BA- oder Examensarbeit im Forschungsprojekt? Überprüfung der Gütekriterien eines aktualisierten projektiven Verfahrens zum Erleben sozialer Bezüge und.

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 Präsentation transkript:

BA- oder Examensarbeit im Forschungsprojekt? Überprüfung der Gütekriterien eines aktualisierten projektiven Verfahrens zum Erleben sozialer Bezüge und Beziehungen (ProDiBez) bei sechs- bis zwölfjährigen Kindern Prof. Dr. Thomas Hennemann, Apl. Prof. Dr. Elisabeth Sticker Zeitlicher Rahmen der Teilstudie Möglichst zeitnaher Beginn 3 Monate für Ihre Bachelor Arbeit Weitere Erfordernisse Teilnahme an Schulungen und prozessbegleitenden Arbeitstreffen Worum geht es konkret? Wir suchen Studierende, die Zeit und Interesse haben, ihre empirische Abschlussarbeit über die Überprüfung der Gütekriterien eines aktualisierten projektiven Verfahrens zu verfassen. Hierbei handelt es sich um die Analyse der Auswertungsobjektivität im Primar- und Sekundarbereich. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die Validität des Projektiven Diagnostikums zum Beziehungserleben von Kindern (ProDiBez) mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch Vergleich mit dem Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu) für Kinder-, Eltern- und Lehrpersonen zu ermitteln. Kinder erweisen sich in psychologischen Untersuchungen, z.B. im schulpsychologischen oder erziehungsberaterischen Kontext, häufig als einsilbig und nur schwer mit rein verbalen Befragungsmethoden erreichbar. Anders ist es, wenn ihnen (projektives) Bildmaterial vorgelegt wird, bei dem das mögliche Erleben der bildlich dargestellten kindlichen Akteure geschildert werden soll. Die Erfahrung zeigt, dass sich Kinder hier zumeist spontan auf solche offenen Schilderungen einlassen. Dabei kann man davon ausgehen, dass Prozesse der Projektion und Identifikation wirksam werden, die einen besonderen Zugang zum Erleben der kindlichen Erzähler erlauben. Bereits in den 1960er Jahren entwickelte die Psychologin Prof. Dr. Sieglinde Kunert an der damaligen Kölner Pädagogischen Hochschule einen so genannten Schulbilder-Test (SBT), der mit 16 Bildtafeln mögliche Probleme in Alltagssituationen von Kindern und Jugendlichen anspricht. Sie erarbeitete damals ein kategoriales Auswertungs­system, das auf einer qualitativ-deskriptiven Ebene mögliche Motive, Absichten, Hoffnungen und Befürchtungen der Kinder erfasste. Inzwischen wurde unter Hinzuziehung der Bedürfnissysteme von Lichtenberg ein kombiniertes Auswertungssystem zusammengestellt und erprobt. Nun sollen im Rahmen von Abschlussarbeiten Auswerterobjektivität und externe Validität (durch Vergleich mit dem SDQ-Deu) ermittelt werden. Ihre Vorteile Einbindung der Abschlussarbeit in ein größeres und nachhaltiges Forschungsprojekt Zuverlässige und engagierte Betreuung und Organisation durch TestautorInnenteam, z.B. apl. Prof. Dr. Elisabeth Sticker (universitäre MitarbeiterInnen) große Unterstützung und hohes Engagement seitens der Kooperationseinrichtungen Sammeln von Erfahrung in der Arbeit mit schulischen Kooperationspartnern Sammeln von Erfahrung in der Arbeit mit diagnostischen Instrumenten Klar umgrenzter Zeitrahmen und Arbeitsaufwand Betreuung und Ausbildung in Diagnostik Einblick in empirische quantitative Forschung Was wird von Ihnen erwartet? Motivation zur Einarbeitung in verschiedene diagnostische Instrumente Einarbeitung in "Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern" (für 6- bis 12-Jährige) und "Strengths and Difficulties Questionnaire„ und deren Durchführung Testung von ca. 20 Kindern mit den oben aufgeführten Testverfahren Zuverlässigkeit, Engagement & Flexibilität im Forschungsprozess Teamfähigkeit Bereitschaft zur Einarbeitung in das Statistik-Programm SPSS KONTAKT Bei Interesse sowie Rückfragen stehen ich Ihnen gerne zur Verfügung: Dipl.-Psych. apl. Prof. Dr. Elisabeth Sticker Die Mitarbeit ist auch unabhängig von einer Abschlussarbeit möglich, z.B. im Rahmen eines Forschungspraktikums!