Wie funktioniert das Rathaus? beantwortet von Gottfried Dorschner Leiter Amt für Rats- und Bezirksangelegenheiten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das Europäische Parlament
Advertisements

Setzt sich aus 69 Ministern der Bundesländer zusammen
Verfassungsorgane + Bundestag + Bundesrat + Bundesregierung
Die Arbeit in der Gemeindevertretung
Jugend- und Kommunalpolitik
JahrWahl voraussichtlicher Termin 2009Bürgermeisterwahl7. Juni / eventuelle Stichwahl: 28. Juni 2009Europawahl7. Juni 2009Landratswahl7. Juni / eventuelle.
Parteien in der Bundesrepublik Deutschland
Mitarbeitervertretungen - § 6 MAVO
Ein Vortrag der Jusos Neuenkirchen. Einleitung Erklärung Entwicklung Resonanz Probleme Verbesserungen.
Wie wird der Deutsche Bundestag gewählt?
WAHLBEKANNTMACHUNG Mittwoch, 29 April 2014 Wer kann wählen?
Die Bundesrepublik Deutschland
Schulung für Wahlausschüsse am Herzlich Willkommen!
Aufbau der Hamburger CDU
Wahlordnung der Mitarbeiterseite
Elternarbeit an der GHS-Gildehaus
法學德文名著選讀(一) Lektion 4 范文清 / 蕭雯娟.
18 Wahlberechtigt sind: 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens drei Monaten in Mecklenburg-Vorpommern wohnen bzw. ihren Hauptwohnsitz.
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
Direkte / Plebiszitäre Demokratie
Parteienlandschaft Deutschland
Gemeinsamer Ausschuss und Bundesversammlung
Der Bundestag Art Art. 48 GG.
Klassenrat Klassensprecher Schülerparlament
Der Deutsche Bundestag. Rechtliche Grundlage - Artikel 20 Artikel 20 (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen.
Einführung KlinikRente. Einführung KlinikRente - Direktion betriebliche Altersversorgung - Marion Vintz  Historie des Versorgungswerks KlinikRente.
Selbstregulierung in der Bauindustrie erste Ergebnisse nächsten Aufgaben.
Pflegesymposium Schladming Andrea Kynast1.
1 Bürgermeisterseminar Interkommunale Zusammenarbeit Städte- und Gemeindebund NRW Beigeordneter Hans-Gerd von Lennep.
Gemeindeteam der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Lernwerkstatt, _________________________________________________________________________________________.
Ref. Kirche Oberentfelden 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
Zentrales Fortbildungsreferat1 Renate Betzwieser Fachkraft für Fort- und Weiterbildung Gilbert Gally Fachkraft für Praxisbegleitung und Vertrauensperson.
Der kurz erklärt Kirchgemeindeversammlung vom 11. Mai 2012 Evang.-ref. Kirchgemeinde Schaffhausen-Buchthalen.
Studium zum Dipl.- Verwaltungswirt (FH) Beamtenlaufbahn gehobener nichttechnischer Dienst.
Förderverein der Gustav-Heinemann-Gesamtschule e.V. Schonnebeckhöfe 58 – Essen Haben Sie Interesse, alle Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-
Name ihrer Gemeinde 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
Studierendenvertretung der FH JOANNEUM Die ÖH an der FH JOANNEUM HERZLICH WILLKOMMEN.
1. Jugend 2013 Ein Bericht des Jugendgemeinderates der Stadtgemeinde Melk.
Schulung der Mitglieder der Kirchenvorstände Die Aufgaben des Kirchenvorstandes auf der Basis der wesentlichen gesetzlichen Grundlagen.
Folie 1 Schwerbehinderten- vertretung im PL. Folie 2 DIE 11 WICHTIGSTEN ARGUMENTE, EINE SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG ZU WÄHLEN: 1. AUF RECHTE NICHT VERZICHTEN.
PROBLEME MIT DER ZEIT QUALITÄTSZIRKEL. ERSTE RÜCKMELDUNGEN ZUM THEMA KLAUSURTAGE Problemfaktor Zeit Positives Feedback Bisher sind uns noch keine Probleme.
Weitergeben. Unterricht kompetenzorientiert planen (2) Dienstag, 21. Oktober 2014 Mentoratsgruppe 001 (Ammann & Bächler)
Die Europäische Bürgerinitiative Europäische Kommission Generalsekretariat Referat G.4 Allgemeine institutionelle Angelegenheiten Rechtsrahmen Vorschriften.
Wie wird der Deutsche Bundestag gewählt?
Gemeindeorganisation Gemeindeamt (Magistrat) Gemeinderat Bürgermeister Gemeinde- vorstand avw5.
Kirchengemeindeverband Begriff, Aufgabe, Ordnung.
Bestes Girokonto jetzt eröffnen Die EU forderte schon vor vielen Jahren, dass allen EU-Bürgern der Weg freigemacht werden sollte für die Eröffnung eines.
I.Grundsatzentscheidung über Einkammer- oder Zweikammersystem II.Die überarbeitete Ordnung für Pfarrgemeinderäte und Pfarreienräte (O-PGR) III.Die neu.
Edgar Oberländer – Mitglied Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung im lsbh Stand: Januar 2016 Vorstandswahlen im Verein.
FRAUEN IN AKTION General Conference Women’s MinistriesHandbuch für Evangelisation.
Kommunal- und Europawahlen 2014 Praktische Fallbeispiele Sitzzuteilungsverfahren Sainte-Laguë / Schepers Divisorverfahren mit Standardrundung (iteratives.
Name ihrer Gemeinde 40 Tage - Leben mit Vision Eine Entdeckungsreise zu Sinn und Ziel des Lebens.
2. Schülerratssitzung im Schuljahr 2016/17.
Rettungspunkte in der Gemeinde Simmerath
Schnittstellen Zivilschutzkommando - Administativstelle
Was ist neu in der DWMV? wichtige Infos vom Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im BeB September 2017 Claudia Niehoff.
Kurz erklärt: Wie funktioniert die Bundestagswahl?
Wahlen 2017 Wahlvorschläge / Listen
Európsky parlament Mgr. Denisa Kováčová Jazyková odborná príprava
“Kunden-Schulungen” Arbeitsanweisung
Fläche nutzen statt verbrauchen
Die Ordnung des menschlichen Zusammenlebens Menschen leben in Staaten.
OV Dornberg Kommunalpolitik macht Spaß! Was muss ich wissen, um unsere Stadt zu gestalten?
res als Rondogramm Sache; Ding W V etc. etc.
Satzungsanforderungen durch das Gemeinnützigkeitsrecht
Impulsvortrag zum E-Learning-Kurs „Hallo Europa, Hallo Welt!“
Mitbestimmung für alle Beteiligten
Abiturprüfung Mathematik 2015 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analytische Geometrie / Stochastik Aufgabe B 2.1 und B Lösungen.
Studienseminar GHRF Frankfurt am Main
 Präsentation transkript:

Wie funktioniert das Rathaus? beantwortet von Gottfried Dorschner Leiter Amt für Rats- und Bezirksangelegenheiten

2 Gliederung der Präsentation I 1.Grundprinzipien der Demokratie 1.1 Die Gewaltenteilung 1.2 Der Staatsaufbau – Exekutive 2.Die Verwaltung: Das unbekannte Wesen 2.1 Allgemeine Informationen 2.2 Aufbau der Verwaltung I + II 2.3 Akteure der Kommunalpolitik Der Bürgermeister Die (alte) Doppelspitze Der Bürgermeister als Chef der Verwaltung Wer kann Bürgermeister werden?

3 Gliederung der Präsentation II 2.Die Verwaltung: Das unbekannte Wesen Der Gemeinderat Wie kommt der Rat zustande? Wie setzt sich der Rat zusammen? Welche Funktionen übernimmt der Rat? Was sind Fraktionen? Wer kann in den Rat gewählt werden? Die Ausschüsse Die Funktion der Ausschüsse Übersicht der Ausschüsse Die Zusammenarbeit der einzelnen Akteure (+ Muster einer Beratungsunterlage) 3.„Bürger sind nur Zaungäste?“ 3.1 Ihre Partizipationsmöglichkeiten in der (kommunalen) Politik

4 1. Grundprinzipien der Demokratie

5 1.1 Die Gewaltenteilung

6 1.2 Der Staatsaufbau – Exekutive

7 2. Die Verwaltung: Das unbekannte Wesen

8 2.1 Allgemeine Informationen  Die Anzahl der Beschäftigten liegt bei ca Mitarbeitern  Es werden bis zu zwölf verschiedene Ausbildungsberufe angeboten: „von der Feuerwehrfrau bis zum Stadtinspektorenanwärter“  Die kommunale Verwaltung bewältigt bis zu 150 grundverschiedene Aufgaben  Die Stadtverwaltung Neuss setzt sich aus ca. 50 Dienststellen und Einrichtungen zusammen

9 2.2 Der Aufbau der Verwaltung I Mit ca. 50 Ämtern und Einrichtungen wird die Verwaltungsarbeit in Neuss auf insgesamt fünf Dezernate verteilt, wovon der Bürgermeister als Chef der Verwaltung auch ein eigenes Dezernat leitet. Die jeweiligen Beigeordneten leiten ihr Dezernat eigenverantwortlich und vertreten den Bürgermeister in ihrem Arbeitsgebiet. Sie werden für die Dauer von acht Jahren vom Gemeinderat der Stadt Neuss gewählt. Eine grafische Darstellung folgt auf der nächsten Seite

Der Aufbau der Verwaltung II

Akteure der Kommunalpolitik Im Folgenden sollen kurz die zentralen Akteure der Kommunalpolitik vorgestellt werden. Insbesondere stehen hier der Bürgermeister als „Chef der Verwaltung“ sowie der Gemeinderat als beschließendes Exekutivorgan im Fokus der näheren Betrachtung. Zudem soll die Funktion der Ausschüsse näher erläutert werden.

