Geschichte Sozialkunde Erdkunde Geschichte Politik Geographie (Aus PCB wird „Natur und Technik“)

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 Präsentation transkript:

Geschichte Sozialkunde Erdkunde Geschichte Politik Geographie (Aus PCB wird „Natur und Technik“)

IST-Zustand? ICH DU WIR

HALTUNG ZÄHLT

Ein Bildungs- und Erziehungsansatz für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert? Sigrun v. Hasseln: „Human Law“ (Rechtspädagogik, Rechtserziehungswissenschaft) Gemeinsam für eine Welt ICH + DU + WIR

Ein Bildungs- und Erziehungsansatz für ein friedliches Zusammenleben im 21. Jahrhundert Sigrun von Hasseln: „Human Law“ (Rechtspädagogik oder Rechtserziehungswissenschaft): Gemeinsam für eine Welt - Ziel: Ein an den persönlichen Bedürfnissen des Menschen ausgerichtetes Rechtssystem unter Berücksichtigung der natürlichen, kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten - Idee:1. mehr Empathie gegenüber dem Einzelnen 2. mehr Partizipation - Basis: - „Human Rights”, Menschenrechte im Sinne der UNO-Menschenrechtsdeklaration von Reformpädagogik - „Ökologischer Humanismus“ (nach Wolf-Dieter Hasenclever)

Lernen durch fachspezifische Lehr- und LernformenSpielen

Die Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sondern sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen. (Oliver Wendell Holmes, )

Online- Spiele Aufwärmspiele Puppen-, Marionettenspiel Geschicklichkeits- spiele Karteikartenspiele Elektronische Spiele Szenische Darstellung Strategiespiele (Didaktische) Rollenspiele Sprachspiele Szenisches Darstellen Simulationsspiele Freche Spiele Freche Spiele Theater Brettspiele Kleine (Sport)-spiele Würfelspiele Kartenspiele Hüttenspiele Actionspiele Lernspiele (Gesellschaftliche) Rollenspiele Vertrauensspiele Puzzles Lernspiele Schulspiel Partyspiele Quizspiele Kennenlernspiele Ratespiele, Rätsel Rechenspiele Planspiele Memory Management- spiele Management- spiele Große Sportspiele Große Sportspiele

Spiel intensiv, spiel fair, tu keinem weh! Spiel intensiv, spiel fair, tu keinem weh! Niemand darf in einem Spiel sein Gesicht verlieren.

Planspiel Szenische Darstellung Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Darstellendes Spiel Spontane und improvisierte Dramatisierung einer wirklichkeitsnahen Situation (oft eines Dilemmas) Ausprobieren differenzierten Verhaltens im sanktionsfreien Raum Rollen werden festgelegt, Dialoge sind frei Eingebettet in einen systematischen Lernprozess Wesentliche Elemente: Variation, Rollentausch, Diskussion, Kritik und Reflexion Spontane und improvisierte Dramatisierung einer wirklichkeitsnahen Situation (oft eines Dilemmas) Ausprobieren differenzierten Verhaltens im sanktionsfreien Raum Rollen werden festgelegt, Dialoge sind frei Eingebettet in einen systematischen Lernprozess Wesentliche Elemente: Variation, Rollentausch, Diskussion, Kritik und Reflexion Rollenspiel ? ? ? ? ? ? ? ?

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S Vorbereitungsphase 1. Vorbereitungsphase 2. Informationsphase 2. Informationsphase 3. Aufbereitungsphase 3. Aufbereitungsphase 4. Spielphase 4. Spielphase 5. Auswertungsphase 5. Auswertungsphase 6. Verallgemeinerungsphase 6. Verallgemeinerungsphase

