Finanzierung von Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur Kaufering, 09. Mai 2014, Günther Bielmeier.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Florian Lange, Stade, 3. September 2013
Advertisements

Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern
KfW Kommunalfinanzierung Fachverband der Kämmerer in Niedersachsen e. V. Arbeitsbezirk I Duderstadt, 10. September 2013 KfW Bankengruppe Geschäftsbereich.
Maßnahmenkatalog der BR Weitere Steigerung der Gesamtenergieeffizienz im Gebäudebestand und des Umstiegs auf Erneuerbare Energie und effiziente Fernwärme.
Herzlich Willkommen zum Vortrag der KfW
Geoinformationssysteme in der Kommunalen Wirtschaftsförderung
Konjunkturpaket II Dillingen, Hans-Jürgen Gorsler, Ref Umsetzung der Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder Umsetzung der Zukunftsinvestitionen.
Sie bauen oder sanieren energetisch – wir finanzieren: KfW!
Sie investieren und sparen Energie – wir finanzieren: KfW!
Klimaschutz- und Energieprogramm (KEP) 2020 des Landes Bremen
Sie sanieren – wir finanzieren: KfW!
Förderung kleinerer Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Das Programm Kleinere Städte und Gemeinden (KSP) ist eines von fünf.
1 Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO 2 -Reduzierung EFRE - Investitionsprioritäten: Energieeffizienz und Nutzung.
Unsere Ziele: Stabile Eigenversorgung aller Rehfelder mit Energie und Wärme Eine sozialverträgliche, preisgünstige und unabhängige Alternative zu den.
für Energieberatung und Investitionen
Energie Innovativ Ziele, Aufgaben, Strategien
„Richtig investieren“
sportinfra Fachtagung 14. und 15
Berliner Energieagentur GmbH
Wohnungsbauförderung der KfW - Energieeinsparung /Klimaschutz -
Energie – Lautertal versorgt sich selbst ?! Sanierung kommunaler Liegenschaften in Lautertal und Energiegewinnung.
Die wohnwirtschaftlichen Förderkreditprogramme der KfW - Schwerpunkt Sanierung von Bestandsimmobilien - Aktuelle Verbesserungen im Rahmen der Förderinitiative.
Bedeutung energetischer Gebäudesanierung für den Klimaschutz – die Energieeinsparverordnung 2009 Dr.-Ing. Alexander Renner Referat Energieeffizienz.
Energieförderung und Finanzielles
Fördermöglichkeiten für Gründer 3. Potsdamer GründerTag
Förderprogramme der KfW
Alle Gebäude unterliegen einem Zyklus.
Ressourceneffizienz im Handwerk – mit weniger mehr erreichen
Ing. Wieland Moser, TB Käferhaus GmbH, Wien EUROPÄISCHER KONGRESS // BHÖ WS 2.1 Klimaneutrale Sanierung historischer Gebäude Klimaneutrale.
Niedersachse n LGLN, Regionaldirektion Oldenburg Amt für Landentwicklung Oldenburg 2. Bürgerversammlung Dorferneuerung Essen am Donnerstag, ,
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Klimaschutz als Motor für Wachstum und Beschäftigung
Öffentlich Private Partnerschaften (ÖPP)
Samtgemeinde Flotwedel Kommunale und private Liegenschaften
Gespräch mit DIHK Berlin, den
Energieeinsparverordnung 2002 (EnEV)
Klimaschutz als kommunale Aufgabe Peter Vennemeyer Bürgermeister Stadt Greven Wifo
Die Finanzausstattung der Kommunen – liberale Forderungen von Dr
Mittelstandsförderung in Rheinland-Pfalz
für den ländlichen Raum“