Der Bürgermeister

Der Bürgermeister…  ist Chef der Verwaltung und Vorsitzender des Stadtrates  ist Repräsentant der Stadt Neuss – so fungiert er bspw. als Schirmherr bei karitativen Anlässen oder aber auch als Festredner auf offiziellen Veranstaltungen  Zentrale Aufgaben sind u.a.:  die Vorbereitung und Durchführung von Ratsbeschlüssen  das Treffen von Entscheidungen über die Geschäftsverteilung und Organisation der Verwaltung  die Leitung der Verwaltung (Vorgesetzter aller Verwaltungsmitarbeiter)  die Aufstellung des Haushalts (Einnahmen - Ausgaben)

Die (alte) Doppelspitze (gültig bis 1999)

Der Bürgermeister als „Chef der Verwaltung“ (gültig seit 1999 ) Bürgermeister Chef der Verwaltung und Ratsvorsitzender RAT 68 Mitglieder Bürgerinnen und Bürger Ausschüsse Ämter 5 Dezernate Wahl bildet

Wer kann Bürgermeister werden?  Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um bei der Wahl zum Bürgermeister anzutreten:  Das Mindestalter von 23 Jahren muss am Wahltag erreicht sein (Höchstalter: 67 Jahre)  Am Wahltag muss der jeweilige Kandidat die Staatsbürgerschaft Deutschlands oder aber eines der EU-Mitgliedsstaaten inne haben  Der Kandidat muss zudem einer Partei / Wählergruppierung angehören oder aber als Bedingung für den Antritt als Einzelkandidat eine festgelegte Anzahl an Unterstützungsunterschriften vorweisen – generell gilt: Das Fünffache der Anzahl an Ratsmitglieder, also für Neuss: 5 x 58 Ratsmitglieder = 290 Stimmen sind erforderlich Der Bürgermeister wird von der wahlberechtigten Bevölkerung für eine Amtszeit von sechs Jahren in direkter Wahl gewählt.

Der Gemeinderat

„Wie kommt der Rat zustande?“ Wahlberechtigte: mind. 16 Jahre alt Deutsche i. S. d. GG; Angehörige eines EU- Mitgliedsstaates mind. 16 Tage vor der Wahl mit Hauptwohn- sitz in Neuss gemeldet (aktives Wahlrecht) 58*)Ratsmitglieder (Stadtverordnete) 29 Sitze über Wahlkreise (Mehrheitswahl) 29 Sitze über (Reserve)listen der Parteien (Verhältniswahl) *) gesetzlich + 10 Überhangmandate

Wie setzt sich der Rat zusammen? Der Gemeinderat der Stadt Neuss setzt sich aus insgesamt 68 (58+10 Überhangmandate) Stadtverordneten zusammen. Die Berufsfelder der jeweiligen Ratsmitglieder sind vielfältig. (Kaufleute, Beamte, Lehrer, Hausfrauen, Rechtsanwälte, Pensionäre, Steuerberater, EDV-Fachleute, Studenten) (Stand: 07/2014)

Welche Funktionen übernimmt der Rat?  Als Exekutivorgan trifft der Rat wesentliche Entscheidungen über wichtige Maßnahmen im Bereich der Stadtentwicklung, der Wirtschaftsförderung etc.  Durch die Beratung in den Fachausschüssen wird durch die Fachkompetenz der jeweiligen Ausschussmitglieder die Entscheidung qualitativ für die Ratssitzungen vorbereitet.  Zudem übernehmen die Mitglieder des Rates als Ansprechpartner für Bürger vor Ort eine zentrale Repräsentationsfunktion für politische Prozesse auf kommunaler Ebene.