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Die Situation (das Dilemma) Vater, Mutter, Markus und seine Schwester) sitzen beim Abendessen zusammen. Da teilt Markus, Schüler der 8. Klasse einer Mittelschule, plötzlich mit, dass er sofort nach dem Schulabschluss in der 9. Klasse als Hilfsarbeiter arbeiten will. Er hat von einem guten Angebot gehört und will „schnelles Geld" verdienen.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Die Rollenkarten Markus: Er ist Schüler der 8. Klasse einer Mittelschule und will sofort nach dem Schulabschluss in der 9. Klasse als Hilfsarbeiter arbeiten. Er hat von einem guten Angebot gehört und will „schnelles Geld" verdienen. Mutter: Sie möchte, dass ihr Sohn eine Berufsausbildung im handwerklichen Bereich aufnimmt. „Handwerk hat goldenen Boden." Sie meint, dass eine 12-jährige Schulpflicht bis zum 18. Lebensjahr in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Nach: Meier, Bernd: Berufswahlvorbereitung – handlungsorientiert gestaltet, in: 5 bis 10 Schulmagazin 12/94, S. 28 Vater: Er ist unschlüssig. Einerseits sieht er die. Möglichkeit, dass Markus schnell finanziell unabhängig wird. Andererseits hat er erst vor Kurzem in seinem Betrieb erleben müssen, dass von 51 entlassenen Mitarbeitern 47 Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung waren. Schwester Sie meint, dass Ungelernte meist unzufrieden sind, wenig Selbstwertgefühl besitzen und über ein geringes Ansehen in der Öffentlichkeit verfügen. Sie stellt in ihrem Betrieb immer wieder fest, dass ungelernte Arbeitskräfte die unbeliebten Arbeiten machen müssen und die Möglichkeiten für beruflichen Aufstieg sehr begrenzt sind.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Verankerung im Lehrplan

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Ereigniskarten Ereigniskarte Markus Vater schlägt vor, er solle sich eine Po- und Contra- Liste zusammenstellen. In einer Woche setze man sich dann noch einmal zusammen. Ereigniskarte Markus Mutter stimmt Markus zu, unter der Bedingung, dass er einen Teil des selbst verdienten Geldes in die Haushaltskasse steckt. Ereigniskarte Markus Schwester meint, Markus müsse das ganz allein selbst entscheiden. Sie überzeugt damit die Eltern. Ereigniskarte Markus gibt nach. Er verspricht definitiv, sich um einen Ausbildungsplatz zu kümmern.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Ereigniskarten Ereigniskarte Markus Schwester wird das alles zu blöd. Sie gibt das deutlich zu verstehen und verschwindet auf ihr Zimmer. Ereigniskarte Markus Vater wird zornig. Er droht Markus. Ereigniskarte Markus Mutter wird traurig. Sie beschwert sich über die ständigen Streitereien zwischen Markus und seinem Vater. Ereigniskarte Markus stellt sich auf stur. Er droht damit, sofort seine Sachen zu packen und abzuhauen.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Ergebniskarten Das Spiel endet so: Friedlich, Markus setzt sich durch. Das Spiel endet so: Im Streit, aber Markus setzt sich durch. Das Spiel endet so: Friedlich, aber ohne Lösung. Das Spiel endet so: Friedlich, Markus Vater setzt sich durch und Markus sucht sich einen Ausbildungsplatz. Das Spiel endet so: Im Streit, Markus Vater setzt sich durch und Markus sucht sich einen Ausbildungsplatz. Das Spiel endet so: Im Streit und ohne Lösung.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Beobachtungsbogen Meine Beobachtungen zu den Darstellern 1. Halten sich die Darsteller an ihre Rollen? ja nein Markus   Mutter   Vater   Schwester   2. Setzen die Darsteller Mimik und Gestik ein? ja nein Markus   Mutter   Vater   Schwester   3. Welcher Darsteller versuchte am intensivsten, eine Lösung herbeizuführen? Markus   Mutter   Vater   Schwester   1. Wie verläuft das Rollenspiel? a) sachlich und friedlich  b) als Streitgespräch  c) mit persönlichen Beleidigungen  d)  2. Gibt es eine besonders auffallende, spannende Situation?  ja, nämlich  nein 3. Gibt es einen Wendepunkt in dem Spiel?  ja, nämlich  nein Meine Beobachtungen zum Spielverlauf Am Ende des Rollenspiels Ich ……………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………..………………………………………….………… Begründung: …………………………………………………………………….………………………..……… …………………………………..………………………………..………………………………………….………… B A

