1 Studienseminar für Gymnasien in Wiesbaden Information zur Mentorentätigkeit Hans-Eberhard Stock.

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 Präsentation transkript:

1 Studienseminar für Gymnasien in Wiesbaden Information zur Mentorentätigkeit Hans-Eberhard Stock

2 Das Studienseminar als Dienststelle  Dienststelle für den Vorbereitungsdienst  Seminarleiter ist Dienstvorgesetzter und hat Fürsorgepflicht  Gütesiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber  Führung der Personalnebenakte  Seminartage: montags ganztägig und donnerstags am Nachmittag (Päd. Haus / Ausbildungsschulen)  Abordnung an eine Ausbildungsschule / Freistellung für Seminarveranstaltungen

3 Anforderungen an die Ausbildungsschulen Freistellung der LiV für Ausbildungsver- anstaltungen - Ausbildung hat Vorrang Betreuende/r Ausbilder/in an der Schule (BRB) Hospitationsangebote, Betreuung durch Mentorinnen und Mentoren Ausbildungsgerechte Klassenzuteilung und Stundenplangestaltung Doppelbesetzung Einbindung der LiV in Lehrerteams Vertretungsunterricht nur in eigenen Lerngruppen der LiV Pausenaufsichten

4 Module 8 bewertete Module - Unterrichten / Fachdidaktik (FD) - 5 Module - Erziehen, Beraten, Betreuen (EBB) - Diagnostizieren, Fördern und Beurteilen (DFB) - Lehr- und Lernkultur innovativ gestalten (LLG)

5 Ausbildungsveranstaltungen 6 unbewertete Ausbildungsveranstaltungen - Einführung in Schule und Unterricht (VE) - Fachdidaktische Einführung (VFD) - Einführung in Schulrecht (SR) - Einführung in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Schulentwicklung mit dem Schwerpunkt Mitgestaltung der Selbstständigkeit von Schule (VSMS) - Beraten und Reflexion Berufsrolle (BRB) 1 fakultatives Ausbildungsangebot für bilinguales Unterrichten

6 Beschluss des Seminarrates vom zur Struktur des Vorbereitungsdienstes ab 01. August 2015 Einführungs- phase Modul 1 – Unterrichten 1. Unterrichtsfach 20 h Präsenz Modul 2 – Unterrichten 2. Unterrichtsfach 20 h Präsenz 1. Hauptsemester 20 Präsenz Modul 3 – Unterrichten 1. Unterrichtsfach 20 h Präsenz Modul 4 – Unterrichten 2. Unterrichtsfach 20 h Präsenz 2. Hauptsemester Prüfungssemester Ausbildungsunterricht max 12 UStd eU + 2 UStd. Hospitationen Ausbildungsunterricht max 12 UStd eU + 2 UStd. Hospitationen Modul DFB 20 h Präsenz Ausbildungsunterricht max 8 UStd eU + 2 UStd. Hospitationen Modul LLG 20 h Präsenz Modul GYO Unterrichten ( Fach 1: 10 h Fach 2: 10 h) 20 h Präsenz (3 Monate) (bis 1.5./1.11.) V Allgemeinpädagogische Einführung in Schule und Unterricht 20 h Präsenz Vorbereitung auf Zweite Staatsprüfung: Vorbereitung der beiden Lehrproben Vorbereitung der mündlichen Prüfung 60 h Phase der Zweiten Staats- prüfung (ab 1.5. / 1.11.) Pädagogische Facharbeit Planung, Dokumentation, Analyse und Evaluation von Lehr-, Lern-, Erziehungsprozessen Ausgestaltung Studienseminar 20 h Präsenz (bis 1.4. / 1.10.) BRB 2 Beratung + Reflexion Berufsrolle 7 h Präsenz Hospitationen 10 UStd (kein e. U.) VSMS einschl. BNE 20 h Präsenz V Einführung Bili 4 h Präsenz zusätzlich V Bili 10 h Präsenz zusätzlich BRB 1 mit beratendem UB 6 h + 3 h Präsenz BRB 3 Beratung + Reflexion Berufsrolle 7 h Präsenz BRB 4 7 h Präsenz V Bili 6 h Präsenz zusätzlich V Fachdidaktische Einführung Fach 1 und 2 2 x 12 h Präsenz V Einführung in Schulrecht 4 h Präsenz V Einführung in die Gremienarbeit 2 h Präsenz 7 Modul EBB 20 h Präsenz V Einführung BNE 4 h Präsenz

7 Das modularisierte Ausbildungskonzept Modulbewertung Die Unterrichtspraxis liegt den Modulbewertungen im Wesentlichen zu Grunde. Deshalb sind in jedem Modul zur Bewertung der Leistung der praktischen Unterrichtstätigkeit grundsätzlich 2 Unterrichtsbesuche vorgesehen. Grundlage: SR-Beschluss zur Anzahl und Verteilung der Unter- richtsbesuche vom SR-Beschluss zur Benotung in den Modulveran- staltungen vom

8 Modulnote UB 1 UB 2 Mündliche, schriftliche u. sonstige Leistungen Modulprüfung Innerhalb 3 Monaten (falls Modulnote unter 5 Punkten) Ausgleich, wenn Punktsumme von Modulnote und Modulprüfung 10 oder mehr Punkte beträgt Lehrprobe Planung, Durchführung Erörterung Höchstens zwei Module können ausgeglichen werden. Das modularisierte Ausbildungskonzept Modulbewertung und Ausgleich Teilbewertung für unterrichtspraktische Leistung + Praktische Unterrichtstätigkeit muss mit mindestens 5 Punkten bewertet werden. Modul- note unter 5 Pkt.