Erdwärmepumpe zur Wärmeversorgung eines Einfamilienhauses Erfahrungsbericht Ronald Priebe – 1. Klimakonferenz.
Umweltinnovationen: Der Weg zu wettbewerbsfähigen Regionen ECREINetwork Stuttgart Klimaschutz - plus Förderprogramm des Landes Referent: Walter.
Repubblica e Cantone Ticino Dipartimento del territorio Beitrag des Kantons Tessin zur Energiewende Die erste Tessiner MFH Sanierung im Plus-Energie-Standard.
Wirtschaftlichkeit bei Gebäudesanierungen
1 Stuttgart, 1. Juni 2007 Umweltschutz- und Energiesparförderung.
Veranstaltung im Rahmen der Reihe Transparente Verwaltung Was macht eigentlich … „Berlin Energie“? Berlin, 16. Juni Herr.
KONGRESS ENERGIEAUTONOME KOMMUNE FREIBURG, DEN Klimaschutz mit System (EFRE) Erste Erfahrungen mit einem neuen Förderprogramm für Kommunen Thilo.
Energetische sanierung städtischer liegenschaften
Energieagentur NRW.
Altersgerecht Umbauen: Kredit (159), Investitionszuschuss (455)
Ingenieurbüro Förster + Sennewald Ingenieurgesellschaft mbH SSP Sennewald + Steger Partnerschaftsgesellschaft Prüfingenieure und Prüfsachverständige SRP.
Herzlich Willkommen!. Möglichkeiten und Kriterien Mag. Dr. Patricia Radl-Rebernig, MBA Tourismusförderungen.
KfW Kommunalfinanzierung Förderprogramme für Kommunen in Brandenburg Basisfinanzierung – Energieeffizienz - Demografie Prenzlau, 6. Mai 2015 Axel Papendieck,
Plusenergie-Gebäude / Plusenergie-Areale Gemeinsame Strategie - SIA, Minergie, energie-cluster Freitag, 04. September 2015 Dr. Ruedi Meier, Präsident energie-cluster.ch.
GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH Contracting-Modell GBG - GEA für Objekte im Haus Graz Mag. Günter Hirner, Geschäftsführer GBG Gebäude-
KfW – Bank aus Verantwortung Fördern im öffentlichen Auftrag
Pflegestützpunkt im Kreis Groß-Gerau Hilfe aus einer Hand.
Von Bmst. Ing. Paul Neuburger Energieausweis Neu und Kosten- Sanierung: Nutzen-Rechnung - Energieausweis NEU - Wohnbauförderungen NEU des Landes OÖ - Sanierungskosten.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
KfW-Fördermöglichkeiten für energetische Investitionen in Kommunen Bezirkshauptversammlung des Berufsverbandes der kommunalen Finanzverwaltungen in Baden-Württemberg,
Fördermittel für Energieeffizienzmaßnahmen und Energiemanagementsysteme Frederik Lottje Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH Goethestraße Hannover.
Klimaschutzziel der Region Energieautarkie Energie- und Klimaschutzkonzept LEADER-Region Leipziger Muldenland Endfassung Februar Maßnahmen.
Sie beraten – wir finanzieren: KfW! Hünstetten, Energieeffizient sanieren mit der KfW Bankengruppe Markus Merzbach Abteilungsdirektor Regionalleiter.
Einbringung des Haushaltsentwurfs 2016 Ratssitzung der Stadt Recklinghausen 26. Oktober Ekkehard Grunwald.
Finanzierung Kommunaler Infrastruktur – KfW Programme für Kommunen und kommunale Unternehmen NBank Veranstaltung „Kommunale Infrastruktur: Beschaffungsvarianten.
Sie bauen/sanieren – wir finanzieren: KfW!
Fördermöglichkeiten für die Altbausanierung
Aktuelle Förderprogramme der KfW
Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus - ein Kurzportrait - Stand März 2019 Berühren Sie mit der Maus das Lautsprechersymbol. Durch einen Klick auf das.
 Präsentation transkript:

Finanzierung von Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur Kaufering, 09. Mai 2014, Günther Bielmeier

© DZ BANK Seite 2 DemografieEnergiewende Förderschwerpunkte in der kommunalen und sozialen Infrastrukturförderung Allgemeine Investitionen in die soziale und kommunale Infrastruktur Kommunale und Soziale Unternehmen © KfW

© DZ BANK Seite 3 Die Energiewende mitbegleiten IKU – Kommunale Energie- versorgung IKU – Energetische Stadt- sanierung - Quartiersversorgung - Energieeffizient Sanieren Investitionen für Jung und Alt IKU – Barrierearme Stadt Alle Investitionen in die soziale und kommunale Infrastruktur IKU – Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Allgemeine Investitionen in die soziale und kommunale Infrastruktur Überblick über die Infrastrukturförderung DemografieEnergiewende

© DZ BANK Seite 4 Förderprogramme im Einzelnen 1.IKU-Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen 2.IKU-Barrierearme Stadt 3.IKU-Kommunale Energieversorgung 4.IKU-Energetische Stadtsanierung

© DZ BANK Seite 5 IKU - Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Antragsteller Unternehmen mit mehrheitlich kommunalem Gesellschafterhintergrund Unternehmen im Rahmen von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP - Modelle) Unternehmen im Rahmen von Forfaitierungsmodellen Soziale Organisationen (Nachweis Finanzamt: Freistellung von Körperschaftsteuer) ACHTUNG: Keine kommunalen Gebietskörperschaften! Keine kommunalen Eigenbetriebe! Keine kommunalen Zweckverbände ACHTUNG: Keine Förderung für: Orte bzw. Räume der Glaubensausübung (z.B. Kirchen)

© DZ BANK Seite 6 IKU - Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Förderfähige Maßnahmen Allgemeine Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur wie z.B.  Kommunale Infrastruktur:  Allg. Verwaltung  öffentliche Sicherheit und Ordnung  Wissenschaft, Technik und Kulturpflege  Ver- und Entsorgung  Kommunale Verkehrsinfrastruktur inkl. Öffentlicher Personennahverkehr  Erschließungsmaßnahmen einschl. Aufwendungen für Grunderwerb  Informations- und Kommunikationsinfrastruktur, insb. Breitband  Verwaltungsbauten von kommunalen Organisationen © KfW

© DZ BANK Seite 7 IKU - Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Förderfähige Maßnahmen Allgemeine Investitionen in die kommunale und soziale Infrastruktur wie z.B.  Soziale Infrastruktur  Krankenhäuser  Altenpflegeeinrichtungen, Betreutes Wohnen  Ambulante Pflegeeinrichtungen  Behindertenwerkstätten (auch landwirtschaftliche Betriebe)  Kindergärten, Schulen  Kulturelle Einrichtungen  Verwaltungsbauten von gemeinnützigen Organisationen © KfW

© DZ BANK Seite 8 IKU - Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Übersicht Konditionen  Finanzierungsanteil:  Darlehen bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten einschließlich Nebenkosten  Höchstbetrag:  max. 50 Mio. € pro Vorhaben  Auszahlung: 100%  Laufzeiten: LaufzeitZinsbindungTilgungsfreie Jahre bis zu 10 JahreBis zu 10 Jahre1-2 Jahr bis zu 20 JahreBis zu 20 Jahre1-3 Jahre bis zu 30 JahreBis zu 20 Jahre1-5 Jahre

© DZ BANK Seite 9 Förderprogramme im Einzelnen 1.IKU-Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen 2.IKU-Barrierearme Stadt 3.IKU-Kommunale Energieversorgung 4.IKU-Energetische Stadtsanierung

Seite 10 Quelle: Statistisches Bundesamt: Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 1, Ausgabe 2011, S. 24 IKU – Barrierearme Stadt Ausgangspunkt

© DZ BANK Seite 11 IKU – Barrierearme Stadt Ausgangspunkt  Demografischer Wandel erfordert Anpassung der kommunalen und sozialen Infrastruktur  Ergänzung des Programms „Altersgerecht Umbauen“ Investitionsbedarf in barrierearme Umgestaltung der kommunalen und sozialen Infrastruktur: 30 Mrd. EUR bis 2030 * Förderung investiver Maßnahmen kommunaler Unternehmen, sozialer Organisationen und ÖPP-Vorhaben zur Beseitigung/ Reduzierung von Barrieren © KfW * Gemäß KfW

© DZ BANK Seite 12 IKU – Barrierearme Stadt Antragsteller Unternehmen mit mehrheitlich kommunalem Gesellschafterhintergrund Unternehmen im Rahmen von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP - Modelle) Soziale Organisationen

