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Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand Mai 2012.

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Präsentation zum Thema: "Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand Mai 2012."—  Präsentation transkript:

1 Neue Mittelschule Projektstruktur & Hintergrund Stand Mai 2012

2 Bildungspolitische Orientierung: Das bildungspolitische Ziel ist wiederholt klar durch Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied formuliert worden: Die gemeinsame Schule für alle 10 bis 14 Jährigen mit einer neuen an Kompetenzen und Potenzialen orientierten Lernkultur. Die flächendeckende Einführung der NMS an Hauptschulen ist ein erster Schritt dorthin! Für weiterführende Schritte gibt es derzeit keine Mehrheit

3 Neue Mittelschule (NMS) Bundesministerin Dr. Claudia Schmied NMS - Projektteam im BMUKK - Abt. I/2 Pädagogische Hochschulen NMS - PH - KoordinatorInnen Information & Debatte Berichte im NMS-Archiv www.bmukk.gv.at/nmswww.bmukk.gv.at/nms Broschüren, Informationsfolder Informationen zur NMS unter: www.neuemittelschule.at www.edumoodle/nms.at

4 NMS - Standorte - Jänner 2012 G1 + G2 + G3 + G4 + G5 aufsteigend summiert Stand zu Schulbeginn Herbst 2012 BundeslandStandorteKlassen Burgenland40297 Kärnten51394 NÖ150751 OÖ126648 Salzburg28166 Steiermark108559 Tirol74431 Vorarlberg52577 Wien69447 Österreich gesamt6984.270

5 Aktualisierte Informationsmaterialien für Schulen multifunktional, flexibel kombinierbar für verschiedene Zwecke und Zielgruppen – werden intensiv genutzt Die DVD „Die Neue Mittelschule – der Film“ steht für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung Englische Version: New Secondary School Grafische & inhaltliche Erneuerung der NMS-Website: www.neuemittelschule.atwww.neuemittelschule.at Startpakete für die NMS Generationen G5 – G8 geplant NMS-Bibliothek in Arbeit

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7 Neue Mittelschule Pilotschulen arbeiten derzeit noch auf Basis der Modellpläne (§ 7a im SchOG) Die Gesetzesnovellierungen ist erfolgt (24. April, BGBL) Inkrafttreten mit September 2012 Die Novellierung der entsprechenden Verordnungen ist in Arbeit (LPVO, LBVO, ZFVO…) Die Richtlinien für die NMS-Entwicklungsarbeit werden darauf aufbauend überarbeitet

8 Neue Mittelschule 4 Schwerpunkte im SCHOG § 21b : Sprachlicher, humanistischer und geisteswissenschaftlicher Schwerpunktbereich Naturwissenschaftlicher und mathematischer Schwerpunktbereich Ökonomischer und lebenskundlicher (einschließlich praxisbezogener) Schwerpunktbereich Musisch-kreativer Schwerpunktbereich 4 Stundentafeln (Schulleitungsentscheidung) /Kombination mit Schulautonomie (Schulforumentscheidung) = maximaler Entwicklungsspielraum für Standorte – regionale Steuerung: Durch Schulaufsicht - Instrument: Entwicklungspläne im Rahmen von SQA Lehrplanverordnung LPVO – in Arbeit

9 Festlegung des Schwerpunktbereichs. Nach Maßgabe der verfügbaren Ressourcen können auch mehrere Schwerpunkte angeboten werden, um so den Schülerinnen und Schülern interessensbezogene Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Schwerpunktsetzungen (siehe Teil 4, Ziffer 2, Stundentafeln a bis d) gelten für den Bildungsgang (siehe §21b Schulorganisationsgesetz). Das heißt, eine derartige Schwerpunktentscheidung umfasst in der Regel die gesamte Schule, kann aber auch nur für einzelne Klassen durchgezogen werden. Die Kombination mit einem oder mehreren schulautonomen Schwerpunkten ist möglich. Lernsettings: Eine Gruppierung der Schülerinnen und Schüler nach grundlegender und vertiefter Allgemeinbildung ist nicht zulässig, weder in den Lernsettings innerhalb einer Klasse, noch klassenübergreifend, noch bei der Klassenbildung. Dies gilt sinngemäß auch in Bezug auf alle Formen der Schwerpunktbildung. Das Lernen der Schülerinnen und Schüler rückt (gegenüber dem Lehren) in den Mittelpunkt des Unterrichts. Dieses didaktische Grundschema wird entscheidend unterstützt, durch Teamteaching) Beim Einsatz von mehreren Lehrerinnen bzw. Lehrern ist auch eine temporäre räumliche Trennung in Schülergruppen oder die temporäre Bildung von Förder- oder Leistungskursen möglich, wenn dies aus Gründen der Förderung nötig erscheint.