Was sind Fraktionen?  Nach § 56 der GO-NRW* sind „Fraktionen […] freiwillige Vereinigungen von Mitgliedern des Rates […]. Eine Fraktion muss […] in einem Rat einer kreisangehörigen Gemeinde aus mindestens zwei Personen bestehen[...].“  „Fraktionen wirken bei der Willensbildung und Entscheidungsfindung in der Vertretung mit [...]“ Sie haben im Rat bestimmte Rechte, z.B. bei der Aufnahme von Tagesordnungspunkte oder zur Einberufung des Rates; sie können Sach- anträge stellen oder Auskünfte verlangen. *Gemeindeordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen

Wer kann in den Rat gewählt werden?  Der Kandidat muss im Sinne des Grundgesetzes:  Deutsche/r oder  Angehörige/r eines EU-Mitgliedsstaates sein 18  Das Mindestalter für eine Kandidatur liegt bei 18 Jahren.  Die Möglichkeit der Kandidatur ist generell gegeben, solange nicht das Wahlrecht des Kandidaten durch ein Urteil (Richterspruch) aberkannt wurde. (passives Wahlrecht)

23 Weitergehende Voraussetzungen für eine Ratskandidatur  Die Aufstellung als Wahlbezirkskandidat ist durch mehrere Möglichkeiten gekennzeichnet:  als Einzelbewerber im entsprechenden Wahlbezirk (hier sind sog. „Unterstützungsunterschriften“ erforderlich; für die Wahlbezirke in Neuss liegt die erforderliche Anzahl bei zehn Unterschriften)  durch die Auflistung auf sog. „Kandidatenlisten“ der etablierten* Parteien / etablierte Wählergruppierungen (*etabliert = vertreten in Rat oder Kreistag oder Landtag oder Bundestag)

Die Ausschüsse

Die Funktion der Ausschüsse  Nach §6 Abs.1 der Hauptsatzung der Stadt Neuss „…beraten [die Ausschüsse] ihre Angelegenheiten ihres Sachgebietes und bereiten insbesondere die Beschlussfassung des Rates vor. Entscheidungen können die [jeweiligen] Ausschüsse nur treffen, soweit ihnen durch […] besonderen Ratsbeschluss Entscheidungszuständigkeiten übertragen sind.“  Des Weiteren ist der Rat für die Zusammensetzung der Ausschüsse verantwortlich. In diesem Zusammenhang sollen die Ausschüsse die Mehrheitsverhältnisse im Rat wider- spiegeln. Neben den im Rat vertretenen Stadtverordneten nehmen auch stimmberechtigte „sachkundige Bürger“ sowie „sachkundige Einwohner mit beratender Funktion“ an den Ausschusssitzungen teil.

Übersicht der Ausschüsse  Neben den Pflichtausschüssen prägen zahlreiche sog. „freiwillige“ Ausschüsse das kommunalpolitische Bild. Die Pflichtausschüsse sind:  Hauptausschuss  Finanzausschuss  Rechnungsprüfungsausschuss  Als Beispiele für „freiwillige“ Ausschüsse sind u.a. zu nennen:  Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung  Sportausschuss  Kulturausschuss  Bauausschuss

Zusammenarbeit der einzelnen Akteure Bürgermeister/ Verwaltung RAT AUSSCHUSS EmpfehlungenEmpfehlungen EmpfehlungenEmpfehlungen GEFASSTE BESCHLÜSSE BEREITET BESCHLÜSSE VOR BEREITET BESCHLÜSSE VOR FÜHRT BESCHLÜSSE AUS FÜHRT BESCHLÜSSE AUS Anträge Ein Muster einer Beratungsunterlage folgt auf der nächsten Seite →

28 Muster einer Beratungsunterlage

29 3. Bürger sind nur Zaungäste Generelle Annahme: „Die da machen doch sowieso was sie wollen!“

Ihre Partizipationsmöglichkeiten in der kommunalen Politik  Wählen gehen (aktives Wahlrecht ab 16 Jahre)  sich wählen lassen (passives Wahlrecht ab 18 Jahre)  Mitarbeit in Partei, Bürgerinitiative, Verein, Verband  Ausschussarbeit als sachkundiger Bürger/in  Beteiligung von Bürgern und Einwohnern:  Einzelne Fragestellungen, Anregungen und Beschwerden  Einwohnerantrag (nach § 25 GO-NRW*) 5% der Einwohner*² nötig  Bürgerbegehren/-entscheid (nach § 26 GO-NRW*) 10% der Bürger*³ nötig  „Jedermann“-Antrag nach § 24 GO-NRW*, d.h., jeder - nicht nur Einwohner oder Bürger - hat das Recht, sich schriftlich mit einer Anregung oder Beschwerde an den Rat zu wenden. *Gemeindeordnung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen *² „Einwohner ist, wer in der Gemeinde wohnt.“ (§21 Abs. 1 GO-NRW) *³ „Bürger ist, wer zu den Gemeindewahlen berechtigt ist.“ (§21 Abs. 2 GO-NRW)

Weitere Informationen zu den Rats- und Ausschusssitzungen finden Sie unter: Vielen Dank für Ihren Besuch und Auf Wiedersehen