G6 274 2013/2014 G7 Ca. 2002014/2015 G8 Ca. 2002015/2016 Herzlich Willkommen zum 1. Bundesweiten Lernatelier der Lerndesigner/innen NMS Generation 6! 24.-26.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Vorarlberger Mittelschule
Advertisements

Die Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen
Neun Jahre gemeinsame Schule für alle - auf jedeN kommt es an
Schullaufbahnempfehlung
Vorarlberger Mittelschule Eckpunkte und Rahmenbedingungen.
HS Höchst.
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten - VERA) in der Jahrgangsstufe 3 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
P1 - Pädagogische Abteilung für APS, Landesschulrat für Steiermark Formatvorlage © Rene Patak Seite 1 Neue Mittelschule Steiermark 1LSI Hermann Zoller01/2012.
Ein Stück Schulgeschichte schreiben
Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten.
Amt für Volksschule und Kindergarten Übertrittsverfahren Primarstufe - Sekundarstufe I Ausgestaltung der 6. Klasse Departement für Bildung und Kultur Von.
Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign
professioneller Akteur
Informationsveranstaltung zum Übergang in die Sekundarstufe I
Herzlich Willkommen Zum Thema Nachmittagsbetreuung.
Bildungsmesse 13/23 wohin nach der VS.
Neue Mittelschule Graz-Webling
Modellversuche Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund.
Ideen, Anregungen und Empfehlungen zur Neugestaltung der Stundentafel
Qualität im Lernen und Lehren
Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten.
Landesschulrat für Salzburg – Abteilung 1
Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule
Wie funktioniert Niveauunterricht?
Grund- und Regionalschule Schwarzenbek-Nordost
Die NMS hat die Aufgabe, die SchülerInnen je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für den Übertritt in mittlere oder höhere Schulen zu befähigen.
Gesamtschule Eine Schule für alle.
Herzlich willkommen zur Info-Veranstaltung 1/17
Herzlich Willkommen!.
Österreichisches Schulwesen Ein Überblick. Vorschule - Kindergarten Das letzte Kindergartenjahr ist seit kurzem verpflichtend Das letzte Kindergartenjahr.
Stand Januar § 1 Zweck des Vorbereitungsdienstes (2) Der Vorbereitungsdienst soll die angehenden Lehrerinnen und Lehrer auf der Grundlage ihres.
Leistungsbeurteilung, Zeugnisse und Schullaufbahnempfehlung
Oberschule an der Lehmhorster Straße
Gemeinschaftsschule – Schule für die Zukunft
1.
Gemeinschaftsschule – Schule für die Zukunft
Heterogenität als Unterrichtsprizip Neuorganisation der Lehrer/innen/arbeit Begabungs- und Begabtenförderung Ganztagsangebote individuelle Persönlichkeitsentwicklung.
Städtische Sekundarschule Ahlen
Binnen differenzierung
Die Johannesschule Christliches Menschenbild
WienerMittelSchule WienerMittelSchule – Pädagogische Elemente - Oktober 2008, Folie 1 WienerMittelSchule „Stärken stärken,Schwächen schwächen“ ist das.
Leistungsbeurteilung
Mag. Dr. Reinhard GOGER.
Informationsabend Primarschule – Sekundarschule Dienstag, 2. Juni 2015, Uhr Herzlich Willkommen.
NMS- Unterrichtsentwicklung
Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: September 2015 Lehrplan 21 Antworten auf acht Kritikpunkte.
Elternabend 5ab Do , Festsaal Herzlich willkommen! Schulversuch 6. – 8. Klasse Oberstufe.
Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung der Gemeinsamen Orientierungsstufe 1.
ZUR EINFÜHRUNG IN DAS STUDIUM LA AN MITTELSCHULEN (DR. PETER PFRIEM) ZIELE UND STRUKTUR DER MITTELSCHULE - KONSEQUENZ FÜR DIE LPO I.
1 Schullaufbahnempfehlung Die Schule berät! Die Eltern entscheiden! Oberschule.
Hamburger Bildungsoffensive
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
Unsere Schule… ist eine gebundene Ganztagesschule von Klasse Primarstufenklassen und 8 Sekundarstufenklassen mit 450 Schülerinnen und Schüler.
1 Wahlpflichtfächer im Rahmen der mündlichen RP (ab 2013/14)
ARGE-NOST: Böhm-Czetina-Eder-Gabler-Hiller-Kirchner-Lošek-Rögner-Schmutzer-Schüpany-Teimel-Tullits-Wittmann-Wöhrer-Zins 1 Basisinformationen (Datenstand:
Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand Mai 2012.
Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Stand: April 2016 Zürcher Lehrplan 21 Kurzinformation für Eltern.
Dienstag, 10. März :00 – 10:30 Im Plenum: Gute Schule. Neue Mittelschule. School Walkthrough Kaffeepause 11:00 – 12:30Arbeitsraum 1 Mittagessen 14:30.
Transferfragen für die Hochschule. Theseninterview Jeder von Ihnen hat eine These zu einem Teilaspekt des Hauses der NMS. Holen Sie bitte 3 bis 4 „Interviews“
Herzlich Willkommen zum 1. Bundesweiten Lernatelier Lerndesigner/innen NMS Generation Mai 2012 Ramsau.
Drei Initiativen für lernende Schulen Im Diskurs mit MinRat Dr. Helmut Bachmann Mag. Andrea Werner-Thaler NMS- Projektleitung des BMUKK; Abt.I/2.
Guten Morgen! BLA3 der G6 St. Johann Mittwoch, 1. Oktober 2014.
Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign
Herzlich Willkommen, Schön, dass DU wieder da bist !
Elemente der Lerndesignarbeit
Neue Mittelschule Graz-Webling
Neue mittelschule individualisierung des lernens
Die neuen gesetzlichen grundlagen in der nms
 Präsentation transkript:

G /2014 G7 Ca /2015 G8 Ca /2016 Herzlich Willkommen zum 1. Bundesweiten Lernatelier der Lerndesigner/innen NMS Generation 6! September 2013 St. Johann im Pongau

Überblick Dienstag, 24. September :00 – 19:00 Willkommen in die NMS-Gemeinschaft! Der Doppelblick: Systementwicklung und Lerndesign Mittwoch, 25. September :00 – 10:30Das Haus der NMS 11:00 – 12:30 Von der Jahresplanung zum Lerndesign: Lernen & Lehren nach dem Prinzip „vom Ende her“ Mittagessen 14:00 – 16:00Workshops: Kernideen & Kernfragen 16:30 – 18:00Leistungsbeurteilung: Eine tragende Säule der Praxis Abendessen 19:00Bundesländer-Runden Donnerstag, 26. September :00 – 10:30 Schulentwicklung braucht soziale Architektur: Shared Leadership und die Rolle des Lerndesigners, der Lerndesignerin 11:00 – 12:30Feeding Forward: Ausblick und nächste Schritte Mittagessen & Abreise

Wozu das Ganze? Die NMS ist streng genommen keine Schulform sondern eine neue Form, Schule in der Sekundarstufe I zu gestalten:  Diversität als Normalität  Team-Teaching  Fördern und Fordern = Herausfordern Ziele der NMS bleiben unverändert:  Chancengerechtigkeit  Leistungssteigerung Erster Schritt, um dies zu erreichen: Abschaffung der Leistungsgruppen

Ja aber Wirklich? Für wen hat „es“ gut funktioniert? Wirklich? Für wen hat „es“ gut funktioniert?

Jede Entwicklung braucht Anlass 1. Österreich hat wenige Hochschulabsolvent/innen. Wenn nicht gehandelt wird, wird die Lücke größer.

Jede Entwicklung braucht Anlass 2. Migrationshintergrund ist ein Nachteil.

Jede Entwicklung braucht Anlass 3. Die LG wirken diskriminierend und führen zur sozialen Ablehnung.