10 Personaleinsatz Der gemeinsame Personaleinsatz von HS und AHS-Lehrpersonal an NMS wird auch weiterhin angestrebt. Die flächendeckende Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS) war in der Versuchskonzeption ursprünglich nicht vorgesehen und ist Ergebnis der aktuellen politischen Entwicklung. Es ist aber evident, dass mit der flächendeckenden Einführung der NMS an HS (ohne Einbeziehung der AHS!) rein quantitativ dieser gewünschte Personaleinsatz flächendeckend in Zukunft nicht realisierbar ist. Es ist beabsichtigt, dennoch möglichst viele AHS/BHS Lehrpersonen für die Mitarbeit an NMS zu gewinnen und die fehlenden Lehrerinnen und Lehrer mit - möglichst zusätzlich qualifiziertem - Lehrpersonal aus den Hauptschulen zu kompensieren. Teamteaching ist grundsätzlich für die differenzierten Gegenstände vorgesehen, kann aber prinzipiell in allen Gegenständen angewendet werden.

11 Schulversuche an AHS Zur Verschiebung der Bildungslaufbahnentscheidung können an 10% der AHS-Klassen SV durchgeführt werden (Entscheidung durch 2/3 der Eltern und Lehrpersonen, Anhörung des SGA). Damit werden auch die AHS zur pädagogischen Weiterentwicklung eingeladen. Informatik Als unverbindliche Übung verankert – zusätzliches Angebot über Schulautonomie möglich. Moodle-Plattformen werden an vielen Schulen als Lernplattformen in allen Gegenständen genutzt. Es gibt Notebookklassen, Klassen mit interaktiven White Boards und vieles mehr. Die Erhöhung der digitalen Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler muss gegenstandsübergreifend gedacht werden.

12 Musik-/Sport-/ Schi-NMS Neue Sport Mittelschulen und Neue Musik Mittelschulen - Ressourcen wie bisher & setzen die Qualitätskriterien der NMS um. Bundesländerbezeichnungen in der NMS sind obsolet Wichtiger: die pädagogische Schwerpunktsetzung sichtbar machen Beispiele: Neue Öko-Mittelschule Pöchlarn; Neue Informatik Mittelschule Tamsweg… Auch in der Zeugnisverordnung (pädagogischer Schwerpunkt der Schule im Zeugniskopf) geplant Leistungsgruppen sind definitiv nicht möglich

13 Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken werden nun in einem Gegenstand zusammengeführt. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer gendergerechten Bildung getan. Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnde getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt. Durch fachübergreifende, themenzentrierte Angebote kann die rein quantitative Reduzierung des fachlichen Angebotes zusätzlich auch noch teilweise kompensiert werden (Praxisbeispiele- und Erfahrungen wurden ausreichend im sehr erfolgreichen IMST Projekt gesammelt). In Summe haben die Kinder mit der vorliegenden Regelung einen substanziellen Bereich des pädagogischen Angebotes dazu gewonnen Geometrisches Zeichnen GZ ist kein Pflichtgegenstand mehr (als Wahlmöglichkeit im Schwerpunkt b angeführt), die notwendigen Inhalte können in den Mathematikunterricht integriert werden (was vor der Schaffung des eigenständigen Gegenstandes auch schon der Fall war). Ernährung und Haushalt E&HH kommt in allen Schwerpunktbereichen - unterschiedlich dotiert - als Pflichtgegenstand vor. Unterrichtsprinzip Gesundheitserziehung verankert Gesundheit und Ernährung in vielfältiger Weise an Schulen (Bewegte Pause, gesundes Buffet, Angebot zuckerfreier Getränke, …)

14 Technisches und textiles Werken Textiles & technisches Werken werden in einem Gegenstand zusammengeführt = Beitrag zu einer gendergerechten Bildung! Schülerinnen und Schüler erleiden keinen quantitativen Verlust. Sie gewinnen Inhalte aus dem bis dato je nach Wahlentscheidung verlorenen Fachbereich dazu und komplettieren damit das - auch von Fachdidaktikern und Fachdidaktikerinnen geforderte - umfassende fachliche Angebot. Eine abwechselnd getrennte Führung ist möglich. Im Laufe eines Schuljahres müssen beide Inhaltsbereiche gleich stark vertreten sein, die gemischtgeschlechtlichen Gruppen wechseln dann zum Halbjahr vom technischen zum textilen Unterricht. Diese Vorgangsweise hat sich in jahrelangen Schulversuchen (beispielsweise in Wien) bestens bewährt.

