Büchereien als Problemlöser Vortrag Diözesantag 25. Sept. 2016, Erzbistum Köln.

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 Präsentation transkript:

Büchereien als Problemlöser Vortrag Diözesantag 25. Sept. 2016, Erzbistum Köln

Mein Hintergrund: Dipl. Sozialwissenschaftler und Qualitätsmanagement-Auditor (TÜV) Seit 1985 freiberuflicher Trainer in der Organisations- und Personalentwicklung Im Bibliothekswesen weltweit unterwegs seit 1990 Schwerpunkte im Bibliothekswesen: -Bibliothekskonzepte (ca. 400 Bibliotheken in Deutschland, darunter viele kirchliche Bibliotheken und ca. 60 Bibliotheken in der Schweiz) -Entwicklung und Einführung von Qualitätsmanagementsystemen (Südtirol, Niedersachsen, Russland/ Zentralasien, Bistum Münster)

Worüber ich mit Ihnen sprechen möchte: Bevölkerungsentwicklung: Anzahl, Alter, Migrationshintergrund Gemeindeentwicklung: Anteil der Religionen in der Bevölkerung, Zukunft der Kirchenmitgliedschaft Bibliotheken als Problemlöser: Sprachkompetenz: Anzahl der Kinder mit Sprachförderbedarf, Ursachen und Konsequenzen für die Büchereiarbeit Lesekompetenz: Anteil der funktionalen Analphabeten, Informationswege Bild und Schrift, Anteil der Sachliteratur und der Unterhaltungsliteratur/ Belletristik Mediengewohnheiten: Fernsehen, Zeitungen, Online-Medien, mobile Endgeräte, technische Innovationen Zielgruppen und Ziele: Bibliothekskonzepte für die Zukunft

Gliederung: 1. Umfeldanalyse: Bevölkerungsstruktur als Ausgangsbasis! 1. Beschreibung der Problemlagen für das Aufgabenfeld: Die Bibliothek als „Problemlöser“! 1. Auftrag der Bibliothek / Aufgabenprofil 1. Konkrete messbare Zielgruppenfestlegungen: Wer soll zukünftig kommen? 1.Konkrete messbare Ziele: Was soll erreicht werden?

Beispiele für Bibliothekskonzeptionen Buch: Das Buch gibt es auch online unter: de

Bevölkerungsentwicklung – 1. Trend: weniger Quelle:

Bevölkerungsentwicklung – 2. Trend: älter Quelle: Statistisches Bundesamt, Berechnungen BIB

Bevölkerungsentwicklung – 3. Trend: bunter Migrationshintergrund 20,5 % Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund im engeren Sinn gehören alle nach 1950 nach Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländerinnen und Ausländer. Von den Deutschen mit Migrationshintergrund, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt besitzen, haben nur jene einen Migrationshintergrund im engeren Sinn, die mit ihren Eltern oder einem Elternteil im selben Haushalt leben, weil nur dann die für die Zuordnung entscheidende Elterninformation vorliegt. Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund im weiteren Sinn gehören zusätzlich jene Deutschen mit Migrationshintergrund, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt besitzen und nicht (mehr) mit den Eltern im selben Haushalt leben. Sie sind ausschließlich durch die bislang nur 2005, 2009 und 2013 gestellten Zusatzfragen zum Migrationsstatus der nicht im Haushalt lebenden Eltern als Menschen mit Migrationshintergrund identifizierbar. Quelle: und-fakten/soziale-situation-in- deutschland/61646/migrationshintergrund-i

Bevölkerungsentwicklung: Kirchenmitgliedschaft Quelle: Religionsmonitor 2013; EKD-Statistik

Die wichtigsten Quellen für Daten und Fakten zur Umfeldanalyse:

Überblick: Problemlagen »Informationsverhalten und Mediengewohnheiten« - Frühkindliche Sprachbildung als Grundvoraussetzung - Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation I - Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation II, digitale Spaltung - Recherchekompetenz als Schlüsselqualifikation III - Demografischer Wandel: Integration Zugewanderter, Bevölkerungsrückgang, mehr Ältere - Entwicklung der Arbeitswelt: Globalisierung und Innovationsorientierung, Lebenslanges Lernen, hohe Flexibilität, Teilzeit, Leiharbeit, Unsicherheit - Verlust der Familienbindung - Gewaltbereitschaft, soziale Kontakte und soziale Integration

Zentrale Problemlagen für das Aufgabenfeld »Informationsverhalten und Mediengewohnheiten« in der Region (Quelle KIM Studie 2012 in „Media-Perspektiven“, 3 /2013) -Lesen (mindestens einmal pro Woche): 6-7 Jahre: 45 % 8-9 Jahre 51 % Jahre: 53 % Jahre: 43 % -Beim Lesen haben wir ein „Jungenproblem“: 59 % der Mädchen lesen regelmäßig in ihrer Freizeit, bei Jungen sind es nur 39 % -13 % der Mädchen gehen mindestens einmal wöchentlich in eine Bibliothek, bei Jungen sind es nur 7 %. -Seit 2010 steigt der Anteil der intensiven Leserinnen um 8 % bei den Jungen geht der Anteil um 2 % zurück.