© DZ BANK Seite 13 IKU – Barrierearme Stadt Förderfähige Maßnahmen  öffentliche Gebäude (Verwaltungs-/ Schulgebäuden etc.) und Sportanlagen:  Fahrstühle, Rampen, barrierefreie Stellplätze  Türöffner, Kommunikationssysteme  Schaffung von Bewegungsflächen, schwellenlose Übergänge  sichtbare und tastbare Orientierungshilfen, Beleuchtung, Akustik  Schaffung barrierefreie/-arme WC's, Sanitäranlagen  Anpassung von Zuschaueranlagen in Sportplätzen  Verkehr:  Erschließung von U- und S-Bahnstationen  Über-/Unterführungen  öffentlicher Raum:  abgesenkte Bürgersteige  Leit- und Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Menschen Was wird gefördert?

© DZ BANK Seite 14 IKU – Barrierearme Stadt Konditionen  Finanzierungsanteil:  Darlehen bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten  Höchstbetrag:  max. 50 Mio. EUR pro Vorhaben  Auszahlung: 100%  Laufzeiten: LaufzeitTilgungsfreie Jahre bis zu 10 Jahrebis zu 2 Jahr bis zu 20 Jahrebis zu 3 Jahre Erfüllung technischer Anforderungen sowie Bestätigung durch Sachverständigen!

© DZ BANK Seite 15 Förderprogramme im Einzelnen 1.IKU-Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen 2.IKU-Barrierearme Stadt 3.IKU-Kommunale Energieversorgung 4.IKU-Energetische Stadtsanierung

© DZ BANK Seite 16 IKU -Kommunale Energieversorgung Antragsteller Unternehmen mit mehrheitlichen kommunalen Gesellschafterhintergrund Verteilernetzbetreiber als rechtlich selbständige 100%-ige Tochter- gesellschaft eines Versorgungsunternehmens Marktanteil nicht mehr als 5 % der jährlichen deutschen Nettostromerzeugung ÖPP-Modelle förderfähig © KfW

© DZ BANK Seite 17 IKU -Kommunale Energieversorgung Was wird gefördert? Neubau/Aufrüstung von hocheffizienten GuD-Kraftwerken Erhöhung der Flexibilität der Stromerzeugung von gasbetriebenen Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Ausbau der Verteilnetze Installation intelligenter Informations-, Kommunikations- und Netzsteuerungstechnologien einschließlich Breitbandtechnologie Investitionen in die Kommunikationsinfrastruktur/ in Energiemanagementsysteme Neu- und Ausbau von dezentralen Energiespeichern

© DZ BANK Seite 18 IKU - Kommunale Energieversorgung Konditionen  Finanzierungsanteil:  Darlehen bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten einschließlich Nebenkosten  Höchstbetrag:  50 Mio. € pro Vorhaben  Auszahlung: 100%  Laufzeiten: -Vorteile: LaufzeitTilgungsfreie Jahre bis zu 10 Jahre1-2 Jahr bis zu 20 Jahre1-3 Jahre bis zu 30 Jahre1-5 Jahre

© DZ BANK Seite 19 Förderprogramme im Einzelnen 1.IKU-Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen 2.IKU-Barrierearme Stadt 3.IKU-Kommunale Energieversorgung 4.IKU-Energetische Stadtsanierung

© DZ BANK Seite 20 Unternehmen mit mehrheitlich kommunalen Gesellschafterhintergrund Unternehmen im Rahmen von Öffentlich-Privaten- Partnerschaften (z.B. ÖPP-Modelle,Contracting) © KfW IKU – Energetische Stadtsanierung – Quartiersversorgung Antragsteller

© DZ BANK Seite 21  Neubau und Erweiterung von hocheffizienten wärmegeführten KWK -Anlagen auf Gasbasis und von Anlagen zur Nutzung industrieller Abwärme  Neu- und Ausbau dezentraler Wärmespeicher  Neu- und Ausbau des Wärmenetzes zur Wärmeversorgung aus Kraft-Wärme-Kopplung bzw. Abwärme im Quartier A. Wärmeversorgung im Quartier © KfW IKU – Energetische Stadtsanierung – Quartiersversorgung Was wird gefördert?

