SPSS – Kurs Lösungen. Lösung 1 2) z.B. über Transformieren  Werte in Fällen zählen dann noch bei der Schalt- fläche „Werte definieren“ die „1“ angeben.

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 Präsentation transkript:

SPSS – Kurs Lösungen

Lösung 1 2) z.B. über Transformieren  Werte in Fällen zählen dann noch bei der Schalt- fläche „Werte definieren“ die „1“ angeben. Alternativ kann man auch  Variable berechnen wählen und dann die Summe von Q2_6 und Q2_7 wählen.

Lösung 1 3) Analysen  Deskriptive Statistiken  Häufigkeiten, Auswahl der Variablen Q2_1 bis Q2_7 Eine Möglichkeit, dies besser darzustellen folgt!

4) Da ordinale Daten vorliegen, kann man hierzu eine Korrelation verwenden: Analysieren  Korrelation  Bivariat. Auswahl der beiden Variablen, als Korrelationskoeffizienten wählt man nicht Pearson, da man bei ordinalen Daten nicht von einer Normalverteilung ausgehen kann, also z.B. Kendall-Tau-b Man kann so einen signifikanten, positiven Zusammenhang zwischen den beiden Variablen feststellen. Lösung 1

5) Dies geht über Umkodieren in andere Variablen. Ausgangsvariable ist q3_2, die neue Variable soll „fitness“ heißen. Die alten und neuen Werte definiert man folgendermaßen (man setzt hier quasi in einem Schritt die Werte auf 2 und führt die Aufwertung auf 3 durch, wenn q3_2 mit 1 oder 2 beantwortet wurde):

Lösung 1 Nach Erzeugung der Variable fitness führt man die Abwertung durch: Umkodieren in dieselben Variablen, Ausgangsvariable ist fitness. Unter „Alte und neue Werte“ gibt man an, dass aus einer 2 eine 1 und aus einer 3 eine 2 werden soll, „Falls…“ q3_5 mit 1 oder 2 beantwortet wurde. Man könnte dies auch über die Syntax lösen, s. nächste Seite

*Erzeugen der Variable fitness, alle Werte erhalten eine 2. COMPUTE fitness=2. *Aufwertung durch Frage Q3_2. IF (Q3_2 = 1| Q3_2=2) fitness= fitness+1. *Abwertung durch Frage Q3_5. IF (Q3_5=1|Q3_5=2) fitness=fitness-1. EXECUTE. Lösung 1

6) Diagrammerstellung, Auswahl des einfachen Balkendiagramms, Ziehen der Variable Q1 auf die x-Achse. Nach Fertigstellung des Diagramms im Viewer das Diagramm doppelt anklicken, der Diagramm-Editor öffnet sich. Doppelklicken der Balken: im sich öffnenden Eigenschaftenfenster bei „Optionen für Balken“ Größe verringern, bei „Füllung und Rahmen“ Muster verändern. Eigenschaftenfenster schließen. Doppelklicken auf die Achse, in Eigenschaftenfenster unter „Skala“ die Werte für den y-Achsenabschnitt verändern.

1)Erweitern der Datei um weitere Daten: Da die Datenmenge sehr übersichtlich ist, würde es durch kopieren in Excel und einfügen in SPSS kein Problem geben. Bei größeren Datensätzen empfiehlt es sich, zuerst die neuen Daten als separate SPSS Datendatei anzulegen und dann über den Menüpunkt Daten  Dateien zusammenfügen  Fälle hinzufügen die zusätzlichen Daten in den Datensatz zu bringen. 2)Einfügen der Antwortmöglichkeit „weiß nicht“ (6): In der Variablenansicht auf die Spalte „Werte“ auf die Zeile „Q3_1“ klicken, hier den entsprechenden Wert und die Beschriftung einfügen. Errechnen des Durchschnittswertes: Den Durchschnittswert („Mittelwert“) errechnet man z.B. über Analysieren  Deskriptive Statistiken  Deskriptive Statistik Lösung 2

2ff)Durchschnittswert: Zu beachten ist allerdings, dass die Antworten mit einer „6“ (weiß nicht) in diese Berechnung mit eingehen, was nicht sinnvoll ist, da ja nur die Skala 1-5 eine Bewertung an sich ist. Um das zu vermeiden, muss man in der Variablenansicht unter „Fehlend“ die „6“ als fehlenden Wert definieren! Möchte man im folgenden Balkendiagramm für Q3_1 den Balken für die „6“ mit angezeigt bekommen, muss man dieses wieder rückgängig machen! Lösung 2

3) Aufsummieren der nicht beantworteten Fragen: Transformieren  Werte in Fällen zählen Dann über die Schaltfläche „Werte definieren“ als zu zählende Werte die „6“ als einzelnen fehlenden Wert und „systemdefiniert fehlend“ (SYSMIS) angeben. Lösung 2

Lösung 3 1) Im Menü Datei  Öffnen  Daten, es öffnet sich folgendes Fenster: Damit die Excel- Dateien angezeigt werden, unten die Auswahl des Dateityps setzen (gelb). Abfrage, ob erste Zeile die Variablennamen sind: ja!

