Petra Kathke Spielräume materieller Inszenierung im Handlungsfeld künstlerischer Lehre
„Stonehenge“, bei Whiltshire
„Carhenge“, Alliance (Nebraska USA), 1987
„Das Vergehen der Zeit“ Spontane Material-Installationen
Aufgaben für einzelne Gruppen I hr wollt die Gegenstände auf dem nächsten Wochenmarkt anbieten. Ordnet die Dinge so an, dass sie das Interesse von Käufern wecken. Stapelt die Dinge so, dass sie möglichst wenig Platz auf eurem Papier einnehmen. Ihr seid Archäologen im Jahr 2406 und erforscht Gegenstände von Schülern, die bei einer Grabung zum Vorschein kamen. Legt die Dinge so aus, wie sie auf einem Schreibtisch im Kinderzimmer gefunden wurden. Ihr seid Schriftsteller und wollt eine Geschichte erfinden: Ordnet ausgewählte Dinge so an, dass sie etwas erzählen. Ihr müsst mit Hilfe der Gegenstände ein Notsignal senden. Es soll vom Hubschrauber aus erkennbar sein.
Aktion: Dinge stapeln
Aktion: Das Schrottfeld
Aktion: Vom Regenschirm zum Schattengeist
Aktion: Von der Dekonstruktion zur Inszenierung
Häuser bei Nacht im Dunkeln gemalt
Möglichkeiten des Gestalt gebenden Umgangs mit Obstkistenholz
Aktionen mit Obstkisten
Die Material-Inszenierung als Spielfeld nimmt das sinnliche Fundament der Anschauung als eine Grundbedingung künstlerisch-ästhetischen Lernens ernst kann Dinge und Phänomene vergegenwärtigen und so zur Erscheinung bringen, dass sich Sinnenwahrnehmung und Sinnwahrnehmung treffen führt Dinge in Unbestimmtheiten und gibt die dadurch frei für gedankliche Transformationen und erkundende Manipulationen bietet Anlass zur Imagination und zum freien Spiel der Gedanken, ohne diese durch verbale Vorgaben zu kanalisieren erzeugt Differenz