Beim Lesen haben wir ein „Jungenproblem“: Lesekompetenz (PISA 2012)

Neue Forschungsergebnisse: Beispiel: Zentrale Problemlagen für das Aufgabenfeld »Informationsverhalten und Mediengewohnheiten« in Deutschland (Quelle KIM Studie 2014 in „Media-Perspektiven“, 5 /2015) -Bei 2-3 Jährigen liegt der Anteil der Beschäftigung mit Büchern bei 56 % (Fernsehen: 47 %). -Das Bild dreht sich bei 4-5 Jährigen komplett: Fernsehen 53 %, (Bücher 25 %).

Neue Forschungsergebnisse: Mediengewohnheiten 2025 (Quelle: „Media-Perspektiven“, 5 /2016) -70 % aller Fernsehzuschauer/innen sind 2025 über 50 Jahre alt. -Bücher werden 2025 in der Altersgruppe Jahre nur noch von 19 % gelesen, in der Altersgruppe Jahre nur noch von 13 %. -In der Altersgruppe Jahre steigt die Nutzung auf 37 %, ab 70 Jahre auf 31 %.

Zentrale Problemlagen für das Aufgabenfeld »Informationsverhalten und Mediengewohnheiten« in der Region (Quelle: LEO Studie Universität Hamburg 2011, Bildungsbericht 2012) -15 % der deutschen Bevölkerung (18-64 Jahre) sind funktionale Analphabeten. Das sind 7,5 Mill. Menschen. -Weitere 25 % machen so gravierende Fehler beim Lesen und Schreiben, dass sie beides ganz vermeiden. Das sind weitere 13 Mill. Menschen. -„Lesekompetenzen in der Schule sind verbessert, der Anteil schwacher Leser ist aber weiterhin hoch: Trotz deutlicher Verbesserungen in den Lesekompetenzen der Schülerrinnen und Schüler bleibt der Anteil schwacher Leser und Leserinnen mit 19% der Schülerinnen und Schüler hoch.“ (Bildungsbericht 2012 der Bundesregierung)

Sprachförderbedarf auf Allzeithoch (Quelle: Bildungsbericht Bundesregierung 2014)

Vorschlag für ein Aufgabenprofil (kirchlicher) Bibliotheken: -Freien Zugang zu Informationen sichern (Art. 5 Grundgesetz) -Sprachförderung -Leseförderung: Bibliothek: Spaß am Lesen, Freiwilligkeit! Schule: Technik des Lesens -Medienkompetenz vermitteln -Recherchekompetenz vermitteln -Soziale Kontakte, Beiträge zur Integration, Anerkennung, Seelsorge -Kulturelle Bildung (bes. im Bereich Sprache, Lesen und Literatur) Rat: Erstellen Sie ein Ranking dieser Aufgaben im Team: 7 Klebepunkte für Alle, die frei auf die Aufgaben verteilt werden können.

Konkrete messbare Zielgruppenfestlegungen entwickelt aus der Umfeldanalyse, den Problemlagen und dem Aufgabenprofil: - Abschied von der „Bibliothek für alle“ - Milieuorientierung - Alters- und Lebenslagen-/Themenorientierung Drei grundsätzliche Alternativen: -Modifizierte Einteilung nach Altersgruppen und Lebenslagen -Einteilung nach Milieuschwerpunkten -Ein Mix aus Altersgruppen und Lebenslagen mit Milieuschwerpunkten

Alternative 1: Einteilung nach Alters- und Lebenslagen Beispiel: Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren Alter0 bis 3 Jahre3-6 Jahre6-8 Jahre9-11 Jahre LebenslagenBilderKindergartenGrundschuleSchulwahl SozialkontakteVorschuleVerkehr Sport Entdeckenneue MedienRadfahrenAbenteuer Anteil in der Gesamtbevöl- kerung im Einzugsgbiet Angestrebter Anteil als Biblio- thekskunden in %

Oberschicht / Obere Mittelschicht Mittlere Mittelschicht Untere Mittelschicht / Unterschicht Traditionelle Werte: Moderne materielle Orientierung : Neuorientierung: Pflichterfüllung, Ordnung Besitz, Verbrauch, Individualisierung, Multi-Optionalität, Experimentierfreude, GenussLeben in Paradoxien, Genuss SozialeLageGrund-orientierung Alternative 2: Einteilung nach Milieus

