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Linux.

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Präsentation zum Thema: "Linux."—  Präsentation transkript:

1 Linux

2 Gliederung Was ist Linux? Geschichte Begriffe rund um Linux Shell
Unterschiede zwischen Linux und Windows

3 Was ist Linux? Linux-Kernel: regelt die Kommunikation zwischen den einzelnen Hardwarekomponenten und Anwenderprogrammen  Grundbaustein des Systems Ohne Betriebssystem jedoch nicht nutzbar Software des GNU-Projektes in Verbindung mit dem Linux-Kernel  freie Software

4 Linux-Begriff heute: Kombination aus Kernel und Systemwerkzeugen
hochstabiles, sehr schnelles und voll funktionsfähiges Unix-ähnliches Betriebssystem Frei erhältlich Entwicklung läuft über das Internet

5 Geschichte 1991 begann Linus Torvalds mit der Entwicklung
Im selben Jahr wurde das System auf einem Server den Interessierten zur Verfügung gestellt unter einer eigenen Lizenz veröffentlicht  kommerzielle Nutzung war verboten anderen Entwicklern wurde bald darauf mehr Freiraum gegeben

6 1992 Linux wurde unter die GNU GPL gestellt (freies Betriebssystem)
Linux konnte in GNU integriert und als das erstes freies Betriebssystem vertrieben werden Modifizierung und Verbreitung wurden vereinfacht

7 Begriffe rund um Linux Unix
eine Familie von Betriebssystemen mit ähnlichem Aufbau UNIX Systeme laufen heutzutage auf jedem Rechner:  ein hierarchisches Dateisystem  Multitasking  Multiuser-System  Netzwerkfähigkeit

8 Shell Programm, das zwischen Benutzer und System arbeitet
Möglichkeit, Befehle und Programme auszuführen jede Shell verfügt über eine eigene Scriptsprache  Skripte können zur Arbeitserleichterung geschrieben werden

9 X-Server Linux-Betriebssystem (also Kernel und Systemprogramme) auf einem Plattenplatz von <50 MB unterbringen  nur eine Shell als Benutzerschnittstelle zur Verfügung grafische Oberfläche (z.B. X Window System) nicht Teil des Betriebssystems, sondern ein Programm, das auf diesem läuft Linux an sich kennt keine Grafik  Gegensatz zu weitverbreiteten anderen Betriebssystemen, welche die grafische Oberfläche fest in ihrem Kern integriert haben

10 Desktop Arbeitskomfort durch Desktop wie Unity, KDE oder GNOME Man verfügt über eine Arbeitsfläche mit Fenstern und kann Programme über Icons starten Bibliothek Sammlung von wiederkehrenden Programmteilen Auslagerung in externe Datei die Größe des einzelnen Programms kann verkleinert werden  Fehlt die Bibliothek, läuft das gesamte Programm nicht mehr

11 Anwendungen Distribution
Office-Software, Internet-Tools, Buchhaltungen, Spiele, Bildbearbeitung, Audio-Software, etc. Distribution Linux-Distributoren sind unabhängige Organisationen, die Software für Linux sammeln und vertreiben  auch das „Äußere“ des Linux-Kernels, Schnittstelle zum Benutzer

12 Shell „Mittler zwischen Benutzer und Betriebssystem“
Schicht zwischen Betriebssystem und Benutzer  meist bei Unix oder unix-ähnlichen Betriebssystemen soll tägliche Arbeit vereinfachen und erleichtern vereinfachte Benutzerschnittstelle, da Kommunikation mit dem Betriebssystem-Kern zu komplex ist wird auch als „Kommandozeileninterpreter“ bezeichnet „Mittler zwischen Benutzer und Betriebssystem“

13 Gängige Funktionen: Starten von Kommandos
Dateinamen-Wildcards (globs) als Kommandoargumente Bedingungen (if, case) und Schleifen (while, for) interne Kommandos (cd, read) interne Variablen ($HOME) Manipulation der Umgebungsvariablen für die neuen Prozesse Ein-/Ausgabeumlenkung Starten mehrerer Prozesse, Verkettung über Pipes Starten von Prozessen im Hintergrund

14 Moderne Shells können darüber hinaus:
Vervollständigung von Kommandos, Dateinamen und Variablen (completion system) Editieren der Kommandozeile (command line editing) Wiederholung und Editieren früherer Kommandos (command history) Stoppen und erneutes Starten von Prozessen (job control) Verschieben von Prozessen aus dem Vordergrund in den Hintergrund und umgekehrt (job control) Eingebautes Kommando zur Durchführung von Berechnungen ($((2+2))) Eingebautes Kommando zum Testen von Dateieigenschaften (test)

15 Interpretation der Kommandozeile
interpretiert einzelne Zeichen/Worte der Eingabe; ersetzt sie ggf. durch neue Zeichen/Worte Kombination von Kommandos Ausgabe eines Kommandos, kann zur Eingabe eines weiteren Kommandos werden Schleifen und wenn-dann-Konstruktionen sind möglich bestimmte wiederkehrende Folge von Kommandos lassen sich in einer Datei niederschreiben und abspeichern  Shell-Skripte

16 Bereitstellen einer persönlichen Arbeitsumgebung
lassen sich über Shellvariablen konfigurieren (für eine Sitzung) über eine Konfigurationsdatei auch dauerhaft bietet eine konfigurierbare, persönliche Umgebung, um typische Arbeitsabläufe möglichst komfortabel und fehlerfrei abwickeln zu können

17 Verschiedene Shells (Beispiele)
Thompson-Shell: 1971 und 1979 die Standard-Shell des Unix-Systems; keine Programmiersprache Bourne-Shell: ersetzte 1979 die Thompson-Shell; ursprüngliche Version erweitert und verändert; befindet sich noch heute in einer abgewandelten Version auf kommerziellen Unix- Systemen C-Shell: 1979 entwickelte Shell, die sich an der C-Syntax orientiert; erlaubt eine Kommandozeileneditierung, allerdings nicht interaktiv, sondern über eine spezielle Syntax

18 Unterschied zwischen Windows und Linux
weiterhin ein wichtiges Arbeitsmittel, da alle Programme von dort gestartet werden können zum Teil durch graphische Oberfläche „ersetzt“ aber dennoch unverzichtbar Windows Früher: Während MS-DOS wurden Befehle über das DOS-Fenster eingegeben und ausgeführt Heute: Fast alle Programme werden über Mausklick ausgeführt/gesteuert → DOS-Fenster existiert noch, hat aber keine wirkliche Bedeutung mehr

19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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