Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer 22.02.20071 Berufliche Bildung integrativ „Erst plazieren dann trainieren?! - oder –

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 Präsentation transkript:

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Berufliche Bildung integrativ „Erst plazieren dann trainieren?! - oder – erst trainierten dann plazieren?!“ Michael Balzer, Leiter Sozialer Dienst, Murgtal- Werkstätten, Gaggenau/Rastatt

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Abgänger von Sonderschulen / Erwachsene mit Behinderungen/Handicaps § 136 SGB IX Personenkreis : … nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich (§ 40 SGB IX, §§ 3 und 4 WVO) Eingangsverfahren (1-3 Monate) Grund- und Aufbaukurs (je 12 Monate) (classic, Job intern) Arbeitsbereich (AB) (§ 41 SGB IX, §§ 53 ff. SGB XII und § 5 WVO) Berufliche und soziale Bildung und Beschäftigung Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen Ausgelagerte Plätze / Gruppen Arbeits- und Beschäftigungsgruppe besonderer Betreuungsbedarf Übergangsgruppe bes. Förderangebote Eingliederungsplan Fachausschuss (§ 2 WVO) Sozialhilfeträger, AA, WfbM -Fallmanagement -Integrationsfachdienst -sonstige medizinische und berufliche Fachdienste berufliche Fachdienste Förder- und Betreuungsgruppen (F+B) Begleitung Schwerst- und Mehrfachbehinderter Tagesbetreuung Senioren Berufl. Bildung – BB-Integra Integrationsfirma INTEGRA Mittelbaden Berufsausbildung Allgemeiner Arbeitsmarkt (mit Arbeitsassistenz) Allgemeiner Arbeitsmarkt

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Berufswege von Sonderschülern – Vernetzungsstruktur: Schule, Berufl. Bildung, Arbeit Schule Berufsvorbereitende Einrichtung BVE Werkstufe BB-Integra KOBV PIC BB-Job intern BB-classic Kooperationspartner: Amt für Schule und Bildung, Sonderschulen, Fallmanagement Kommune, IFD, Arbeitsagentur, Werkstätten  Fachausschuss F+B Berufliche Bildung Allg. Arbeitsmarkt PIC Intergrationsfirma Ausgelagerte Arbeitsplätze Arbeitsbereiche WfbM F+B Arbeit

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Konzept Berufliche Bildung - BB-Integra (gemäß 40 SGB IX i.V.m §§ 2,3 und 4 WVO)

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer BB-Job intern BB-Integra Qualifizierung Weiterbildung Begleitung Praktika: WfbM Integrationsfirma 1. Arbeitsmarkt BB Reha- Werkstatt Qualifizierung Weiterbildung Begleitung Praktika: WfbM Integrationsfirma BB-classic Qualifizierung Weiterbildung Begleitung Praktika: WfbM Integrationsfirma BB-Job intern BB-Integra Qualifizierung Weiterbildung Begleitung Praktika: WfbM Integrationsfirma 1. Arbeitsmarkt (Probebeschäftigungen) Werkstatt für behinderte Menschen Ausgelagerte Arbeitsplätze – Virtuelle Werkstatt 1. Arbeitsmarkt Integrationsfirma „INTEGRA – Mittelbaden“ Mitarbeiter der WfbM nutzen BBB zur Nachqualifizierung, Weiterbildung oder für Wechsel in Integrationsfirma sowie auf 1. AM Einzelne Abgänger der Förderschule Seiten- einsteiger Personen mit psychischer Erkrankung Abgänger der Schule für geistig- und körperbehinderte Menschen Eingangsverfahren - BBB Kooperations- partner: Sonderschulen (Schulamt) Agentur für Arbeit Rentenver- sicherungsträger Örtlicher Sozial- hilfeträger (Einglie- derungshilfe/Fall- management) Integrationsfachdienst (IFD) Gemeindepsychiat- rischer Verbund (GPV) Betriebe Kommunen Organe: Fachausschuss Berufswege-Konferenz F+B WfbM

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Konzept Berufliche Bildung - BB-classic (gemäß 40 SGB IX i.V.m §§ 2,3 und 4 WVO)

Berufliche Bildung integrativ Dr. Irmgard Plößl und Michael Balzer Konzept Berufliche Bildung - BB-Job intern (gemäß 40 SGB IX i.V.m §§ 2,3 und 4 WVO)