I Aktuelle Programme und Projekte in der Kindertagespflege 10.03.2016.

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 Präsentation transkript:

I Aktuelle Programme und Projekte in der Kindertagespflege

I Programme/Projekte in der Kindertagespflege Bundesprogramm Kindertagespflege/ QHB Bundesprogramm KitaPlus Projekt Unfallkasse/ BAG( Bundesarbeitsgemeinschaft mehr Sicherheit für Kinder e. V. 2

I Bundesprogramm Kindertagespflege: Weil die Kleinsten große Nähe brauchen Programm vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Qualifizierung der KTPP und strukturelle Rahmenbedingungen sollen verbessert werden. Laufzeit : Modellkommunen 3

I Fördermittelverwendung 4 Gefördert werden eine Personalstelle sowie Sach- und Qualifizierungskosten. Regionale Entwicklungspläne können somit umgesetzt werden. Einführung des Kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuchs Kindertagespflege ( QHB) Ergänzung bestehender Qualifizierungen Vertiefung von Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege

I Fördermittelverwendung Daneben können Mittel für unterschiedliche Module eingesetzt werden: Festanstellungsmodelle in der Kindertagespflege Aufstiegsqualifizierungen und Anerkennungsverfahren für KTPP Inklusion in der Kindertagespflege Qualifizierungen für Fachberaterinnen/ Fachberater Qualitätsentwicklung in der Fachberatung 5

I Kommunen NRW Stand Dezember 2015: Acht Kommunen aus NRW hatten Möglichkeit ihren Antrag einzureichen. Aktueller Stand? Welche Kommunen in Westfalen-Lippe nehmen teil? Welche optionalen Handlungsfelder wurden gewählt? 6

I QHB Insgesamt 300 UE Qualifizierung 160 UE tätigkeitsvorbereitende Grundqualifizierung + 80 UE Praktikum u. 100 UE Selbstlerneinheit 140 UE tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung +40 UE Selbstlerneinheiten Verstärkter Blick auf: Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren und die selbstständige Tätigkeit ( Businessplan Kindertagespflege) Nachqualifizierung 20 UE als Einführung UE. tätigkeitsbegleitende Grundqualifizierung Im März soll dazu eine Broschüre vom DJI erscheinen.(Bundesverband KTP) 7

I QHB Was bedeutet dies für Fachberatung? u.a. intensivere Auseinandersetzung mit dem Businessplan Im Zusammenhang mit vorgesehenen Praktika kommen folgende Tätigkeiten hinzu: - Rekrutierung von Praktikumsstellen - Vorbereitung/Schulung der Mentorinnen - Vermittlung der TN zu Praktikumsstellen - Fachliche Begleitung von Praktikantinnen/ Praktikanten/Praxisstellen - während des Praktikums - Aufbau und Pflege der Vernetzungsstrukturen - Feedback, Nachbereitung und Reflexion 8

I QHB Erfahrungen vor Ort Wer hat mit Qualifizierung nach dem neuen QHB begonnen? Was läuft gut? Wo sind Stolpersteine? 9

I Bundesprogramm KitaPlus Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Zusätzlich, am Bedarf der Familie ausgerichtete Betreuungsangebote in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sollen geschaffen werden. (Zielgruppe: insb. Alleinerziehende/ Schichtarbeiter/innen) Zukunftsfähige Konzepte für bedarfsgerechtere Betreuungszeiten sollen gefördert werden. Laufzeit: Personal / Ausstattung bis zu € pro KTPP 10

I Fördervoraussetzungen Allgemeine Fördervoraussetzungen Betreuungsbedarfe für angesprochene Zielgruppe nicht gedeckt Ein pädagogisches Konzept stellt qualitativ gute Betreuung sicher Konkrete Angebote für Beratung und Begleitung von Eltern werden vorgehalten. Ergänzenden Fördervoraussetzungen Kooperationsvereinbarungen aller Akteure, die gemeinsam definierte und messbare Ziele beinhalten, um die Unterstützung der Zielgruppe zu verbessern Angebotszeiten: werktags bis 8 Uhr und / oder nach 16 Uhr, an Wochenenden oder über Nacht werden neue Betreuungsangebote geschaffen 11

I Antragssteller Kindertagespflegepersonen sind berechtigt, für ihre Tagespflegestelle einen eigenen Antrag zu stellen Kindertagespflegepersonen können öffentlichen Träger der Jugendhilfe oder vom Jugendamt beauftragte Fachberatungen, das Verwaltungsverfahren übernehmen und den Antrag stellen. 12 Wurden in Ihrer Kommune Anträge gestellt?

I Unfallkasse/ BAG Gemeinsames Projekt der Unfallkasse NRW und BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Referenten nach einheitlichen Standards ausbilden, die das Thema Kindersicherheit/ Unfallverhütung in den Qualifizierungen/ oder externen Fortbildungen vor Ort anbieten. 13 Ziel

I Umsetzungsschritte Referenten sollen in Train- the –Trainer-Seminare kostenfrei ausgebildet werden. Insgesamt sollen drei Veranstaltungen stattfinden. Start 2016 mit erstem Seminar. Langfristig wird die BAG eine Datenbank mit den ausgebildeten Referenten führen. Kommunen/ Bildungsträger können Referenten dort angefragt.

I Informationskette 15 Seminarentwicklung/ Ausschreibung BAG/ Unfallkasse Seminarentwicklung/ Ausschreibung BAG/ Unfallkasse Mailverteiler LWL- Landesjugendamt Mailverteiler LWL- Landesjugendamt öffentliche Träger Interessierte Referenten Sonstige Öffentlichkeits arbeit frei Träger/ Bildungsträger

I AG Unfallkasse Idee/ Ziel: Entwicklung von Handlungsempfehlungen/ Standards für den Bereich Unfallprävention in der Kindertagespflege Teilnehmer z.Z.: Unfallkasse NRW, Kommunen aus NRW, Landesjugendämter, Bundesverband KTP Erste Sitzung im Sommer

I Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17