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Veröffentlicht von:Ilma Muhle Geändert vor über 10 Jahren
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1A: POSIX POSIX (Portable Operating System) ist ein Standard für UNIX-Systeme. Er dient dazu, Programme portabel unter UNIX und Derivaten zu tauschen und legt u.a. folgende Eigenschaften eines Betriebssystems fest: - Bibliotheksaufrufe - Shellfunktionen und Shellbefehle - Sicherheitserweiterungen - Systemadministration - Transparenter Dateizugriff Supercomputing Z.B. sind Bourne-Again Shell-Skripte mit dem #!/bin/sh in der 1. Zeile nach POSIX-Standard unabhängig vom eingesetzten UNIX. Unterstützt wird POSIX von fast allen UNIX und LINUX Varianten, manchmal mehr, manchmal weniger.
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Logos Linux SGI IRIX Solaris HP-UX AIX
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1B: OPEN SOURCE Pro Moneysoft: Grosser finanzieller Gewinn, wegen Abhängigkeit Fehler werden nicht sofort nach außen bekannt. Man kann die Schuld noch jemand anderem geben Mehr Gewinn durch Support, Erweiterungen und Pflege Kompaktere Standards, da weniger Parteien etwas zu sagen haben. - Verantwortung liegt bei Softwarehersteller Pro Open Source: Fehler werden schneller erkannt - Dadurch mehr Stabilität Keine Geheimnisse der Art „security through obscurity“ Auch Ideen von genialen Nichtmitarbeitern kommen zum Einsatz Es wird mehr nach Interesse der beteiligten Gruppen, also auch Anwender, entwickelt. Mehr Personen sind beteiligt Weitgreifendere Standards, da jeder Mitmachen kann - Weiterentwicklungsfähig für den Einzelnen Geringer Preis der Software - Verantwortung unklar - Menschlich / christlicher Grundsatz: Teilen
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Standardhilfsprogramme (Shell, Editor, Compiler, ...) Benutzermodus
1C: Der Trap-Befehl Benutzungs- schnittstelle Benutzer Bibliotheks- schnittstelle Standardhilfsprogramme (Shell, Editor, Compiler, ...) Benutzermodus Systemaufruf- schnittstelle Trap-Befehl Standardbibliotheken (open, close, read, write, fork,...) UNIX Betriebssystem (Prozeßverwaltung, Speicherverwaltung, Dateisystem, I/O...) Kernmodus Hardware (CPU, Speicher, Platten, Terminals...) Ein Trap-Befehl dient dazu, aus dem Benutzermodus in den Kernmodus umzuschalten um dann die Betriebssystemfunktionen zu benutzen.
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1D-A: Shell-Scripting How-To
Mit %vi Datei erzeugen und editieren. Die erste Zeile sollte lauten: #!/bin/sh Mit %chmod u+rx scriptname Skript ausführbar machen. Mit %scriptname ausführen. Bash-Toutorial: #!/bin/sh # Kommentar echo „Ausgabe“ # Nächste Zeile gibt den ersten Parameter, der hinter dem Skriptnamen stand aus echo $1 while [ true ] ; do # Ausgabe von %who | wc –l in der Variable anzleute speichern # Entscheidend hier: ` Symbol (links vor Backslash-Taste mit Shift) anzleute=`who | wc -l` # Ausgabe einer Variablen mit $ Symbol vor dem Variablennamen echo „Es sind $anzleute Personen online“ # Mit %man sleep Dokumentation von sleep sehen sleep 1 anzleuteb=`who | wc -l` # %expr – mathemtische Ausdrücke auswerten, siehe %man expr diff=`expr $anzleuteb - $anzleute` echo „$diff Veränderung“ done
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1D-B: Shell-Scripting Versus Programmiersprachen
Shell-Scripte Skriptsprache -> Kompilierung zur Laufzeit Prozedural Erledigen von einfachen Aufgaben, meist auf Shell und Systemverwaltungsebene Standard, sofern dieselbe Shell benutzt wird Funktionen durch kombinieren von kleinen Programmen erweiterbar Zugriff auf komplexere Funktionen (z.B. Server Programme) nur über ein einfaches Interface Geeignet für die Herstellung von Prototypen Shell ist ungeeignet für Grafik oder GUI OO-Sprachen Precompiled Code, besonders schnell: C++ Objektorientierung Geeignet für Endprodukte größerer Projekte Zugriff auf komplexere Funktionen über eine umfangreiche API - Grafik / GUI
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