Modellbasierte Datenanalyse zur Referenzierung und automatischen Repositionierung eines faseroptischen Hydrophons Collins William Lapa Kéyanfé Matr.Nr.: Lehrstuhl für Medizintechnik Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen Pauwelsstraße Aachen Universitätsinterner Betreuer Prof. Dr. rer. nat. Martin Reißel, FH Aachen Universitätsexterner Betreuer Dr.-Ing Matias de la Fuente, RWTH Aachen Betreuende wissenschaftliche Mitarbeiterin Kristin Dietz-Laursonn, M.Sc.
2 Überblick Einleitung Problemstellung und Ziel Material und Methoden Ergebnisse Diskussion und Fazit
3 Stoßwellen Akustische Wellen Extrem schneller Druckanstieg Hohe Druckamplitude Erzeugung Elektrohydraulische Elektromagnetische Piezoelektrische
4 Medizinische Anwendungen der Stoßwellenbehandlung ESWL – “Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie” Nichtinvasive Zertrümmerung Fokus auf Stein ESWT - “Extrakorporale Stoßwellentherapie” Wachstum von Geweben Auch in der Dermatologie einsetzbar
5 Problemstellung und Ziel Faseroptisches Sondenhydrophon (FOPH 2000) Messung von Drücken in Flüssigkeiten Beschädigung der Glasfaser am Fokus Veränderung der Position der Messspitze Ziel Wiederfinden der Glasfaserspitze Genauigkeit von 10µm
6 Material Messobjekt Alu-Platte Rechtwinklige Nuten Diverse Bohrungen Mess- und Steuergeräte Oszilloskop (Tectronix DPO 2024B), Photodetektor Hauptgerät des Sondenhydrophons Steuerungseinheit des Positioniertisches Positioniertisch Versuchsbecken
7 Versuchsdurchführung Z-Referenzierung : Genauigkeit der Höhenpositionierung Mehrfachmessung Unterschiedliche Schrittweite Gemittelte Spannung pro Schritt Abbruchbedingung: 1,4 V Spannungskategorien: 0,8 / 1,0 / 1,2 / 1,4 (Volt) Mittelwert und Standardabweichung X- bzw. Y-Referenzierung : Erkennen der Kanten Nach dem selben Prinzip Höhenposition anfahren Grobfahren (3 Schritten) Feinfahren (1 Schritt) Versuchskörper
8 Programmtechnische Maßnahmen Funktionsfähiges Programm Schnittstellen CNC-Tisch Oszilloskop Verfahren der Faserspitze per Knopfdruck Sammlung Messdaten
9 Z-Referenzierung - Aktivitätsdiagramm
10 X- bzw. Y-Referenzierung - Aktivitätsdiagramm
11 Ergebnisse Z-Referenzierung: Wiederholungen: 5 Schrittweite: 1 1,2 V: -Min: 22 Schritten -Max: 35 Schritten Mittlere Abweichung 5,24 Schritten Entspricht Genauigkeit von 65,5µm
12 Ergebnisse Z-Referenzierung: Wiederholungen: 3 Schrittweite: 1 1,2 V: -Min: 8 Schritten -Max: 75 Schritten Mittlere Abweichung 34,99 Schritten Entspricht Genauigkeit von 437,775µm
13 Ergebnisse X- bzw. Y-Referenzierung: Grobfahren: 3 Schritten in eine Richtung Feinfahren: 1 Schritt in entgegengesetzte Richtung Anzahl überfahrener Kanten: 4 Kanten durch Signalabfall erkennbar Signalabfall, obwohl keine Kante
14 Ergebnisse X- bzw. Y-Referenzierung: Überfahren einer schrägen Kante Grobfahren: 3 Schritten in eine Richtung Feinfahren: 1 Schritt in entgegengesetzte Richtung Anzahl überfahrener Kanten: 2 Kanten durch Signalabfall erkennbar Begin Rauschens nach ca. 100 Schritten
15 Diskussion und Fazit Messung noch nicht mit ausreichender Genauigkeit Störfaktoren: Öffnen und Schließen von Türen Betreten des Raumes Sonde nicht festgeschraubt Bildung von Blasen Temperaturänderung vom Wasser Beseitigung der Störfaktoren Wiederholung der Messungen
Modellbasierte Datenanalyse zur Referenzierung und automatischen Repositionierung eines faseroptischen Hydrophons Collins William Lapa Kéyanfé Lehrstuhl für Medizintechnik Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen Vielen Dank !