Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Kultur, Bräuche und Geschichte.

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 Präsentation transkript:

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Kultur, Bräuche und Geschichte

003 – Luzern Präsentation Kultur KKL (Kultur- und Kongresszentrum) Blue Balls Festival Lucerne Festival Verkehrshaus Kultur

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Kultur KKL (Kultur- und Kongresszentrum) Erbaut in 5 Jahren ( ) Entworfen von Architekt Jean Nouvel Das Gebäude umfasst drei Teile: Konzertsaal, Multifunktionssaal und das Kongresszentrum mit dem Kunstmuseum Anziehungspunkt vieler Gäste durch direkte Lage am See und seine Architektur sowie die Veranstaltungen Events in den Bereichen Kultur (viele Musikevents/Konzerte)

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Kultur Blue Balls Festival / Lucerne Festival Blue Balls jeden Sommer Mitte Juli diverse Konzerte in der Stadt Luzern (im und um das KKL und das Hotel Schweizerhof) vorwiegend moderne, multikulturelle Musik von weltbekannten Künstlern Lucerne Festival im Sommer, immer Ende August findet im KKL statt, ausschliesslich klassische Musik geprägt von den klassischen Konzerten im 18. Jahrhundert

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Kultur Verkehrshaus Museum zeigt die Entwicklung des Verkehrs (Mobilität) der vergangenen Jahrzehnte zu Wasser, zu Lande und in der Luft Ausstellung zu den Grundsätzen des Nachrichtenverkehrs und der Kommunikation IMAX-Kino Das Planetarium zeigt die Welt der Planeten unseres Sonnensystems

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Bräuche Bräuche Luzerner Fasnacht Feier an Auffahrt (Christi Himmelfahrt) Gansabhauet, Volksfest am Martinstag in Sursee (11. November) Das Bärteli-Essen Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Luzerner Fasnacht Die Luzerner Fasnacht gehört zu den ältesten und grössten Fasnachtstraditionen in der Schweiz. Berühmt sind die Umzüge am Fasnachtsmontag und der Urknall am schmutzigen Donnerstag mit der „Fritschi-Tagwache“. Bräuche

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Auffahrts-Umritt Beromünster Am Auffahrtstag im Mai (Christi Himmelfahrt) umreiten und schreiten die Männer und Frauen das Gemeindegebiet ab Am beeindruckendsten zeigt sich dieser römisch- katholische Brauch seit 1506 in Beromünster. Ein Tross von gegen 150 Reitern und Wallfahrern pilgert während 9 Stunden durch das ganze Gemeindegebiet Bräuche

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Der Gans-Abhauet in Sursee Jährlich am 11. November, am Tag des heiligen Martin (am ursprünglichen Zinszahlungstag der Bauern) finden verschiedene Wettbewerbe statt: Wettklettern an der Stange mit Würsten und Schokolade, Sackhüpfen, Seilziehen und das Gansabhauet. beim Gansabhauet müssen die Männer und Frauen versuchen, die an einem Draht hängende Gans mit einem Säbelhieb runterzuholen Schwierigkeit sind die verbundenen Augen (Sonnenmaske) sowie das dreimalige Drehen um die eigene Achse Bräuche

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Das Bärteli - Essen Der 2. Januar, ist der Tag der Gastereien der Zünfte und nur den Männern zugänglich Es wird zu Ehren des neuerkorenen Fritschivaters (Zunft zu Safran) eine echte Lozärner Chügelipastete serviert Original war die Füllung der Pastete ein Voressen aus Kalbfleisch und Brätkugeln an brauner Sauce (süsslich) - daraus wurde heute ein Standardrezept der Pastete mit weisser Sauce Bräuche

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Die Lozärner Chügelipastete Zutaten: 400 Gramm Blätterteig 1 Stück Ei 150 Gramm Schweinefleisch, geschnetzelt 150 Gramm Kalbfleisch, geschnetzelt 0.5 Stück Zwiebel 1 Knoblauchzehe Wenig Butter 100 Gramm Champignons 0.5 Apfel 1 EL Mehl 1 Deziliter Rotwein Wenig Bouillon nach Belieben Salz, Pfeffer, Paprika 1 EL Kirsch 1 EL Weinbeeren 150 Gramm Kalbsbrät 1 Liter Wasser 1 Stück Zwiebel besteckt 2 EL Mehl 1 EL Butter 3.5 Deziliter Sud der Brätkügeli

