11 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Investition in Ihre Zukunft Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser „Pflege ist Maßarbeit – Wege zu einer familienbewussten Personalpolitik“ Transferworkshop des INNOPUNKT- Projektes Potsdam 08. August 2013
22Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Das Projekt Wer sind wir? DGB Bezirk B-B, Region Ostbrandenburg und IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg INNOPUNKT-Initiative des Landes Brandenburg Welchen Auftrag haben wir? Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege durch gezielte betriebliche Maßnahmen in KMU Welche Zielstellung haben wir? betriebliche Erklärungen/ Vereinbarungen „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ in Unternehmen und Unterstützung von Einzelpersonen
Brandenburg Bevölkerungszahl Durchschnittsalter ,3 Bevölkerungsentwicklung 2009 bis 2030 (%) - 5,8% Durchschnittsalter ,9 Pflegebedürftige (3,4%) Ambulante Pflege Stationäre Pflege Angehörigenpflege 30,4% 24,8% 44,8% 33Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Pflegestatistik Zahlen und Fakten aus dem „Pflegereport 2030“
44Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Pflegestatistik Quelle „Pflegeinitiative Brandenburg“ - Altenhilfestrukturen der Landkreise der Region Ostbrandenburg - 4 % der regionalen Gesamteinwohner/Innen sind demzufolge pflegebedürftig gem. SGB XI; 26,4 % davon werden ambulant und 23,5 % stationär versorgt; 50 % demnach, die überwiegend von Angehörigen versorgt und gepflegt werden!
55Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Pflegestatistik Quelle „Pflegeinitiative Brandenburg“ - Altenhilfestrukturen der Landkreise der Region Ostbrandenburg - 3,2 % der regionalen Gesamteinwohner/In nen sind demzufolge pflegebedürftig gem. SGB XI; 32,3 % davon werden ambulant und 25,8 % stationär versorgt; 41,9 % demnach, die überwiegend von Angehörigen versorgt und gepflegt werden!
66Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Umsetzung…. Sensibilisierung Information Beratung betriebliche Gespräche (mit beiden Betriebsparteien) Workshops, Netzwerksitzungen, Konferenzen Internet, Flyer, sämtlich Medienarten
77Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die betrieblichen Säulen Arbeitszeit Arbeitsorganisation Betriebskultur Bedarf ermitteln (Fragebögen) Möglichkeiten erörtern (betr. Checkliste) Nach Lösungsansätzen suchen (Handlungsleitfaden) Neue Wege gehen (Beispiele guter Praxis) Das Thema zum Thema machen (Info, Schulungen etc.) Ansprechpartner/in und „Notfallkoffer“
88Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Produkte „Notfallkoffer“ Handlungshilfen, betriebl. und gesetzliche Informationen „Pflegenavigator“ Basierend auf „Notfallkoffer“ - Interaktive Präsentation Motivkarten, „Gute Praxis“ und Sammlung von O-Tönen(Zitate) „moodle“ Internetplattform mit sehr viel Informationsgehalt Aktive Beteiligung der User möglich und erwünscht CATI - Befragung von Unternehmen in Ostbrandenburg Computer Assisted Telephone Interviewing - zsh
99Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Die Projekterfahrungen Tabuisierung brechen durch langfristige Einbettung der Thematik in bestehende Betriebskultur Eigene Betroffenheit als Türöffner Information, Beratung und Erste Hilfe für Unternehmer/innen und Fachkräfte Best practice von großen Unternehmen nutzen, aber kleine Ansätze verfolgen Vernetzung und Nutzung aktueller Netzwerkstrukturen
10 Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Der Projektsachstand 36 Unternehmen in Betreuung derzeit 11 betriebliche Erklärungen/ Vereinbarungen 4 weitere werden zeitnah folgen (in Arbeit) 10 Unternehmen „zögern“ noch! Meist gibt es andere betr. Probleme, z. B. wirtschaftliche Schwierigkeiten Laufende tarifliche Auseinandersetzungen/ Verhandlungen Disharmonie zwischen Arbeitgeber und BR/ Belegschaft Fazit: 3 Jahre reichen bei vielen nicht aus, den Schalter umzulegen!
11 Ralf Kaiser Christin Wegener DGB Region Ostbrandenburg IHK-Projektgesellschaft mbH Zehmeplatz 11Heegermühler Str Frankfurt (Oder)16225 Eberswalde Tel.: Tel.: Mobil: Mobil: Pflege ist Maßarbeit, Ralf Kaiser Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. Investition in Ihre Zukunft