Jede Entwicklung braucht Anlass 4. Leistungen intelligenzgleicher Schüler/innen entwickeln sich je nach Gruppe unterschiedlich.

Jede Entwicklung braucht Anlass Resumée von Ferdinand Eder (2006, Vortrag „Leistungsgruppen?“)

Jede Entwicklung braucht Anlass Aus dem Nationalen Bildungsbericht 2012 „Die soziale Herkunft ist die zentrale Ungleichheitsdimension. Sie wirkt sich durchgehend in der Bildungslaufbahn auf den Kompetenzerwerb und den Schulbesuch aus. Ihre Wirkung bleibt auch bestehen, wenn der Einfluss anderer Merkmale statistisch kontrolliert wird.“ (Bruneforth, et al, 2012, S. 200)

Unsere Entwicklung geht in der Tätigkeit anderer auf.

MinRat Dr. Helmut Bachmann Leiter der Abteilung I/2: Sekundarstufe 1 und PTS

Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand September 2013

Bildungspolitische Orientierung: Das bildungspolitische Ziel ist wiederholt klar durch Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied formuliert worden: Die gemeinsame Schule für alle 10 bis 14 Jährigen mit einer neuen, an Kompetenzen und Potenzialen orientierten Lernkultur. Die flächendeckende Einführung der NMS an Hauptschulen ist ein erster Schritt dorthin! Für weiterführende Schritte gibt es derzeit keine Mehrheit

NMS - Standorte - ab Dezember 2012 G1 + G2 + G3 + G4 + G5 + G6 aufsteigend summiert Stand Dezember 2012 (nach Genehmigung G6) BundeslandStandorteKlassen* Burgenland41315 Kärnten55470 Niederösterreich Oberösterreich Salzburg42250 Steiermark Tirol98640 Vorarlberg52561 Wien Österreich gesamt

Aktualisierte Informationsmaterialien für Schulen multifunktional, flexibel kombinierbar für verschiedene Zwecke und Zielgruppen – werden intensiv genutzt Die DVD „Die Neue Mittelschule – der Film“ steht für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung Englische Version: New Secondary School Grafische & inhaltliche Erneuerung der NMS-Website: NMS - Bibliothek:

Neue Mittelschule Die Gesetzesnovellierungen ist erfolgt (24. April, BGBL) und mit September 2012 in Kraft getreten Die Novellierung der entsprechenden Verordnungen ist erfolgt (LPVO, LBVO, ZFVO…) Die Stundentafeln mit den Schwerpunktoptionen sind in der LPVO enthalten Die Richtlinien für die NMS-Entwicklungsarbeit wurden darauf aufbauend überarbeitet Orientierungshilfen für NMS stehen zur Verfügung: Teil 1: Leistungsbeurteilung – Grundlagen und Begriffe Teil 2: KEL-Gespräche Teil 3:Ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung

Neue Mittelschule 4 Schwerpunkte im SCHOG § 21b : Sprachlicher, humanistischer und geisteswissenschaftlicher Schwerpunktbereich Naturwissenschaftlicher und mathematischer Schwerpunktbereich Ökonomischer und lebenskundlicher (einschließlich praxisbezogener) Schwerpunktbereich Musisch-kreativer Schwerpunktbereich 4 Stundentafeln (Schulleitungsentscheidung) /Kombination mit Schulautonomie (Schulforumentscheidung) = maximaler Entwicklungsspielraum für Standorte – regionale Steuerung: Durch Schulaufsicht - Instrument: Entwicklungspläne im Rahmen von SQA Lehrplanverordnung LPVO

