«Betrieb und Unternehmen». Betrieb und Unternehmen Produktionsfaktoren Produktionsfaktoren Wirtschaftlichkeit, Produktivität Wirtschaftlichkeit, Produktivität.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
KERNFRAGEN 1. Wie hängen Bilanz, GuV1) und Kapitalflussrechnung zusammen? 2. Was ist eine Bilanz? 3. Was ist eine Gewinn- und Verlustrechnung? 4. Was zeigt.
Advertisements

Präsentation von Verena Freund und Helene Heinz
Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens
Formalziele (Erfolgsziele) Betriebliche Tätigkeiten
Das Unternehmen als System von Funktionen
Geschäftsvorfall: Kauf einer Maschine, Bezahlung mittels Überweisung
Akteure der Marktwirtschaft - Unternehmen
DEFINITIONEN PRODUKTION
Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen
Produktionsfaktoren I
Das Unternehmen und sein Umfeld
Mátyás Gritsch Corvinus Universität Budapest, Wildom
Dawid & Nicoló.
Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2006
Internes Rechnungswesen
1. Zusammenhang Zeit Geschäftsjahr T - 1 Geschäftsjahr T
Von Unternehmen und Unternehmern
Betriebe und ihre Umwelt
Offene Selbstfinanzierung:
Grundfunktionen eines Betriebes
Der Jahresabschluss.
Verkauf eines Unternehmens Unternehmen = rechtliche Organisation (Gesellschaft, Einzelkaufmann) zur Herstellung von Gütern mit Gewinnerzielungsabsicht.
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft INSTITUT FÜR INFORMATIONS- UND WIRTSCHAFTSRECHT.
Ist die GbR eine rechtsfähige Personengesellschaft? § 14 BGB – Unternehmer (2)Eine rechtsfähige Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die.
Willkommen zur VDW-Jahres-Pressekonferenz 2008 Frankfurt am Main, 12. Februar 2008.
Marktbereich Geschäftskunden 1 HWK Saarland I Kreditkosten aktiv reduzieren I Thomas Spick I Bank 1 Saar - Volksbank Neunkirchen.
Arbeitnehmervertretung in der Tschechischen Republik: Strukturen und aktuelle Entwicklungen Dr. Pavel Skácelík Vizepräsident des ČMKOS Wien
NKF – Gesamtabschluss Informationsveranstaltung Bad Salzuflen.
Umsatz mit Patentlizenzen: Über ,- € Jährlich über Patent- anmeldungen weltweit Anteil der immateriellen Vermögenswerte.
Buch Buchtele-Sorli, Wallisch Buch führen Foliensammlung Kapitel 1 – 3.
Einzelunternehmen von Gabriele & Alisa. Gliederung Allgemeines Wie gründe ich ein Einzelunternehmen? Vor- und Nachteile Beispiel Quellen.
Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) Seit der Gründung 1895 sind wir eine unabhängige, österreichische Versicherung. Als Versicherungsverein auf.
Edgar Oberländer – Mitglied Landesausschuss Recht, Steuern und Versicherung Stand: Januar 2015 Überblick über die Vereinsbesteuerung.
1 Dipl.-Betriebswirt (FH) Josef Ludwig, Trier Wirtschaftsprüfer ● Steuerberater ● Expert Comptable IHK Trier, 8. April 2013.
Deutscher Forstwirtschaftsrat Alles im Fluss Forstreformen in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Stefan Nüßlein Geschäftsführer des Deutschen Forstwirtschaftsrates.
Wirtschaftsdeutsch. Volkswirtschaft der primäre Sektor der sekundäre Sektor der tertiäre Sektor.
Mitgliedschaft Warum? Warum soll ich Mitglied werden? Genügt es nicht, zur weltweiten Gemeinde Jesu zu gehören?
THINK PARTS THINK TORNOS 1 Einspindler oder Mehrspindler mav forum 2010.
OPTIMIERUNGSMÖGLICHKEITEN BEI BIOGASANLAGEN Oberschule Kirchdorf GREENET Future of the planet.
DSO Buff Guide Vorgestellt im DSO-Talk vom by Boerben (Goldenau) v. 1.0.
© Handwerkskammer des Saarlandes, Hohenzollernstraße 47-49, Saarbrücken „Mit fünf Kennziffern zum Erfolg“ Dipl. Kffr. Monika Blum Unternehmensberatung.
Übersicht der Gewinnermittlung nach § 4 Absatz 3 EStG Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben und nach § 4 Absatz 1 EStG Bilanzierung Edgar Oberländer.
Tragwerksplanung Seite | 1  Der Gebäudekomplex „LKH Villach Neustrukturierung Baustufe 1“ besteht aus drei Bereichen die strukturell (statisch) und im.
Kundenidentifikation gem. § 40 BWG Ausfüllhilfe. Die folgenden Seiten unterstützen Sie beim Ausfüllen des Formulars „Identifikation gem. § 40 BWG“. Für.
GESUNDHEITSMANAGEMENT IV Teil 2 Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst
Bildungsplan Betriebliches Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung Seminarinhalte: Produktions- und kostentheoretische Grundlagen; Kostenarten-,
Das Unternehmen und sein Umfeld
Vergütungen an Vereinsvorstände
2. Staat und Tourismus (Tourismuspolitik)
Vertiefung GmbH-Recht
An der Bilanz haben folgende Gruppen Interesse: Staat / Finanzamt
Funktion des Managements WS / 2006
Pflichtübung aus Unternehmensrecht 6
Lösung Bilanz HTA.
Kontrollfragen zu Kapitel 4
Der Konsum.
Deutschland aus Sicht polnischer Unternehmen
Prof. Dr. habil. Andreas Liening
Kundenidentifikation gem. § 6 FM-GwG
Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Besonderheiten der Unternehmensformen.
Eigenkapital Rudolf Heno, Jahresabschluss nach Handels- und Steuerrecht, Physica – Verlag; Meyer, Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht. NWB 11 November.
Referat Juliane Mathis Nora Schütze
Kooperation und Konzentration
WISO
Energieleitlinie: Wieso brauchen wir das?
Prüffeld Mittelverwendung
Finanzierung und Investierung
Kapitalseite Bilanz A P Maschinen EK Fuhrpark
polis aktuell 2/2019: Musik und Menschenrechte
 Präsentation transkript:

«Betrieb und Unternehmen»

Betrieb und Unternehmen Produktionsfaktoren Produktionsfaktoren Wirtschaftlichkeit, Produktivität Wirtschaftlichkeit, Produktivität Bilanz Bilanz Eigen- und Gesamtkapitalrent Eigen- und Gesamtkapitalrent Liquidität Liquidität Prozesse in Unternehmen Prozesse in Unternehmen Branchenzugehörigkeit Branchenzugehörigkeit Faktorbezug Faktorbezug Unternehmensgröße Unternehmensgröße Rechtsformen Rechtsformen Internationalisierungsstufen Internationalisierungsstufen Inhalte der Veranstaltung

Unternehmen und Betriebe Wirtschafts einheiten Haushalte Konsumtions - wirtschaften, die eigene Bedarfe decken Betriebe Produktions - wirtschaften, die fremde Bedarfe decken Private Haushalte Öffentliche Haushalte Öffentliche Betriebe Unternehmen (private Betriebe)

Betrieb und Unternehmen 1. Nach Gutenberg, Wöhe: eine Betrieb in der Marktwirtschaft bzw. eine privater Betrieb ist ein Unternehmen (eine Unternehmung). 2. Ein Unternehmen wird in der amtlichen Statistik als kleinste rechtlich selbstständige Einheit definiert, die aus handels- bzw. steuerrechtlichen Gründen Bücher führt und eine jährliche Feststellung des Vermögensbestandes bzw. des Erfolgs der wirtschaftlichen Tätigkeit vornehmen muss. Das Unternehmen umfasst alle Betriebe und schließt freiberuflich Tätige mit ein. 3. Ein Betrieb ist eine Niederlassung an einem bestimmten Ort. Zu dem Betrieb zählen zusätzlich örtlich und organisatorisch angegliederte Betriebsteile. Im Betrieb muss mindestens ein Beschäftigter im Auftrag des Unternehmens arbeiten.

Produktionsfaktoren Arbeit, die nach Gutenberg in ausführende Tätigkeit (im Montage-, Produktions- und Servicebereich) und in dispositive Tätigkeit (Unternehmensf ührung) eingeteilt wird. Betriebsmittel, die aus maschinellen Anlagen, Fuhrpark, Geschäftsauss tattung,Betrie bsgebäuden etc. bestehen. Werkstoffe, die in Rohstoffe (Hauptbestan dteile),Hilfsst offe (Nebenbestan dteile eines Produktes) und Betriebsstoffe (zum Maschinenant rieb) eingeteilt werden.

Produktionsfaktoren Elementare Faktoren Menschliche Arbeitsleistung Betriebsmittel Werkstoffe Ausführende Arbeit Dispositiver Faktor = Dispositive Arbeit Geschäfts- und Betriebs- leitung Planung Betriebs- organisation

Wichtige Kennzahlen im Unternehmen Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Liquidität.

Wirtschaftlichkeit und Produktivität (wertmäßige) Wirtschaftlichkeit = wertmäßiger Ertrag : wertmäßiger Einsatz (Aufwand) Produktivität (mengenmäßige Wirtschaftlichkeit)= mengenmäßiger Ertrag : mengenmäßiger Einsatz. Aufgabe Produktivität 100 Mitarbeiter des Unternehmens X produzieren Stück eines Artikels pro Monat. Nach einer Rationalisierung des Produktionsprozesses können die Stück von 80 Mitarbeiter produziert werden. Berechnen Sie die Produktivität und ihre Steigerung. Eigen- und Gesamtkapitalrentabilität Eigenkapitalrentabilität = Gewinn : EigenkapitalGesamtkapitalrentabilität = (Gewinn +Fremdkapitalzinsen) : Gesamtkapital Liquidität Für die Erhaltung des Unternehmens ist Liquidität notwendig. Liquidität ist die Zahlungsfähigkeit einesUnternehmens, d.h. die Fähigkeit, zu jeder Zeit seinefälligen Verbindlichkeiten zurückzahlen zu können.Sie bezieht sich auf die Aktiv-Seite der Bilanz (s.weiter). Іst ein Unternehmen nicht mehr zahlungsfähig, dann kommt es zur Einstellung der Tätigkeit und Insolvenz.

Bilanz Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital eines Unternehmens zu einem Stichtag. Das Vermögen umfasst - als Aktiva - die gesamten Vermögensgegenstände und Geldmittel, das Kapital ist - als Passiva – die Gesamtheit aller Verpflichtungen gegenüber Beteiligten und Gläubigern des Unternehmens. Bilanz eines Unternehmens Bilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital UmlaufvermögenFremdkapital

Inhalte einer Bilanz Bilanz Aktiva Passiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögens- gegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen III. Wertpapiere IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklage IV. Gewinn-/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/- fehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D.Rechnungsabgrenzungspost en

Prozesse in Unternehmen Die Betrieblichen Prozesse vollziehen sich zwischen dem Beschaffungs- und Absatzmarkt: – Güterwirtschaftlicher Prozess, – Finanzwirtschaftlicher Prozess, – Informationeller Prozess. Güterwirtschaftlicher Prozess Produktion (oder Leistungserstellung) beinhaltet Material- und Fertigungsbereich und kombiniert Produktionsfaktoren zu neuen Gütern. Absatz (oder Leistungsverwertung) beinhaltet Marketingbereich und sorgt für den Absatz von Gütern. Dieser güterwirtschaftlicher Prozess ist mit Beschaffungs- und Absatzmärkten verbunden. Finanzwirtschaftlicher Prozess Gleichzeitig läuft ein finanzwirtschaftlicher Prozess Die Produktionsfaktoren auf dem Beschaffungsmarkt müssen bezahlt werden. Die erstellten Erzeugnisse werden abgesetzt, was zu Einnahmen führt. Informationeller Prozess Informationen fließen von Organisationseinheiten und an Organisationseinheiten bzw. vom Personal und an Personal des Unternehmens. Man unterscheidet zwischen externen und internen Informationen. Sowie zwischen Material-, Kapital- und Personalinformationen. Informationsmanagement bzw. Wissensmanagement spielt dabei eine wichtige Rolle.

nach Branchenzugehörigkeit, nach dem Faktorbezug, nach der Größe, nach der Rechtsform, nach der Lebensphase, nach dem Grad der Internationalisierung. Klassifikation von Unternehmen:

Wirtschaftssektoren Gewinnungsbetriebe werden dem so genannten primären Sektor zugeordnet (Bergwerke, landwirtschaftliche Betriebe), Veredelungs- und Verarbeitungsbetriebe (Stahlwerke, Automobilhersteller u.a.) gehören dem sekundären Sektor an, Dienstleistungsunternehmen ( Handels-, Bank-, Versicherungs-, Beratungsbetriebe) bilden den tertiären Sektor der Wirtschaft.

Faktorbezug Nach dem vorherrschenden Produktionsfaktor gibt es: Arbeitsintensive Unternehmen (mit einem besonders hohem Lohnkostenanteil an den gesamten Produktionskosten) Anlageintensive Unternehmen mit einem hohen Stand an Betriebsmitteln. Wesentliche Teile der Produktionskosten bestehen aus Abschreibungen und Zinsen. Materialintensive Unternehmen haben einen hohen Anteil an Werkstoffkosten, insbesondere für Rohstoffe.

Unternehmen nach der Größe Arten von Unternehmen: – Kleine Unternehmen – Mittlere Unternehmen – Große Unternehmen Größenmaßstäbe: – Umsatzerlöse – Beschäftigtenzahl – Bilanzsumme

Rechtsformbezug Einzelunternehmen, die nur einen einzigen Eigentümer haben; Personengesellschaften, die mindestens zwei Eigentümer als Gesellschafter haben und keine eigenen Rechtspersonen sind; Kapitalgesellschaften, die meistens mehrere Eigentümer als Gesellschafter bzw. Aktionäre haben und stets eigenständige Rechtspersonen sind. Daneben gibt es Genossenschaften, Vereine und Versicherungsvereine.

Unternehmen nach Lebensphasen Lebensphasen Entwicklungsphasen Gründungsphase Umsatzphase Auflösungsphase Pionierphase Markterschließung Diversifikation Akquisition Kooperation Restrukturierung Innere Unternehmens entwicklung Äußere Unternehmens -entwicklung Innere u. äußere UE

Unternehmen nach Internationalisierungsstufen Nationale Einbetrieb-Unternehmen Nationale Mehrbetrieb-Unternehmen Internationale Mehrbetrieb-Unternehmen Multinationale Mehrbetrieb-Unternehmen

Danke schön! schön!

ІНДЗ З дисципліни: “Німецька мова” На тему:”Betrieb und Unternehmen” Підготувала студентка 3 курсу Групи ФК-38 Онещук Н.В. Науковий керівник: Гостюк Т.М.