15 E-Learning bereichert das Potential von Lernen und Lehren, deshalb ist E-Learning auch eines der pädagogischen Kernelemente der Neuen Mittelschule. Die NMS E-Learning-Steuergruppe arbeitet an einem E-Learning- Qualitätsrahmen. Für die Schülerinnen und Schüler aller NMS ist ein bundesweiter Wettbewerb ausgeschrieben (NMS-Quest). Start: 1. März 2012; RKT Mitarbeiter/innen finden durch elearning eine wesentliche Stütze für ihr Arbeitsfeld. Die eLearning-Beauftragten der Generationen G1-G4 treffen sich erstmals am 21/22. Mai 2012 in St. Johann/Pongau; die NMS-eLearning Steuergruppe lädt dazu je 1 BSI pro Bundesland zur Teilnahme ein, der dieses Thema im Bundesland auch weiterhin unterstützen soll. Mein Kollege Helmut Stemmer wünscht sich ein BSI-Team, das diese Themenstellung österreichweit für den SEK I-Bereich weiterentwickelt. Detaillierte Informationen zum NMS E-Learning finden Sie auf der NMS-Arbeitsplattform unter www.edumoodle.at/nms.www.edumoodle.at/nms

16 Kernbereich Erweiterungsbereich Kernbereich Erweiterungsbereich vertiefende Bildung in den Fachlehrplänen ausgewiesene Inhalte und Kompetenzbereiche für die schulautonome Gestaltung und zusätzliche Schwerpunktsetzung Didaktische Grundsätze in den Fachlehrplänen ausgewiesene Inhalte und Kompetenzbereiche für die schulautonome Gestaltung und zusätzliche Schwerpunktsetzung gleiche Inhalte, geringere Komplexität grundlegende Bildung gleiche Inhalte, höhere Komplexität vertiefende Bildung AHS NMS

17 Berechtigungen & Übertritte Alle Schüler/innen, die am Ende der vierten Klasse (8. Schulstufe) das Bildungsziel des Realgymnasiums (der AHS-Unterstufe) erreichen, erhalten ein Abschlusszeugnis, das sie zum Besuch einer realgymnasialen (gymnasialen) Oberstufe sowie einer berufsbildenden mittleren und höheren Schule berechtigt: Dies trifft zu, - wenn in allen differenzierten Pflichtgegenständen das Ziel der vertieften Allgemeinbildung erreicht wurde oder - in einem differenzierten Pflichtgegenstand das Ziel der vertieften Allgemeinbildung nicht erreicht wurde, die Klassenkonferenz jedoch feststellt, dass der Schüler/die Schülerin auf Grund seiner/ihrer sonstigen Leistungen den Anforderungen einer höheren Schule genügen wird. Zu berücksichtigen sind dabei die Beurteilungen der übrigen Unterrichtsgegenstände sowie die ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung. Eine Aufnahmeprüfung ist weiterhin möglich.

18 Sehr Gut Beurteilungsskala NMS vertiefende Bildung grundlegende Bildung Gut Befriedigend Genügend Nicht Genügend Sehr Gut Gut Befriedigend Genügend Nicht Genügend

19 Neue Mittelschule Gründung des ZLS Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen und mit der Universität Innsbruck Kooperation mit den RKTs Ziel: bundesweite Vernetzung der NMS-Entwicklung Synergetische Kooperation mit anderen wichtigen Entwicklungsprojekten Bildungsstandards, SQA, Tagesbetreuung, Pädagog/innenbildung Neu ….. NMS - Entwicklungsbegleitung - neu

20 Neue Mittelschule professioneller Austausch durch Entwicklungsnetzwerke keine äußere Differenzierung (keine Leistungsgruppen) Individualisierung des Unterrichts, Eingehen auf jedes Kind Sicherstellung des Lehrpersonals, Kooperationsübereinkommen mit AHS-/BHS-Partnerschulen weiterhin - für 6WE für Differenzierung aber zunehmend auch der Einsatz von (zusätzlich qualifizierten) LL erforderlich Pädagogische Konzepte / Schwerpunkte eines StandortesSQA - regionale Steuerung der Entwicklungsschwerpunkte Qualitätskriterien - muss jede Mittelschule erfüllen:

21 ab dem Schuljahr 2008/09 Evaluation der Neuen Mittelschule F. Eder, G. Haider, W. Specht, E. Svecnik, A.Petrovic Die Implementationsbegleitung ist hinkünftig orientiert an Qualitätskriterien Die Gewichtung der Erfolgskriterien ändert sich! Implementationsbegleitung - neu Neue Mittelschule

22 Erfolgskriterien

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24 Neue Mittelschule & Reformprojekte Synergien durch Kooperation: Pädagog/innenbildung Neu & Bildungsstandards & Tagesbetreuung & Qualitätsmanagement Neu SQA NMS Reform- projekte Reform- projekte 25KlassenschülerInnenhöchstzahl + Qualitätsmaßnahmen


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