Lösung 3 2) Eintragen der Variablenlabels und bei „vaso“ der Wertelabels gemäß Infoblatt der Daten 3) Menüpunkt Analysieren  Deskriptive Statistiken  Häufigkeiten

Lösung 3 3) Menüpunkt Analysieren  Deskriptive Statistiken  Deskriptive Statistik, Variablenauswahl vol und rate. Eventuell hier, spätestens aber beim Punkt 4 (Grafikerstellung) müsste auffallen, dass der Maximalwert von „rate“ extrem hoch ist. Bei Betrachtung der Werte wird klar, dass das Komma vergessen wurde. Also: Wert 33 in 0, ändern, dann sieht die gleiche Abfrage so aus:

Lösung 3 4) Statistisch aussagekräftig wären hier z.B. Boxplots. Menüpunkt Diagramme  Diagrammerstellung, „Boxplots“ auswählen, Bild „einfacher Boxplot“ nach oben ziehen, x- Achse: „vaso“, y-Achse: nacheinander „vol“ und „rate“.

Lösung 3 Was sagen die Boxplots aus? Die Werte bei „vol“ (Eingeatmete Luftmenge) scheinen bei beiden Ausprägungen („vaso“ 1 und 2) relativ normalverteilt zu sein (schwarzer Balken (Median) in der Mitte der „Box“), allerdings ist der eine „whisker“ bei „vaso“ 1 viel kürzer ist als der andere, es besteht hier also eine leichte Schiefe in der Verteilung. Die Varianzen scheinen relativ homogen zu sein (d.h. „Größe der Boxen beider Ausprägungen ungefähr gleich“). Bei der „Geschwindigkeit mit der die Luft eingeatmet wurde“ kann auch eine leichte Schiefe in der Verteilung beobachtet werden (schwarzer Balken nicht mittig), insgesamt dürfte dies aber noch als normalverteilt gelten. Varianzhomogenität würde man hier nicht mehr annehmen, da die Boxen doch recht unterschiedlich groß sind.

Lösung 3 5) Zuerst muss man einen geeigneten Test auswählen. Die bei Punkt 4 gemachten Aussagen zu Verteilungsannahme und Varianzhomogenität sind hierzu entscheidend. Zusätzlich gibt es Tests, die diese objektiven Aussagen absichern können. Der Shapiro-Wilk und der KS-Test testet die Normalverteilungs- annahme: Analysieren  Deskriptive Statistik  Explorative Datenanalyse unter Punkt „Diagramme“ Häkchen bei „Normalverteilungsdiagramm mit Tests“ setzen.

Lösung 3 In unserem Fall haben wir eine Fallzahl <50, würden also eher auf den Shapiro-Wilk Test zurück greifen. Der p-Wert (Werte, die unter „Signifikanz“ stehen) ist in allen Fällen größer als 0,05, also kann die Nullhypothese „die Daten folgen der Normalverteilung“ nicht verworfen werden. Wir dürfen also Testverfahren mit Normalverteilungsannahme verwenden. Der Test auf Varianzhomogenität (z.B. Levene‘s Test) kann nicht separat durchgeführt werden, er erscheint gleichzeitig mit den Tests, die Varianzhomogenität voraus setzen, z.B. dem T-Test. Analysieren  Mittelwerte vergleichen  T-Test bei unabhängigen Stichproben. Vaso ist die Gruppenvariable, vol und rate die Testvariablen.

Lösung 3 Man erhält folgende Ausgabe: Zuerst besagt der Levene-Test der Varianzgleichheit, dass bei „Eingeatmete Luftmenge“ Varianzgleichheit angenommen werden kann (p-Wert > 0,2), wir nehmen also die T-Test Statistik (Wert obere Zeile), also 0,01, das heißt, es bestehen signifikante Unterschiede zwischen den Vasokonstriktions-Gruppen. Bei der „Geschwindigkeit,…“ ist der p-Wert des Levene‘s Test <0,2, wir gehen also nicht von homogenen Varianzen aus, nehmen daher die Welch-Test Statistik (untere Zeile). Hier ist der p-Wert 0,041, also auch hier bestehen signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen auf dem 5% Niveau.