© DZ BANK Seite 22  Ersatz und Umrüstung ineffizienter/veralteter Motoren und Pumpen  Optimierung der Mess- und Regeltechnik  Errichtung und Umrüstung von Energierückgewinnungssystemen in Gefällestrecken mittels Turbinen bzw. rückwärtslaufender Pumpen  Einbau und Errichtung von Anlagen zur Wärmerückgewinnung (z.B. Wärme- pumpen, Wärmetauscher) in öffentlichen Kanalsystemen  Errichtung von Anlagen zur Energiegewinnung aus Klär- bzw. Faulgasen, Umrüstung bestehender Anlagen  Verbesserung der Energieeffizienz bei der Belüftung von Belebungsanlagen B. Energieeffiziente Wasserversorgung und Abwasserentsorgung im Quartier IKU – Energetische Stadtsanierung – Quartiersversorgung Was wird gefördert?

© DZ BANK Seite 23 IKU - Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung Übersicht Konditionen  Finanzierungsanteil:  Darlehen bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten einschließlich Nebenkosten  Höchstbetrag:  50 Mio. € pro Vorhaben  Auszahlung: 100%  Laufzeiten: -Vorteile: LaufzeitTilgungsfreie Jahre bis zu 10 Jahre1-2 Jahr bis zu 20 Jahre1-3 Jahre bis zu 30 Jahre1-5 Jahre

© DZ BANK Seite 24 IKU – Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren Antragsteller Unternehmen mit mehrheitlich kommunalen Gesellschafterhintergrund Unternehmen im Rahmen von Öffentlich-Privaten- Partnerschaften (z.B. ÖPP- Modelle, z.B. Contracting) Soziale Organisationen

© DZ BANK Seite 25 Förderstufen 7,5 % des Zusagebetrages 2,5 % des Zusagebetrages 12,5 % des Zusagebetrages A. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 55 C. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 85 D. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 100 E. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus Denkmal F. Einzelmaßnahmen B. Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 70 17,5 % des Zusagebetrages 5,0 % des Zusagebetrages Tilgungszuschuss © KfW IKU – Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren Was wird gefördert? Neu ab

© DZ BANK Seite 26 Maßnahmen Heizung Lüftungsanlagen Sonnenschutz- einrichtungen Dämmung der Kellerdecke Dämmung der Außenwand Erneuerung Fenster/ Türen Dämmung des Daches/ obersten Geschossdecke Austausch der Beleuchtung © KfW IKU – Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren Mögliche Einzelmaßnahmen

© DZ BANK Seite 27 Durchführung von Einzelmaßnahmen (F.) Sanierung zum KfW-Effizienzhaus (A.-E.) max. 500 € pro qm max. 300 € pro qm Voraussetzung: Gebäude bis 01. Januar 1995 fertig gestellt, Einhaltung EnEV, Durchführung durch ein Fachunternehmen, Bestätigung durch Sachverständigen (bei Einzelmaßnahmen Empfehlung ) © KfW IKU – Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren Was wird gefördert?

© DZ BANK Seite 28 IKU - Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren Konditionen  Finanzierungsanteil:  Darlehen bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten einschließlich Nebenkosten  Höchstbetrag:  bis zu 500 € pro Quadratmeter Nettogrundfläche  Auszahlung: 100%  Laufzeiten: -Vorteile: LaufzeitTilgungsfreie Jahre 20 Jahre1-3 Jahre 30 Jahre1-5 Jahre

© DZ BANK Seite 29 Praxisbeispiel Energetische Gebäudesanierung Investitionsplan Baukosten Sanierung Kindergarten Summe EUR Finanzierungsplan Eigenmitteleinsatz IKU- Energetische Stadtsanierung (Energieeffizient Sanieren) IKU- Investitionskredit kommunale und soziale Unternehmen Summe EUR Vorhaben Ein eingetragener gemeinnütziger Verein beabsichtigt die vollständige energetische Sanierung eines 1980 erbauten Kindergartens (500 qm) zu einem KfW-Effizienzhaus 100. © KfW Tilgungszuschuss

Ansprechpartner Günther Bielmeier Stv. Abteilungsdirektor Betreuer Fördermittel Strukturierte Finanzierung DZ BANK AG Türkenstraße München Telefon 089/ Mobil 0173/ Telefax 089/ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit