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Linux - Ubuntu IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln WS 09/10 Referentin: Judith Wasser.

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Präsentation zum Thema: "Linux - Ubuntu IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln WS 09/10 Referentin: Judith Wasser."—  Präsentation transkript:

1 Linux - Ubuntu IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln WS 09/10 Referentin: Judith Wasser

2 Linux 1991 begann Linus Torvalds (Finnland) mit der Entwicklung einer Terminal-Emulation, um unter anderem seinen eigenen Computer besser zu verstehen Mit der Zeit merkte er, dass sich das System immer mehr zu einem Betriebssystem entwickelte Das System wurde dann auf einem Server für Interessierte zur Verfügung gestellt Zunächst unter einer eigenen Lizenz veröffentlicht, welche die kommerzielle Nutzung verbot. Schnell merkte Torvalds aber, dass diese hinderlich war, und entschied sich dazu, allen Entwicklern deutlich mehr Freiraum zu geben

3 Linux Linux ist ein hochstabiles, sehr schnelles und voll funktionsfähiges Unix-ähnliches Betriebssystem. Es wird von einer Gemeinschaft von tausenden von Leuten im Internet programmiert und unter der GPL (General Public License) verteilt, das heisst, es ist frei erhältlich Jeder, der die Fähigkeit hat, kann Linux modifizieren und diese modifizierte Version unter GPL jedem zur Verfügung stellen Damit eine echte & freie Alternative zu Microsoft Es basiert auf dem Linux-Kernel und auf der GNU Software

4 Linux Kernel Der Kernel ist der „Kern“ des Betriebssystems (Software) Er beinhaltet alle für das Booten relevanten Treiber, darunter z.B. Festplatte, Dateisysteme, Grafikkarte, Netzwerkkarte u.a. Er regelt die Kommunikation zwischen den einzelnen Hardwarekomponenten und den Anwenderprogrammen Der Kernel kann bei Linux vom Benutzer selbst verändert werden (im Quellcode oder im Kernel Setup) Somit kann jedes Linux-System für den genutzten Computer angepasst werden Vorteil: Betriebssytemkern ist sehr klein und benötigt weniger Ressourcen

5 Linux Shell Die „Shell“ ist die Befehlsebene Ein Programm, das zwischen dem Benutzer und dem System arbeitet. Auf der Shell hat man die Möglichkeit, Befehle und Programme auszuführen Hauptaufgabe: Kommandos entgegennehmen und das Betriebssystem um die Ausführung bitten Jede Shell verfügt über eine eigene Scriptsprache. Damit können Skripte zur Arbeitserleichterung geschrieben werden Es gibt unterschiedliche Shells, die meisten Skripte sind in der Bourne Shell-Syntax gehalten Sie hat keine grafische Oberfläche

6 Linux Shell

7 Kernel und Shell

8 Linux GUI GUI (Graphical User Interface) Graphische Benutzeroberfläche Eine GUI ist eine Softwarekomponente, die dem Benutzer die Interaktion mit dem Computer über grafische Symbole ermöglicht Fenster, Icons, Schaltflächen, Werkzeugleisten, Dialogboxen usw. Hierfür wurden Desktop Environments oder Desktopumgebungen ins Leben gerufen. Desktopumgebungen bringen darüberhinaus eine ganze Ansammlung nützlicher Anwendungssoftware bereits mit (z.B. Web-Browser, Office-Paket, Spiele, Editor...), und bilden somit ein ganzes Software-Bundle.

9 Beispiel: KDE

10 Beispiel: GNOME

11 Beispiel: MINT

12 Beispiel: MANDRIVA

13 Linux GUI Verwendet einheitliche Grafikbibliotheken (GUI-Toolkits), mit denen diese Anwendungen programmiert sind, was einerseits das Aussehen für den Anwender gefällig macht, anderseits dem Programmierer eine Menge Arbeit abnimmt Die beiden wohl verbreitetesten Desktopsysteme sind KDE (Kool Desktop Environment), basierend auf dem GUI-Toolkit QT und Gnome (GNU Network Object Model Environment), basierend auf dem GUI-Toolkit GTK Beide Desktop Environments werden mit jeder größeren Distribution mitgeliefert und gleichen sich sehr im Funktionsumfang.

14 Linux Distribution Distribution: Linux Kernel und vorkonfigurierte Software Um mit dem Linux Kernel überhaupt etwas anfangen zu können, benötigt das System noch einige Zusatzprogramme und Bibliotheken Teilweise kommerziell vertrieben oder kostenlos als Download bzw. CD-Image erhältlich Sie übernehmen die komplette Installation und Verwaltung eines Systems, daher sind kaum Vorkenntnisse notwendig

15 Linux Distribution Es gibt mittlerweile mehr als 500 Distributionen, z.B. für: Heimanwender (Populärste: Debian, Red Had, Mandriva, Mint, Open Suse, Ubuntu …) Schüler/ Kinder Netbook´s PDA´s Audio, Grafik, Video Server Uni & Forschung

16 Linux Nutzer Zunehmende Alternative in öffentlichen Einrichtungen Z.B. Deutscher Bundestag, seit 2005 Suse Professional, Deutsche Bundesagentur für Arbeit, Auswärtiges Amt, Stadt München uvm. Gründe hierfür liegen in den Kosten, Sicherheit, Flexibilität, Unabhängigkeit von Herstellern und auch die lokale Förderung der Softwarebranche

17 Linux Ubuntu Der Begriff UBUNTU kommt aus der Sprache der afrikanischen Völker Zulu und Xhosa und steht für Menschlichkeit und Gemeinsinn, aber auch an den Glauben des universellen Teilens Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssytem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen die für alle Menschen kostenlos zur Verfügung steht Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird Das Projekt wird vom Unternehmen Canonical LTD. gesponsert, das vom südafrikanischen Unternehmer und Milliardär Mark Shuttleworth gegründet wurde

18 Linux Ubuntu Ubuntu ist durch seine einfache Bedien- und Konfigurierbarkeit, der Unterstützung durch Entwickler und Gemeinschaft, sowie seiner Gestaltung innerhalb kürzester Zeit (Erschienen 2004) zu einer der beliebtesten Distributionen geworden und wird gern „Linux Neulingen“ empfohlen Die wichtigsten vorinstallierten Programme sind: Office Paket - Open Office Browser - Firefox Bildbearbeitung – GIMP Chatclient – GAIM Brennsoftware – Serpentine Video & DVD – VLC Player

19 Linux Vorteile Open Source, jeder darf mitmachen, sein Wissen beitragen, Fehler verbessern, User helfen Usern Hohe Sicherheit, große Flexibilität (läuft auf unzähligen Systemen), Unabhängigkeit von Softwareherstellern Viele Applikationen verfügbar, kein Ärger mit Software Einschränkungen, es besteht kein Zwang zum Umstieg auf neue Versionen Sehr stabil und zuverlässig, wird rasch weiterentwickelt Kein unnützer Datenmüll durch Roaming Profiles, Registry o.ä. Sicheres Surfen (Trojaner, Viren haben praktisch keine Chance) Mittlerweile schnellstes Betriebssystem


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