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Meine Beobachtungen zu den Darstellern 1. Halten sich die Darsteller an ihre Rollen? ja nein Susi   Klausi   Susi   Frau Altmann   Herr Altmann   Frau Kugler   2. Setzen die Darsteller Mimik und Gestik ein? ja nein Susi   Klausi   Susi   Frau Altmann   Herr Altmann   Frau Kugler   3. Welcher Darsteller versuchte am intensivsten, eine Lösung herbeizuführen? Susi  Klausi  Susi  Frau Altmann  Herr Altmann  Frau Kugler  1. Wie verläuft das Rollenspiel? a) sachlich und friedlich  b) als Streitgespräch  c) mit persönlichen Beleidigungen  d)  2. Gibt es eine besonders auffallende, spannende Situation?  ja, nämlich  nein 3. Gibt es einen Wendepunkt in dem Spiel?  ja, nämlich  nein Meine Beobachtungen zum Spielverlauf Am Ende des Rollenspiels Ich ……………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………..………………………………………….………… Begründung: …………………………………………………………………….………………………..……… …………………………………..………………………………..………………………………………….………… B A

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Feedback, Reflexion, Auswertung 1. Die Gruppen besprechen Verlauf, Verhalten und Ergebnisse sowie die Beobachtungsbögen. 2. Im Plenum werden inhaltliche, methodische Fragen besprochen. 3. In Einzelarbeit formulieren alle Teilnehmer ihre Erkenntnisse - zum Inhalt und - zur Methode.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S Die Situation (das Dilemma)

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Franz Altmann Beate Altmann SusiKlausi Frau Kugler Die Rollen

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Verankerung im Lehrplan Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde Leben in Familie und Schule -> KR 5.1, EvR 5.1 Lernziele … Dazu üben die Schüler Formen menschenwürdigen Zusammenlebens ein. Lerninhalte Die Sonderstellung des Menschen unter den Lebewesen Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit für seine eigene Lebensgestaltung Würde und Freiheit des Menschen als höchstes Gut -> 5.5 Merkmale menschenwürdigen Zusammenlebens Familie und Persönlichkeitsentwicklung Formen und Funktionen der Familie Bedeutung der Familie, z. B. soziale Kontaktfähigkeit, Spracherwerb, Wertorientierung, zunehmende Selbstständigkeit Familiäre Alltagssituationen: Rollenverteilung, Konflikte, Belastungen, Lösungsmöglichkeiten Schule und Persönlichkeitsentwicklung -> Eth 5.3.1D Notwendige Grundlagen für das Zusammenleben: Klassenregeln, Schul- und Hausordnung Mitverantwortung der Schüler: Klassendienste, Klassensprecher, Klassensprecherversammlung, Schulforum Arbeitsweisen, Arbeitstechniken Erstellen und Überprüfen von (Klassen-)Regeln Wiederholen, Üben, Anwenden, Vertiefen Auswertung von Fallbeispielen zur Persönlichkeitsentwicklung Betrachtung von Familien- und Erziehungssituationen in anderen Gesellschaften

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Verankerung im Lehrplan Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft-> KR 561, EvR 5.5 Lernziele … Lerninhalte Menschen mit Behinderungen … Familie und Persönlichkeitsentwicklung Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber Menschen mit Behinderungen … Arbeitsweisen, Arbeitstechniken … Wiederholen, Üben, Anwenden, Vertiefen … Engagement für Menschen mit Behinderungen, …

Rollenkarte Herr Altmann NameFranz Altmann Alter76 Jahre FamilienstandDu bist seit 48 Jahren mit deiner Frau Beate verheiratet und hast zwei Kinder und drei Enkelkinder. GesundheitDu hat seit einem Unfall Splitter im Fuß, die immer wieder Schmerzen machen. Seit 5 Jahren gehst du wegen Rheuma am Stock. Zur SituationSeit heute Nacht hast du wieder schreckliche Schmerzen in deinem Fuß. Gerade hast du eine halbe Stunde in der Kälte auf den Bus gewartet und willst dich jetzt endlich hinsetzen. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollenkarten

Rollenkarte Frau Altmann NameBeate Altmann Alter72 Jahre FamilienstandDu bist seit 48 Jahren mit deinem Mann Franz verheiratet und hast zwei Kinder und drei Enkelkinder. GesundheitSeit 5 Jahren hörst du deutlich schlecht. Zur SituationGerade hast du eine halbe Stunde in der Kälte auf den Bus gewartet und willst dich jetzt endlich hinsetzen. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollenkarten

Rollenkarte Susi NameSusi Abtsmaier Alter13 Jahre ElternDu hast ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern. HobbyMontags und donnerstags Fußballtraining (Verteidigerin) Zur SituationDu bist nach dem Fußballtraining völlig außer Puste. Außerdem bist du spät dran, willst aber unbedingt rechtzeitig zu Hause sein. Dein Vater will mit Dir jetzt gleich auf den Modellflugplatz Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Beispiel „Wer bekommt den freien Platz?“ Rollenkarten

Rollenkarte Klausi NameKlausi Hubler Alter14 Jahre ElternDu hast strenge Eltern, magst sie aber sehr, auch wenn deine Mutter immer schimpft, wenn du schmutzig und blutig vom Training heim kommst. HobbyMontags und donnerstags Fußballtraining (Stürmer) Zur SituationDu bist gerade im Training böse gefoult worden und das linke Knie tut dir fürchterlich weh. Also brauchst du unbedingt einen Sitzplatz, weil du kaum noch stehen kannst. Außerdem musst du unbedingt pünktlich daheim sein, sonst bekommst du von deiner Mutter Hausarrest. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollenkarten

Rollenkarte Frau mit dem Einkaufskorb NameEva Kugler Alter32 Jahre Familienstand Du bist seit 10 Jahren mit Jochen (Schichtarbeiter) verheiratet und hast eine Tochter Andrea mit acht Jahren. Zur Situation Du kommst gerade von deiner Arbeiten als Kassiererin in einem Einkaufszentrum. Nach der Arbeit hast du noch eingekauft. Du möchtest rechtzeitig zu Hause sein, bevor deine Tochter Andrea vom Nachmittagsunterricht heim kommt. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollenkarten

Gruppe GELB 1. Teilt die Rollen innerhalb der Gruppe auf. 2. Eure Geschichte soll ungefähr so aussehen: - Susi und Klausi setzen sich auf die letzten zwei freien Plätze. - Herr Altmann und seine Frau kommen dazu. - Sie stellen sich daneben und schimpfen über die ungezogene Jugend. - Herr Altmann fordert die Jugendlichen auf, sofort die Sitzlätze frei zu machen. 3.Die Geschichte endet so: - Willi und Klausi stehen widerwillig auf. - Sie schimpfen furchtbar auf die Erwachsenen. - Herr und Frau Altmann setzen sich hin. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Frau Altmann Herr Altmann SusiKlausiFrau Kugler Rollengeschichten

Gruppe BLAU 1. Teilt die Rollen innerhalb der Gruppe auf. 2. Eure Geschichte soll ungefähr so aussehen: - Herr und Frau Altmann sitzen als erste auf den freien Plätzen. - Klausi spricht den alten Mann an, ob er sich hinsetzen dürfe; er habe nämlich furchtbare Schmerzen im Fuß. - Herr Altmann sagt, dass er auch Schmerzen habe und deshalb sitzen bleiben wolle. - Eine Frau mit einem Einkaufskorb mischt sich ein und steht auf. 3.Die Geschichte endet so: - Herr Altmann, Frau Altmann und Klausi sitzen. - Die Frau mit dem Einkaufskorb steht. - … Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollengeschichten Frau Altmann Herr Altmann SusiKlausiFrau Kugler