Wo bekomme ich regionale Milieudaten? Zuständiges Bistum der katholischen Kirche: Regionale Auswertungen der Sinus Kirchenstudie  Region Nord 1:  Region Nord 2:  Region Mitte 1:  Region Mitte 2:  Region Süd 1:  Region Süd 2: Anfrage PraxisInstitut:

Bei der Definition von Zielgruppen zusätzlich besondere Lebensbedingungen beachten, z.B.: -An Demenz erkrankte Menschen -Behinderte Menschen -Menschen aus deutlich anderen Kulturkreisen (interkulturelle Kompetenz) -Menschen mit geringem Bildungsstand

Nach der Umfeldanalyse, der Problemlagen, dem Aufgabenprofil der Zielgruppenbestimmung: Ziele definieren: »Und als sie ihr Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten sie ihre Anstrengungen.« Mark Twain Ziele beschreiben die beabsichtigte Wirkung von Aktivitäten und Maßnahmen Sie müssen erreichbar sein! Ziele müssen konkret und messbar und überprüfbar sein. Standardindikatoren sind Menge, Zeit und Kosten. Ein Wort, ein Begriff, eine Maßnahme sind keine Zielformulierungen.

Beispiele für konkrete messbare Ziele aus Bibliothekskonzepten: Nutzungsziele: - 60 % aller frischgebackenen Eltern nehmen ihr “Lesestart-Paket“ in Empfang und besuchen die Bibliothek danach mindestens zweimal werden alle Mütter von Neugeborenen auf die Stadtbibliothek aufmerksam gemacht und 20 % melden sich innerhalb von drei Jahren in der Bibliothek an. - Die KÖB bietet der zahlenmäßig großen Gruppe (25 % der Einwohner) der Menschen mit Migrationshintergrund ein auf sie besonders abgestimmtes Medienangebot. Bis 2020 nutzen 25 % aller Leser/innen mit Migrationshintergrund die Bibliothek.

Beispiele für konkrete messbare Ziele aus Bibliothekskonzepten: Vermittlung von Sprach-/ Recherchekompetenz: -Der Anteil von Kindern mit Sprachförderbedarf vor der Einschulung sinkt pro Jahr um 2 %. -Mindestens 80 % der KiTA-Vorschulgruppen nehmen am Bibliotheksprojekt „Bibliotheksführerschein für Vorschulkinder“ teil.

Beispiele für konkrete messbare Ziele aus Bibliothekskonzepten: Aufenthaltsqualität: - Die Verweildauer der Bibliotheksbesucher steigt um 50 %. Kooperationen -Verbindliche Kooperationen mit allen Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen bis Mindestens 60% der Veranstaltungen sind Kooperationsveranstaltungen. Veranstaltungen - Alle Veranstaltungen sprechen mindestens 3 Sinne an (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten). - Bei Veranstaltungen für Kinder lachen die Kinder mindestens 5 mal pro Stunde.

Was dann noch kommen sollte: - Kooperationen und Partnerschaften -Maßnahmen/ Angebote -Kommunikationsformen mit Träger, Kunden und Partnern - Die besondere Bedeutung der Technik -Ressourcengrundsätze Einnahmequellen Ausgabengrundsätze -Organisations- und Führungsgrundsätze -Erfolgskontrolle / Evaluation

Die besondere Bedeutung moderner Technik/ Bibliothek als Treffpunkt - IT-Hardware (W-LAN, Web-OPAC, mobile Endgeräte, usw.): Verleih von E-Book-Readern, Tablets, usw.? - IT Software: Onleihe, -Adressen, Cloudspeicherung - Service/ Logistik: RFID, Selbstverbuchung, Selbstbedienung, externe Rückgabestellen, Lieferdienste, Lizenzen: Weltweiter Pressezugriff, Datenbanken - Flächen und Möbel: Treffpunkt, Catering, Technikmöbel - Direktmarketing: Welche Kommunikationskonzepte sind notwendig (soziale Netzwerke, Newsletter, „Alumni-Initiativen“,....)?

Weitere Ressourcengrundsätze Neue (alte) Themen: -Welche Qualifikationen braucht das Personal der Bibliothek der Zukunft -Welche Qualifikationen fehlen -Wie können die fehlenden Qualifikationen beschafft werden? -Welche Gebäude und Flächenkonzepte braucht die Bibliothek der Zukunft? -Welche Veranstaltungsformate sind sinnvoll? -Welche Kennzahlen bilden die Aufgabenerfüllung der Bibliothek sinnvoll ab?

Dann kann die Zukunft kommen: „Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss.“ Marie Curie

Vielen Dank! Mehr unter: