufgaben zu erfüllen, die ihr durch andere Rechtsvorschriften übertragen sind. (5)Maßnahmen, die in Rechte einer Person eingreifen, darf die Polizei nur treffen, wenn dies aufgrund dieses Gesetzes oder anderer Rechtsvorschriften zulässig ist. Soweit die Polizei die erforderlichen Vorbereitungen für die Hilfeleistung und das Handeln in Gefahrenfällen trifft, sind Maßnahmen nur gemäß den §§ 11 bis 15 sowie den §§ 29 bis 49 zulässig.“

PI Potsdam 5 Die Bedeutung und der Stellenwert wurde am durch den Innenminister des Landes Brandenburg Herrn Ralf Holzschuher auf der Tagung des Landespräventionsrates durch die Aussage „Unsere Polizei tut alles in ihrer Kraft Stehende, um Straftaten zu verhindern und aufzuklären. Ebenso wichtig aber ist es, den Bürgern Hinweise zu geben, wie sie sich selbst davor schützen können, Opfer von Kriminellen zu werden. Und wir müssen Kinder und Jugendliche davor zu schützen, auf die schiefe Bahn zu geraten“ entsprechend eingeordnet. In der Rede anlässlich der Fachtagung KKV Brandenburg am sagte der Minister des Inneren und für Kommunales Herr Schröter, dass die Kriminalitätsvorbeugung Bestandteil der Strafverfolgung ist und eine Intensivierung der Kriminalprävention unerlässlich ist.

PI Potsdam 6 Im Rahmen der Umsetzung der Polizeireform 2020 wurden die Polizeipräsidien Potsdam und Frankfurt/ Oder unter der Integration des Landeskriminalamtes und der LESE zu einem Polizeipräsidium Brandenburg mit dem Unterbau von Polizeidirektionen, den dazugehörigen Polizeiinspektionen und Fachdirektionen umstrukturiert. Mit der Gründung des Präventionspools erfolgte die Definition von landesweit einheitlichen Standards zur Durchführung von Präventionsmaßnahmen und –projekten. Für eine erfolgreiche Prävention ist ein Verständnis dies als gesamtgesellschaftliches Anliegen unter der Berücksichtigung der entsprechenden Zuständigkeiten einzuordnen erforderlich. Hier definiert sich die Rolle der Polizei als Schrittmacher für Präventionsaktivitäten. Im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrages der Schulen steht die Polizei an geeigneter Stelle zu Präventionszwecken bei der Erfüllung zur Verfügung. Dies ist ohne eine gründliche, qualitativ hohen Anforderungen genügende, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen nicht möglich. Hauptanstrengung bildet hierbei die Nachhaltigkeit zu erhöhen. Erfolgreiche Präventionsarbeit umzusetzen bedarf der Erreichung der jeweiligen Zielgruppe. Im Präventionspool ist dargestellt, das die individuelle Gestaltung von Maßnahmen und Projekten der polizeilichen Prävention in den Polizeiinspektionen erfolgt. Die methodische Umsetzung der im Präventionspool dargestellten Konzepte obliegt den vor Ort handelnden Mitarbeitern/innen der Prävention der jeweiligen Polizeiinspektion. Es sind nachfolgend aufgeführte Begrifflichkeiten definiert:

PI Potsdam 7 -Themenfelder; Kriminalprävention, Verkehrsunfallprävention, Sicherheitstechnische Prävention, Opferschutz -Präventionsmaßnahmen; z.B. Gewaltprävention, Drogenprävention, Fußgängerausbildung, Radfahrausbildung. Einfache technische Beratung - Präventionskonzepte und –projekte; z.B. „Verhalten gegenüber Fremden für Schüler der 1. bis 2. Klasse“ Das Puppenspiel kann als Methodik bei geeigneten Themenfelder angewandt werden. *

PI Potsdam 8 Aktuelle Besetzung der Themenfelder Gewaltprävention, Cybermobbing in den Schulen – bis 6. Klasse, - 2 Kolleginnen Radfahrprüfungen, - 3 Kolleginnen Präventionsveranstaltungen mit Senioren/ innen - 4 Kolleginnen Drogenprävention - 1 Kollegin

PI Potsdam 9 Einfache technische Beratung - 1 Kollege Zentrale Maßnahmen, Fahrradcodierungen, Präsentationen

PI Potsdam 10 Alle aufgeführten Themenfelder werden, soweit möglich, im Zusammenwirken mit den jeweiligen Revierpolizisten durchgeführt Weiterhin wurden und werden Veranstaltungen zusammen mit der Bundespolizei und der Berliner Polizei geplant und durchgeführt Durch einige Kollegen/ innen der Bereitschaftspolizei werden ebenfalls Veranstaltungen an den hiesigen Schulen zum Thema Gewalt und Cybermobbing durchgeführt

PI Potsdam 11 In der PI Potsdam ist der Opferschutz – Grundlage bildet das Gewaltschutzgesetz – bei der Prävention angegliedert Opferschutzbeauftragte ist die Kollegin PHM`in Cathrin Lebedeff Tel.: 0331/ E – Mail:

PI Potsdam 12 Aktuell ist in Vorbereitung den 9. bis 13. Klassen der Potsdamer Schulen eine Ausstellung unter dem Thema „Jeden kann es treffen“ anzubieten. Diese soll im Zeitraum vom bis zum im Foyer des Brandenburgischen Landtages aufgebaut und präsentiert werden. Verantwortlich ist die Verkehrswacht, die Polizeiinspektion Potsdam begleitet diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten

PI Potsdam 13 Danke für die Aufmerksamkeit