Zusatzqualifikation „Bilingualer Unterricht“ am Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden  ab Schuljahr 2010/11  Nutzen der Vorkenntnisse der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (1. Phase der Ausbildung)  ausbildungsbegleitend, integriert in Ausbildungsstruktur  Erwerb eines Zertifikats möglich, Teilnahme- bescheinigungen für einzelne Module  kein 3. Fach, sondern Erweiterung der Kompetenzen als Sachfachlehrer 9

Zusatzqualifikation „Bilingualer Unterricht“ am Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden 10 Das Angebot richtet sich an:  LiV mit Englisch + Sachfach (G, PoWi, Ek, B, Ch, Ph, Ku, Mu, Sp, Rel)  LiV mit Englisch als Muttersprache + SF  LiV nach Auslandsaufenthalt (B2) + SF  LiV mit SF + 2. Fach + zusätzlicher Fakultas in Englisch

Zusatzqualifikation „Bilingualer Unterricht“ am Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden 11 PhaseModulLiV Einführungs- phase Auftaktsitzung des Einführungsmoduls …, …… E + Sachfach 1.Haupt- semester Einführungsmodul (2 X 3 Std., zusätzlich zu Pflichtmodulen) -ein unbewerteter UB oder -ein UB zusammen mit Fachdidaktik E + Sachfach Rücksprache mit AusbilderInnen 2. Haupt- semester Fortführungsmodul (10 Std., statt seminarspezif. Modul) -ein UB zusammen mit Fachdidaktik oder -ein unbewerteter UB - Präsentation in Modul B des Sachfachs E + Ek/PoWi/G E + B/Ch/Ph

12 Das modularisierte Ausbildungskonzept Teilzeitbeschäftigung im Vorbereitungsdienst Teilzeitbeschäftigung im Vorbereitungsdienst aus familiären Gründen - Betreuung oder Pflege eines Kindes oder einer / eines pflegebedürftigen Angehörigen – bei anteilsmäßiger Reduzierung der Bezüge möglich, jedoch nur zu Beginn eines Hauptsemesters. Teilzeitbeschäftigung ist in der Einführungsphase und im Prüfungssemester nicht möglich. Ausbildungsveranstaltungen und Module können auf bis zu vier Semester verteilt werden, die Teilnahme an der Ausbildungsveranstaltung „Beratung und Reflexion der Berufsrolle“ erfolgt durchgängig. Varianten: Halbregelung (50%) = 33 Monate mit jeweils 5-6 Stunden eigenverantworteter Unterricht + 1 Stunde Hospitation und Zweidrittelregelung (66%) = 27 Monate mit jeweils 7-8 Stunden + 1 Stunde Hospitation; erhöhter Organisationsaufwand für die jeweilige Ausbildungsschule.

13 Das modularisierte Ausbildungskonzept Aufgaben von Mentoren/innen Schul- und unterrichtspraktische Beratung Hospitationsangebote Bereitstellung ihrer Lerngruppen für ange- leiteten Unterricht (Doppelbesetzung) Teilnahme an Unterrichtsbesuchen und den sich anschließenden Beratungsgesprächen Zusammenarbeit mit den Ausbilder/-innen

14 Das modularisierte Ausbildungskonzept Organisation der Mentorenbetreuung Zuordnung:  Eigeninitiative der LiV Absprache mit Kollegen/-innen Schulleiter/-in benennt Mentor/-in  Bei Interesse an Mentorentätigkeit Votum an BRB-Betreuer/-in BRB-Betreuer/-in erstellt Hospitationsplan Nach Kennenlernphase wählt LiV aus.

15 Das modularisierte Ausbildungskonzept Organisation der Mentorenbetreuung Dauer der Mentorentätigkeit:  keine Festlegung, ggf. nur für eine Unterrichtseinheit  immer für 1 Semester, Beauftragung muss erneuert werden (Formular)  für die gesamte Ausbildung

Psychologisches Beratungsangebot Frau Ellen Schurer Blücherstraße Wiesbaden

17 Worauf es ankommt … „Unterricht ist eine kostbare Zeit für Schüler wie für Lehrer. Er ist nicht nur zum Lernen da. Er sollte auch ein Ort sein, an dem man Solidaritätserfahrungen machen und lustvoll leben kann. Deshalb sollten wir auf Teufel komm heraus versuchen, im Unterricht Freiräume für Irrungen und Wirrungen, für Durchstarten und Pausieren, für glückliche Momente und gemeinsames Träumen zu schaffen.“ Hilbert Meyer

18 Studienseminar für Gymnasien in Wiesbaden Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und Unterstützung bei der Ausbildung der LiV!