Deutsch Für die Prüfungsarbeit Zur Thema “Ess-Störungen” Gymnasium № 6 Klasse 9 “A” Von Mitkowa Irina und Larionowa Wiktoria

Der Plan 1.Was ist die Sucht? 2.Was sind Ess-Störungen? - Anorexie (Magersucht) - Bulimie (Ess-Brechsucht) - Adipositas (Übergewicht) 3.Mögliche Krankheitursachen - Psyhologischer Bereich - Sozialer Bereich - Genetisch-biologischer Bereich 4.Wie können die Betroffenen geholfen werden? 5. Das Problem des Übergewichts im Buch “Bittershokolade”

Was ist die Sucht? Jeder Mann oder jede Frau hat ein Problem, das mit der Sucht verbunden ist. Die Leute befriedigen ihre Bedürfnisse mit der Sucht oder sie unterdrücken ihre Kümmer und ihre Seelwehen. Die Sucht ist es, wenn ein Mensch von etwas abhängig ist und kann nicht sich selbst kontrolieren. Aber Leute stehlen sich nicht vor, wie diese Suchte für die Gesundheit schädlich ist.Die Leute können ernste Komplekationen zuziehen und es kann einen tödlichen Ausgang bedeuten. Es gibt viele Suchte: Drogensucht, Computersucht, Fernsucht, Rauchensucht, Ess-Sucht und andere.

Was sind Ess-Störungen ? Allen Ess-Störungen sind der übermässige Stellenwert des Essens und die Beschäftigung mit Gewicht und Figur gemeinsam. Die Betroffenen denken nur an diesen themen. Selbstvertrauen und Gesundheit sind vom Aussehen und vom Gewicht abhängig, so dass andere Lebensbereiche wie Beziehungen, Ausbildung, Beruf und Freizeitaktivitäten zu kurz kommen.

Anorexie (Magersucht) Die Diagnose “Magersucht” kann nur dann gestellt werden, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind: Körpergewicht: Fällt mindestens 15% unter das Normalgewicht. Durch strenges Fasten, übermässiges körperlich Training, Missbrauch von Abführmitteln wird versucht, das Gewicht möglichst tief zu halten. Ausfall der Geschlechtsdrüsenfunktion. Nicht nachvollziehbare Angst vor Gewichtzunahme trotz Normal- oder Untergewicht. Störung der Körperwahrnehmung. Die Betroffene sieht ihren Körper nicht realistisch in seiner Magerkeit.

Bulimie (Ess-Brechsucht) Eine Bulimie bleibt in vielen Fällen längere Zeit unerkannt, weil Betroffenen häufig normalgewicht sind. Die folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, damit kann man von einer Bulimie gesprochen werden. Regelmässige Fressanfälle. Die Betroffenen essen häufig, heimlich und alleine, immer in Angst, entdeckt zu werden. Während des Essens verlieren die Betroffenen die Kontrolle über ihr Verhalten und essen weiter, auch wenn sie längst satt sind.

Adipositas (Übergewicht) Etwa 30% der massiv übergewichtigen Personen leiden an einer “Bulimie ohne Erbrehen”, dem so genannten Binge Eating. Etwa 70% der Übergewichtigen haben Keine Ess-Störung im eigentlichen Sinne. Die folgenden Kriterien sprechen für ein Binge Eating: Regelmässige Essanfällen Die Betroffenen verlieren die Kontrolle über ihr Essverhalten Die Betroffenen essen scnell von grossen Mengen und weiter trotz Völlegefühl. Die Betroffenen werden von Schuld gefühlen geplagt.

Psyhologischer Bereich Die Betroffenen werden oft von Selbstzweifeln geplagt. Sie glauben, sie seien nicht liebenswert und so wie sie sind nicht “okay”. Mit übermässiger Leistung und Schlanksein versuchen sie, in einer Gruppe akzeptiert zu werden. Die Betroffenen teilen die Welt häufig in “gut” und “böse”. Die Betroffenen sind oft sehr ehrgeizig. Gelingt etwas nicht perfekt, fühlen sie sich als Versager. Die Betroffenen können oft schlecht mit Stress und Belastungen umgehen.

Sozialer Bereich Das gängige Schönheitsideal setzt Massstäbe, die mit einem normalen Essverhalten kaum zu erreichen sind. Die Betroffenen setzen Erfolg, Glück und Beliebheit mit Schlank-Sein gleich und setzen alles daran, ihr Idealbild zu erreichen. Die vielen Geschäfte mit ihren vollen Lebensmittelregalen, die zum ständigen Kaufen und Konsumieren verführen, stehen im Gegensatz zum superschlanken Schönheitsideal. Mit Essen und anschliessendem Erbrechen wird versucht,diesen Gegensatz aufzulösen. Von modernen Frau wird erwartet, dass sie sowohl fürsorgliche Mutter und Hausfrau sowie erfolgreiche Berufsfrau sein sollte.

Genetisch-biologischer Bereich Die Betroffenen leiden an einer Störung der Hunger- und Sättigungswahrnehmung. Die Stoffwechselerkrankungen können eine Ess-Störung begünstigen. Auch hormonelle Störungen können zu einer Ess- Störung führen.

Wie können die Betroffenen geholfen werden? Alle Esssüchtige können aus der Abhändigkeit befreien. Sie sollen sich häufiges Naschen und andere Essen abgewöhnen und ihre Essgewohnheiten kontrolieren. Sie sollen ihre innerliche Probleme lösen, sich bewusst ernähren und gesunde Lebensweise führen. Für die Betroffenen gibt es viele Theraphie, um Ess-Sucht abzulegen. Einzelgespräche Gruppengespräche Körperwahrnehmungs- und Bewegungstheraphie Ernährungsberatung Körperliche Abklärung