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Zubereitung: 1. Blätterteig 2 bis 3 mm dick auswallen und einen Deckel von 25 bis 30 cm Durchmesser und einen Boden von 20 bis 24 cm Durchmesser schneiden 2. Den Boden auf ein Kuchenblech legen, aus Haushaltpapier eine lockere Kugel von etwa 15 cm Durchmesser formen, in die Mitte des Bodens legen 3. Den Teigrand mit Wasser oder Ei bestreichen, den Deckel darüber legen und gut mit der Gabel andrücken 4. Vom restlichen Teig Figuren schneiden, den Deckel damit verzieren und alles mit verklopftem Ei bestreichen 5. Im unteren Teil des vorgeheizten Ofens bei 220 Grad 15 bis 20 Minuten backen, mit einem scharfen Messer eine Öffnung herausschneiden, die Papierkugel entfernen und in der Mitte des Ofens bei 120 Grad in 20 Minuten fertig backen 6. Für die Füllung das Fleisch portionsweise kurz anbraten 7. Aus der Pfanne nehmen und warm halten 8. Die gehackte Zwiebel und die gepresste Knoblauchzehe, die in Scheiben geschnittenen Champignons und den in Würfel geschnittenen Apfel dämpfen, Mehl darüberstreuen, mit Rotwein ablöschen und einkochen lassen 9. Wenig Wasser dazu giessen, mit Bouillon, Salz, Pfeffer und Paprika würzen, die in Kirsch eingelegten Weinbeeren dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen 10. Für die Brätkügeli Salzwasser mit der besteckten Zwiebel aufkochen 11. Brät in einen Spritzsack füllen, direkt in den Sud dressieren und immer wieder mit dem Messer Kugeli abschneiden, 5 Minuten ziehen lassen und abschöpfen 12. Für die Sauce Mehl und die heisse Butter kurz dünsten, mit dem Sud der Brätkügeli ablöschen, etwas köcheln lassen und die Brätkügeli und das Fleisch beigeben 13. Brätkügeli und Fleisch in die vorgewärmte Pastete füllen, mit Petersilie garnieren und sofort servieren

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Geschichte des Wilhelm Tell Geschichte Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation Zusammenfassung der Geschichte des Wilhelm Tell Die Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden waren von den Vögten König Albrechts unterdrückt Ein besonders strenges Regiment führte der Landvogt Gessler Auf dem Marktplatz zu Altdorf liess Gessler einen Hut auf einer Stange aufstellen, den jeder Vorbeigehende grüssen musste Baumgarten von Alzellen erschlug darauf den Vogt Wolfenschiessen Baumgarten wurde von Wilhelm Tell im Hause von Stauffacher in Brunnen versteckt Der junge Arnold von Melchtal tötete darauf den Knecht von Vogt Landenberger, der ihm seine letzten Pflugtiere pfänden wollte Als Strafe wurde Arnolds Vater vertrieben und ihm die Augen ausgestochen Tell, Arnold und Stauffacher beschlossen, sich auf dem Rütli nachts zu treffen und den Bund (Eidgenossenschaft) zu schliessen Geschichte

Kultur, Bräuche und Geschichte 003 – Luzern Präsentation kurz darauf geriet Wilhelm Tell in Altdorf in Gefangenschaft, da er sich stets weigerte den Hut zu grüssen Tell wurde zum Tode verurteilt und der Vogt Gessler wollte daraus ein Schauspiel veranstalten Tell musste Sohn Walter einen Apfel vom Kopf schiessen, weigerte er sich, würden beide sterben Tell bereitete zwei Pfeile vor, einen für den Apfel, den andern falls er nicht treffen sollte, um Gessler zu töten  Schuss gelang der Vogt liess Tell daraufhin fesseln und mit dem Schiff auf Gesslers Burg in Küssnacht führen Auf der Fahrt brach ein heftiger Sturm aus, Tell wurde befreit und musste die Männer an Land bringen An Land flüchtete er schnell bevor die Männer auch aussteigen konnten und stiess sie zurück auf See Tell eilte nach Küssnacht, um den heimkehrenden Gessler zu töten die Eidgenossen erhoben sich und zerstörten die Zwingburgen und verkündeten ihre Freiheit Geschichte