Gruppe GRÜN 1. Teilt die Rollen innerhalb der Gruppe auf. 2. Eure Geschichte soll ungefähr so aussehen: - Susi, Klausi, Herr und Frau Altmann kommen gleichzeitig an die freien Plätze. - Klausi fragt Herrn Altmann, ob er und seine Freundin sich hinsetzen dürften, weil sie gerade von einem heißen Fußballspiel kommen und ihnen die Füße ziemlich weh tun. - Herr Altmann sagt, auch er habe ziemliche Schmerzen im Fuß. - Susi meint, eigentlich müsse sie sich nicht unbedingt hinsetzen. - Auch Frau Altmann sagt, sie brauche auch nicht unbedingt einen Sitzplatz. 3.Die Geschichte endet so: - Man einigt sich friedlich: - Klausi und Herr Altmann setzen sich. - Frau Altmann und Susi bleiben stehen. Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollengeschichten Frau Altmann Herr Altmann SusiKlausiFrau Kugler

Gruppe ROT 1. Teilt die Rollen innerhalb der Gruppe auf. 2. Eure Geschichte soll ungefähr so aussehen: - Susi und Klausi sind als erste an den freien Plätzen. Sie setzen sich hin. - Herr Altmann und seine Frau kommen dazu. Sie unterhalten sich, was sie tun sollen. - Eine Frau mit einem Einkaufskorb mischt sich ein und fordert die Jungs heftig auf, aufzustehen. 3.Die Geschichte endet so: - Susi und Klausi bleiben sitzen. - Herr und Frau Altmann bleiben stehen und schimpfen zusammen mit der Frau mit dem Einkaufskorb furchtbar auf die Jugend von heute. - … Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Rollengeschichten Frau Altmann Herr Altmann SusiKlausiFrau Kugler

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Meine Beobachtungen zu den Darstellern 1. Halten sich die Darsteller an ihre Rollen? ja nein Susi   Klausi   Susi   Frau Altmann   Herr Altmann   Frau Kugler   2. Setzen die Darsteller Mimik und Gestik ein? ja nein Susi   Klausi   Susi   Frau Altmann   Herr Altmann   Frau Kugler   3. Welcher Darsteller versuchte am intensivsten, eine Lösung herbeizuführen? Susi  Klausi  Susi  Frau Altmann  Herr Altmann  Frau Kugler  1. Wie verläuft das Rollenspiel? a) sachlich und friedlich  b) als Streitgespräch  c) mit persönlichen Beleidigungen  d)  2. Gibt es eine besonders auffallende, spannende Situation?  ja, nämlich  nein 3. Gibt es einen Wendepunkt in dem Spiel?  ja, nämlich  nein Meine Beobachtungen zum Spielverlauf Am Ende des Rollenspiels Ich ……………………………………………………………………………………………………………………… ………………………………………………………………..………………………………………….………… Begründung: …………………………………………………………………….………………………..……… …………………………………..………………………………..………………………………………….………… B A

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 Feedback, Reflexion, Auswertung 1. Die Gruppen besprechen Verlauf, Verhalten und Ergebnisse sowie die Beobachtungsbögen. 2. Im Plenum werden inhaltliche, methodische Fragen besprochen. 3. In Einzelarbeit formulieren alle Teilnehmer ihre Erkenntnisse - zum Inhalt und - zur Methode.

Band 3, GSE S. 12 Band 3, AWT S. 93 AWT Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz (Klaus Huber) AWT Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz (Klaus Huber) GSE Grundrecht auf Markenware? (Birgit Lascho) GSE Grundrecht auf Markenware? (Birgit Lascho) AWT Verhalten am Praktikumsplatz (Gerhard Rothfuchs) AWT Verhalten am Praktikumsplatz (Gerhard Rothfuchs) GSE Wer bekommt den Preis? (Dr. Petra Hundhammer) GSE Wer bekommt den Preis? (Dr. Petra Hundhammer) Verkehrserziehung Heimfahrt von der Disco (Klaus Huber) Verkehrserziehung Heimfahrt von der Disco (Klaus Huber)