Festlegung des Schwerpunktbereichs. Nach Maßgabe der verfügbaren Ressourcen können auch mehrere Schwerpunkte angeboten werden, um so den Schülerinnen und Schülern interessensbezogene Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Schwerpunktsetzungen (siehe Teil 4, Ziffer 2, Stundentafeln a bis d) gelten für den Bildungsgang (siehe §21b Schulorganisationsgesetz). Das heißt, eine derartige Schwerpunktentscheidung umfasst in der Regel die gesamte Schule, kann aber auch nur für einzelne Klassen durchgezogen werden. Die Kombination mit einem oder mehreren schulautonomen Schwerpunkten ist möglich. Lernsettings: Eine Gruppierung der Schülerinnen und Schüler nach grundlegender oder vertiefter Allgemeinbildung ist nicht zulässig, weder in den Lernsettings innerhalb einer Klasse, noch klassenübergreifend, noch bei der Klassenbildung. Dies gilt sinngemäß auch in Bezug auf alle Formen der Schwerpunktbildung. Das Lernen der Schülerinnen und Schüler rückt (gegenüber dem Lehren) in den Mittelpunkt des Unterrichts. Dieses didaktische Grundschema wird entscheidend unterstützt, durch Teamteaching) Beim Einsatz von mehreren Lehrerinnen bzw. Lehrern ist auch eine temporäre räumliche Trennung in Schülergruppen oder die temporäre Bildung von Förder- oder Leistungskursen möglich, wenn dies aus Gründen der Förderung nötig erscheint.

Personaleinsatz Der gemeinsame Personaleinsatz von HS und AHS-Lehrpersonal an NMS wird auch weiterhin angestrebt. Die flächendeckende Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS) war in der Versuchskonzeption ursprünglich nicht vorgesehen und ist Ergebnis der aktuellen politischen Entwicklung. Es ist aber evident, dass mit der flächendeckenden Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS!) rein quantitativ dieser gewünschte Personaleinsatz flächendeckend in Zukunft nicht realisierbar ist. Es ist beabsichtigt, dennoch möglichst viele AHS/BHS Lehrpersonen für die Mitarbeit an NMS zu gewinnen und die fehlenden Lehrerinnen und Lehrer mit - möglichst zusätzlich qualifiziertem - Lehrpersonal aus den Hauptschulen zu kompensieren. Teamteaching ist grundsätzlich für die differenzierten Gegenstände vorgesehen, kann aber prinzipiell in allen Gegenständen nach Maßgabe der verfügbaren Ressourcen angewendet werden.

Schulversuche an AHS Zur Verschiebung der Bildungslaufbahnentscheidung können an 10% der AHS-Klassen SV durchgeführt werden (Entscheidung durch 2/3 der Eltern und Lehrpersonen, Anhörung des SGA). Damit werden auch die AHS zur pädagogischen Weiterentwicklung eingeladen. Informatik- digitale Kompetenz Als unverbindliche Übung verankert – zusätzliches Angebot über Schulautonomie möglich. Moodle-Plattformen werden an vielen Schulen als Lernplattformen in allen Gegenständen genutzt. Es gibt Notebookklassen, Klassen mit interaktiven White Boards und vieles mehr. Die Erhöhung der digitalen Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler muss gegenstandsübergreifend gedacht werden.

Musik-/Sport-/ Schi-NMS Neue Sport Mittelschulen und Neue Musik Mittelschulen - erhalten Ressourcen wie bisher & setzen die Qualitätskriterien der NMS um. Bundesländerbezeichnungen in der NMS sind obsolet Wichtiger: die pädagogische Schwerpunktsetzung sichtbar machen - Beispiele: Neue Mittelschule Pöchlarn - Ökomittelschule Neue Mittelschule Tamsweg - Informatikmittelschule Leistungsgruppen sind definitiv nicht möglich

Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken werden nun in einem Gegenstand zusammengeführt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer gendergerechten Bildung getan. Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnde getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt. Durch fachübergreifende, themenzentrierte Angebote kann die rein quantitative Reduzierung des fachlichen Angebotes zusätzlich auch noch teilweise kompensiert werden (Praxisbeispiele- und Erfahrungen wurden ausreichend im sehr erfolgreichen IMST Projekt gesammelt). In Summe haben die Kinder mit der vorliegenden Regelung einen substanziellen Bereich des pädagogischen Angebotes dazu gewonnen Geometrisches Zeichnen GZ ist kein Pflichtgegenstand mehr (als Wahlmöglichkeit im Schwerpunkt b angeführt), die notwendigen Inhalte können in den Mathematikunterricht integriert werden (was vor der Schaffung des eigenständigen Gegenstandes auch schon der Fall war). Ernährung und Haushalt E & HH kommt in allen Schwerpunktbereichen - unterschiedlich dotiert - als Pflichtgegenstand vor. Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung verankert Gesundheit und Ernährung in vielfältiger Weise an Schulen (Bewegte Pause, gesundes Buffet, Angebot zuckerfreier Getränke, …)

Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken sind in einem Gegenstand zusammengeführt = Beitrag zu einer gendergerechten Bildung! Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnd getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt.

E-Learning bereichert das Potential von Lernen und Lehren, deshalb ist E-Learning auch eines der pädagogischen Kernelemente der Neuen Mittelschule. Die NMS E-Learning-Steuergruppe arbeitet an einem E-Learning- Qualitätsrahmen. RKT Mitarbeiter/innen finden durch elearning eine wesentliche Stütze für ihr Arbeitsfeld. Detaillierte Informationen zum NMS E-Learning finden Sie auf der NMS-Arbeitsplattform unter

Berechtigungen & Übertritte Alle Schüler/innen, die am Ende der vierten Klasse (8. Schulstufe) das Bildungsziel der NMS erreichen, erhalten ein Abschlusszeugnis, das sie zum Besuch einer realgymnasialen (gymnasialen) Oberstufe sowie einer berufsbildenden mittleren und höheren Schule berechtigt: Dies trifft zu, - wenn in allen differenzierten Pflichtgegenständen das Ziel der vertieften Allgemeinbildung erreicht wurde oder - in einem differenzierten Pflichtgegenstand das Ziel der vertieften Allgemeinbildung nicht erreicht wurde, die Klassenkonferenz jedoch feststellt, dass der Schüler/die Schülerin auf Grund seiner/ihrer sonstigen Leistungen den Anforderungen einer höheren Schule genügen wird. Zu berücksichtigen sind dabei die Beurteilungen der übrigen Unterrichtsgegenstände sowie die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung. Eine Aufnahmeprüfung ist weiterhin möglich.

Neue Mittelschule Gründung des ZLS Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen und mit der Universität Innsbruck Kooperation mit den RKTs Ziel: bundesweite Vernetzung der NMS-Entwicklung Synergetische Kooperation mit anderen wichtigen Entwicklungsprojekten Bildungsstandards, SQA, Tagesbetreuung, Pädagog/innenbildung Neu ….. NMS - Entwicklungsbegleitung - neu

F. Eder, G. Haider, E. Svecnik, A. Petrovic Die Implementationsbegleitung ist orientiert an Erfolgskriterien Implementationsbegleitung - neu Neue Mittelschule

Neue Mittelschule & Reformprojekte Synergien durch Kooperation: Pädagog/innenbildung Neu & Bildungsstandards & Tagesbetreuung & Qualitätsmanagement Neu SQA NMS Reform- projekte Reform- projekte

MinRat Dr. Helmut Bachmann Leiter der Abteilung I/2: Sekundarstufe 1 und PTS Anmerkungen und Rückfragen

Biopause 15 Minuten!

Die Qualifizierung: Big Picture Learn Well BLA1 (ZLS) RLA1 (PH) BLA2 (ZLS) RLA2 (PH) BLA3 (ZLS) RLA3 (PH) BLA4 (ZLS) RLA4 (PH) 1. Jahr 2. Jahr

Die virtuelle Welt der Lerndesigner/innen mit Andreas Führer, ZLS & Praxis-NMS Graz

Wir wünschen einen schönen Abendausklang! Wir sehen uns morgen um 9 Uhr hier im Kongresshaus!