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Gespräch mit DIHK Berlin, den

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Präsentation zum Thema: "Gespräch mit DIHK Berlin, den"—  Präsentation transkript:

1 Gespräch mit DIHK Berlin, den 03.04.2012
Energieeffizienz Gewerbe Prokurist Key Account Management Zuständig u. a. für Spitzenverbände der Kammern, ZDH DIHK und in allgemeinen und grundsätzlichen Dingen für die RGP -fachliche Fragen bezüglich Einzelengagements an die jew. Fachabteilung in PB

2 Deutschland und Europa vor Herausforderung durch Megatrends
Klimawandel Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Demografischer Wandel Klimawandel, Globalisierung, Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, Überalterung und Kampf gegen Armut - es sind große Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Als eine der führenden und erfahrensten Förderbanken der Welt setzt sich die KfW für die nachhaltige Verbesserung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Lebensbedingungen ein. Daher stellen wir uns aktiv den Herausforderungen der Energiewende. Globalisierung Weltweite Armut

3 Energiewende in Deutschland Konsequenzen für den langfristigen Investitionsbedarf
Stromseite: kumulierte Investitionen (2010 bis 2020) Energieeffizienz (notwendige Senkung des Stromverbrauchs) Haushalte 6,5 Mrd. EUR Industrie 10,5 Mrd. EUR Quelle: GWS Ausbau erneuerbare Energien (Strom) Wasserkraft 1,6 Mrd. EUR Photovoltaik 86 Mrd. EUR Windenergie 46 Mrd. EUR Biomasse (Strom) 11 Mrd. EUR Quelle: BMU-Leitstudie bei beschleunigtem Ausstieg: Zusätzliche Gaskraftwerke (6 GW) vor allem durch kommunale Unternehmen 3,3 – 4,8 Mrd. EUR Quelle: zusätzliche Berechnungen des IWES zur BMU-Leitstudie Stromnetzausbau zur Integration ern. Energien Quellen: BMU = sh. Folie 2 GWS = Gesellschaft für wirtschaftl. Strukturforschung. Interpretation: Insgesamt eine Summe von 175 bis 195 Mrd. EUR auf 11 Jahre ( 16 bis 18 Mrd. EUR p.a.) Jährliche Summe Kosten Energieeffizienz (1,55 Mrd. EUR) bezogen auf die Ausrüstungsinvestitionen aller deutschen Unternehmen im Jahr (148,89 Mrd. EUR): 1% Jährliche Summe alle übrigen Kosten (inkl. Netze) bezogen auf die Bruttoanlageinvestitionen der deutschen Energieversorgung im Jahr (12,12 Mrd. EUR): 118 – 134% je nach Szenario 1.) Investitionsbedarf Übertragungsnetzausbau (Hochspannungsleitungen) dena-Schätzung 9,7 Mrd. EUR (3.600 km neuer Freileitungsbau) bis 17 Mrd. EUR (Hochtemperaturleiterseile, km neu, km Umrüstung) Entspricht ca. 0,9 bis 4,9 Mrd EUR p.a. und lt. Stephan Kohler einem um max. +0,5 ct/kWh höheren Netzentgelt. Grobschätzung für teilweise Erdverkabelung: Mrd. EUR VDE schätzt den Investitionsbedarf für das Übertragungsnetz auf 10 Mrd. EUR (zzgl Mrd. EUR für Verteilernetz inkl. Smart grids und Speicher) 2.) Investitionen in Erneuerbare Energien in Deutschland in Mrd. EUR 3.) Investitionsbedarf im Wärmebereich: rd. 5,6 Mrd EUR p.a. (lt. Leitstudie 2010 des BMU) je nach Technologiewahl 9,7 – 29 Mrd. EUR Quelle: dena Der angestrebte Umbau der deutschen Energieversorgung wird insgesamt einen zusätzlichen Investitionsbedarf von 250 Mrd. EUR bis 2020 hervorrufen.

4 Struktur der gewerblichen Umweltprogramme
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5 Energieeffizienz im Mittelstand Struktur
Beratung + Finanzierung Komponente „Beratung“ Komponente „Finanzierung“ (Zuschuss für Energieberatung) (zinsgünstiges Darlehen für Energieeffizienzmaßnahmen) Initialberatung Detailberatung KfW-Energieeffizienzprogramm Die Komponenten können unabhängig voneinander beantragt werden Die Inanspruchnahme einer Beratungsförderung wird empfohlen 5 5

6 Energieberatung Mittelstand Antragsberechtigung
Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU gemäß EU-Definition) In- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Freiberuflich Tätige (z.B. Ärzte) Beantragung Über Regionalpartner vor Ort (Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, RKW, Energieagenturen, Investitionsbanken etc.) Hinweis: Regionalpartner dürfen nicht selbst beraten KMU-Definition: Weniger als 250 Mitarbeiter (was gilt als MA?) und Jahresumsatz (Konzerninnenumsätze rausgerechnet) von max. 50 Mio. EUR oder 43 Mio. EUR. Jahresbilanzsumme 6 6

7 Energieberatung Mittelstand Beratungskostenzuschüsse
Initialberatung Detailberatung Energieeinsparpotentiale aufspüren konkretes Energiesparkonzept 80% Zuschuss 60% Zuschuss bis EUR Gesamthonorar bis EUR Gesamthonorar Fortführung der alten Förderung auf leicht verändertem Niveau Namensänderung wg. Verwechselungsgefahr Eigenanteil darf weder mittel- noch unmittelbar von einem Dritten stammen Keine Abtretung mehr Kein Kontoauszug mehr, sondern verschärfte subventionserhebliche Erklärung Keine Einreichung Beratervertrag mehr, weder bei KfW noch bei RP FAQ-Liste im Beraerforum ab April Keine Referenzen mehr notwendig (wollte BMWI nicht mehr), aber Einstellung in Beraterbörse empfehlenswert um recherchierbar zu sein, (Situation Energieberater eine ganz andere als im GCD etc.) (Schade, dass diese externe Qualitätskontolle wegfällt) Antragstellung über Regionalpartner (Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Energieagenturen und Wirtschaftsfördergesellschaften) 7 7

8 KfW-Umwelt- und KfW-Energieeffizienzprogramm Was hat sich geändert seit dem 1.1.2012?
Früher: ERP Umwelt- und Energieeffizienzprogramm, Programmteil A und B KfW-Umweltprogramm KfW-Energieeffizienzprogramm Bis 10 Mio. EUR Alle Unternehmensgrößen ohne Beschränkung Luftreinhaltung, Lärm, Abfall, Abwasserreinigung, -behandlung, Fahrzeuge etc. Zustimmung des BMU bei Überschreitung des Regelhöchstbetrages Quantifizierung der Umweltschutzeffekte in der „Anlage zum Kreditantrag“ Kein Sachverständiger erforderlich Bis 25 Mio. EUR Alle Unternehmensgrößen bis zu einem Gruppenumsatz von 3 Mrd. EUR Energieeffizienzmaßnahmen inkl. Energieerzeugungsanlagen Zustimmung des BMWI bei Gruppenumsatz ab 2 – 3 Mrd. EUR Quantifizierung der Einsparung in der „Bestätigung zum Kreditantrag“ Sachverständiger erforderlich (detaillierte Ausführung folgen) 8

9 KfW-Energieeffizienzprogramm
Antragsteller: alle Unternehmensgrößen der gewerblichen Wirtschaft im mehrheitlichen Privatbesitz KU: KU-Förderfenster (Prog. 244) MU: gemäß KMU-Definition der EU-Kommission (Prog. 243) GU: bis Gruppenumsatz 2 Mrd. EUR ohne Abstimmung, ab 2 Mrd. EUR bis 3 Mrd. EUR Abstimmung mit dem BMWi, ab 3 Mrd. EUR keine Förderung mehr (Prog. 242) Verwendungszweck: Alle Investitionsmaßnahmen in Deutschland, die wesentliche Energieeinspareffekte erzielen (Anlagentechnik, effiziente Energieerzeugungsanlagen (KWK), Sanierung von Gebäuden etc.) Betrag: i.d.R. bis zu 25 Mio. EUR pro Vorhaben. Überschreitung möglich bei besonderer Förderungswürdigkeit (Kriterien werden noch festgelegt) 9

10 KfW-Energieeffizienzprogramm Details
In- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Freiberuflich Tätige (Steuerberater, Ärzte, Heilpraktiker etc.) Landwirte nur in einer gewerblichen Tätigkeit, die außerhalb der landwirtschaftlichen Primärproduktion liegt (z. B. Verkaufsräume) Gewerbliche forstwirtschaftliche Betriebe: keine Einschränkungen Betriebsaufspaltungen bzw. Fremdvermietung (s. ff. Folie) Bei Contracting-Vorhaben muss es sich um gewerbliche Contractingnehmer handeln Leasing und Mietkauf (ggfs. mit Forfaitierung) förderfähig (der Fördervorteil steht dem Fördernehmer zu) Antragsberechtigung - Antragstellerkreis 10 10

11 KfW-Energieeffizienzprogramm Förderzwecke - Einzelmaßnahmen
Effiziente Energieerzeugungs- Anlagen (KWK) Gebäudehülle Maschinenpark Prozesskälte-/wärme Wärmerückgewinnung/ Abwärmenutzung Mess-,Regel- und Steuerungstechnik Informations- und Kommunikationstechnik Einzelmaßnahmen Anlagentechnik inkl. Heizung, Kühlung, Beleuchtung, Lüftung, Warmwasseraufbereitung 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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