Linux Universität zu Köln HKI Seminar: IT-Basics

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 Präsentation transkript:

Linux Universität zu Köln HKI Seminar: IT-Basics Dozentin: Zoe Schubert Referentinnen: Julia Knaup und Anna Stöcker

Gliederung Einleitung Geschichte Unix Shell Xserver Desktop Distribution Ausblick Quellenverzeichnis

1. Einleitung • Linux ist nur ein Kernel. → Das ist ein Stück Software, das zum Beispiel die Kommunikation zwischen den einzelnen Hardwarekomponenten und den Anwendungsprogrammen regelt. • monolithischer Kernel → in dem Kernel sind nicht nur die Funktionen zur Speicher- und Prozessverwaltung und zur Kommunikation eingebaut, sondern auch die Treiber für die Hardwarekomponenten. Linus Torvald: Wikipedia 2015

Linux- Kernel Struktur; Wikipedia 2015

1. Einleitung • Das Betriebssystem und der Kernel sind daher abhängig voneinander. • in der Regel wird der Linux-Kernel mit der Software GNU (GNU's Not Unix) kombiniert. • Linux wird auch als Kind des Internets bezeichnet und später unter der GNU (General Public License) veröffentlicht. • heute befindet sich Linux auf einer großen Anzahl von Hardware – Architekturen.

2. Geschichte • 1991 Linus Torvalds beginnt mit der Entwicklung einer Terminal – Emulation. • Der ursprüngliche Name sollte Freax oder Buggix lauten, wurde dann aber von Ari Lemmke in Linux (Linus + Unix) umbenannt. • 1992 unter GNU GPL gestellt → Vertreib als freies Betriebssystem. • 1996 Wettbewerb für ein Linux Maskottchen → Tux. Tux: Wikipedia 2015

3. Unix • Oberbezeichnung für eine Familie von Betriebssystemen → laufen heute auf allen Rechnern. • Unix besaß 1969 ein paar besondere Eigenschaften: • ein hierarchisches Dateisystem • Multitasking • Multiuser – System • Netzwerkfähigkeit

4. Shell Schnittstelle zwischen Kernel und Benutzer Kommuniziert mit dem Kernel und übersetzt Kommandos Ermöglicht das Einrichten einer persönlichen Arbeitsumgebung HKI Uni Köln 2007-2015 Wenn-Dann Kommando; Wikipedia 2015

4. Shell Mutter aller Shells ist die Bourne Shell Skripte werden immer noch in der Bourne Shell-Syntax gehalten Standartshell unter Linux: Bash (Bourne Again Shell) Weitere Shells: C-Shell (csh), A-Shell (ash), Z-Shell (zsh) Wikipedia 2015

4. Unix vs. Windows Unter MS DOS Nutzung der Kommandozeile von Windows Alle Programme werden mit der Maus gesteuert Shell weiterhin wichtig bei UNIX

1111 5. X-Server Standardbaukasten und Protokoll für den Bau einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI) Auch X Window System/X 11 genannt Bei Unix/Linux: nicht Bestandteil des Betriebssystems Bei Windows: GUI ist in Kernel integriert Logo des X Window Systems (X11); Wikipedia 2015

6. Desktop Beliebteste GUI: Desktop Environment (Schreibtischmetapher) - Unity (Ubuntu) - KDE (Kool Desktop Environment) Anwendungssoftware: z.B. Web-Browser; Office-Paket Einheitliches Look & Feel durch Grafikbibliothek (GUI Toolkits) --> Benutzerfreundlichkeit

Grafische Benutzeroberfläche (GUI) graphical user interface

6. Desktop Unterschied zur Kommandozeile --> Maus Das Desktop Environment ist bei den meisten Linux-Distributionen frei auswählbar oder vorgegeben wie bei Windows Sehr verbreitet: Unity (Ubuntu) KDE (Kool Desktop Environment) GNOME (GNU Network Object Model Environment9

KDE 15

GNOME

Ubuntu

7. Distribution Wikipedia 2015

8. Ausblick • Linux ist vielseitig einsetzbar: Desktop-System: lässt sich als alleiniges Betriebssystem oder Multi-Boot-System verwenden. Server: Linux ist kompatible mit anderen unixoiden Systemen und hat sich daher auf dem Servermarkt schnell etabliert. Smartphone- und Tablet-System: es gibt eine speziell optimierte Linux-Distributionen, die neben Telefon- und SMS-Funktion PIM-, Navigations- und Multimedia-Funktionen bietet.

9. Quellenverzeichnis • Hki Uni Köln(Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung). (2007 – 2015): IT-Zertifikat der Phil.-Fak.: Advanced IT Basics. - <http://www.hki.uni-koeln.de/node/19485>, Stand: 2007-2015, abgerufen am 12.12.2015. • Wikipedia. (2015): Linux (Kerne). - <https://de.wikipedia.org/wiki/Linux>, Stand vom 11. Dezember 2015, abgerufen am 12.12.2015