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Kollaborativer Wissenserwerb und Wissenstransfer

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Präsentation zum Thema: "Kollaborativer Wissenserwerb und Wissenstransfer"—  Präsentation transkript:

1 Kollaborativer Wissenserwerb und Wissenstransfer
in der Umwelttechnologie – ein Einsatzgebiet für Web 2.0 Anwendungen? Fortschrittsbericht    Dr. Walter Geiger AW-CO3G1

2 Eingesetzte Methoden Halbstandardisierte Interviews Online Fragebogen
Pre-Test Statistische Verfahren

3 Einsatzplan Halbstrukturierte Leitfadeninterviews
ExpertInneninterviews Einschlägige Studien Literaturrecherche Hypothesenbildung Entwicklung des quantitativen Fragebogens Prätest nach Beywl/Schepp-Winter Durchführung der Umfrage (200 KMUs) Statistische Auswertung (Nich parametrische Testverfahren)

4 Halbstandardisierte Interviews (WissensarbeiterInnen)
Fragen zu: Charakteristik des Wissenserwerbprozesses Wie wird externes Wissen erworben? Welche Wissensquellen werden genutzt? Rolle von Kollaboration Problemen beim Wissenserwerb Welche Probleme gibt es? Wo sind die Schlüsselprozesse? Möglichen Lösungsansätzen Persönliche Wünsche zur Verbesserung Zukünftiger Entwicklung Einschätzung der Entwicklung im persönlichen und Unternehmensbereich

5 ExpertInneninterview halbstandardisiert
Fragen zu: Charakteristik der Wissenserwerbprozesse Wie läuft der Erwerb und Transfer externen Wissens durch einzelne WissensarbeiterInnen in Unternehmen ab? Welche Strategien werden verfolgt? Wie sollte dieser Prozess idealer weise ablaufen. Wie und in welchem Ausmaß verwenden Wissensarbeiter kollaborative Netzwerke und Tools für den Wissenserwerb? Aktuelle Probleme Wo sehen Sie die größten Probleme, wenn WissensarbeiterInnen neues Wissen erwerben und ins Unternehmen transferieren sollen? Wo gibt es Schwachstellen und/oder Verbesserungsmöglichkeiten?   Wo sind die spezifischen Probleme bei KMUs? Erfolge Welche Konzepte und Strategien haben sich als besonders erfolgreich erwiesen? Bedeutung Wie wichtig ist kollaborativer Wissenserwerb und –transfer heute und wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung?

6 Online Fragebogen Checkliste für Fragebögen (nach Stangl, 2009):
·         Ist die Frage nötig? Wozu dient sie? ·         Sind mehrere Fragen zum jeweiligen Gegenstand notwendig ? ·         Deckt die Frage das beabsichtigte Gebiet ausreichend ab? ·         Sind die Versuchspersonen überhaupt hinreichend informiert, um die Fragen beantworten zu können? ·         Sind Alternativfragen zu dem betreffenden Gegenstand erforderlich, damit man den verschiedenen Klassen von Befragten gerecht wird? ·         Ist der Frageinhalt allgemein genug und nicht zu spezifisch? ·         Ist der Inhalt der Frage einseitig oder in einer Richtung verzerrt? ·         Kann eine Frage besser in direkter oder indirekter Form gestellt werden? ·         Wird der Befragte die Information geben, nach der er gefragt ist? ·         Kann die Frage missverstanden werden? Ist sie schwierig oder unklar ausgedrückt?

7 Pretest Der Online- Fragebogen wird an 6 WissensarbeiterInnen auf seine Eignung und Verständlichkeit getestet. Dazu sollen folgende Gesichtspunkte evaluiert werden (Prätest nach Beywl/Schepp-Winter) Sind die Fragen redundant? • Gibt es schwer verständliche Fragen? • Können überhaupt sinnvolle Antworten gegeben werden? • Sind die Anweisungen verständlich? • Gibt es sprachliche oder lexikalische Überforderungen oder Brüche? • Bieten die Skalierungen genügend Differenzierung, und sind sie auch nicht zu weit aufgefächert? • Ist im Aufbau ein roter Faden erkennbar? • Sind auch die Rahmentexte gut lesbar? • Wird der Spannungsbogen beim Ausfüllen erhalten?

8 Auswertung Auswertung nach: Personenspezifischen Kriterien Geschlecht
Alter Ausbildung Aufgabenbereich Unternehmensspezifischen Kriterien KMU Größe Zahl der MitarbeiterInnen Sektor Geschäftsbereich (national/international) Einholen von Information bei Förder- und Kooperationsstellen (FWF, FFG, Universitätsschnittstellen, WKO, Consulting-Firmen, die Web 2.0 anbieten) über die Charakteristika von häufig und weniger häufig mit externen Forschungseinrichtungen kooperierenden Unternehmen. Erstellen eines problemzentrierten Leitfadens für die qualitativen Interviews Durchführung der problemzentrierten, qualitativen Interviews mit je einem/r Wissensarbeiter/in in einem forschungsintensiven und einem weniger forschungsintensiven Unternehmen aus der publizierten Liste in der WIFO-Branchenanalyse Umwelttechnologie 2005 (Köppl 2005, Anhang 4) aus den Umweltschutzbereichen Abfall, Wasser, Energie und Luft (8 Interviews). Dabei sind folgende Forschungsfragen von Interesse: -             Wie generieren die Unternehmen neues Wissen? -             Wie werden externe Wissensquellen genutzt (Fachliteratur, Datenbanken, Kongresse, Tagungen etc.)? -             Gibt es Kooperationen mit externen Forschungseinrichtungen? -             Wenn ja, wie sehen sie aus? Wenn nein, warum nicht? -             Welche Verbesserungen wären denkbar? -             Welche Kommunikationsanwendungen werden im Unternehmen/bei Kooperationen eingesetzt? -             Gibt es bezüglich all dieser Fragen Unterschiede zwischen forschungsintensiven und weniger forschungsintensiven Unternehmen? Da die qualitativen Interviews zur Generierung von Hypothesen dienen, werden zu diesem Zeitpunkt noch keine konkreten Hypothesen formuliert Aus der Literatur und den Ergebnissen der qualitativen Interviews wird ein quantitativer Fragebogen entwickelt, der an die 213 in der WIFO Branchenanalyse (Köppl 2005) aufgelisteten Unternehmen geschickt und statistisch nach Unternehmensgröße, Forschungsintensität, Kooperationserfahrung und Umweltschutzbereich ausgewertet wird. Neben der Erhebung von Basisdaten wie Betriebsgröße, Branche, Mitarbeiterzahl, Zahl der WissensarbeiterInnen u.a. wird auch die Art und Weise des Wissenserwerbs und –transfers erhoben werden (Einzelkämpfer, Netzwerke, ehem. Kollegen etc.). Dieser Fragebogen soll vor allem bestehende und mögliche Kooperationen sowie die Realisierbarkeit eines Einsatzes von Web 2.0 Tools in solchen Kooperationen zum zentralen Thema haben. Identifizierung und Analyse von bestehenden Kooperationsnetzwerken. Beschreibung der Nutzungsintensität, Vorteile für den Wissenserwerb, Probleme bei Kooperationen. Des weiteren sollen, so notwendig und möglich, Netzwerkanalysen vorgenommen werden, um den Grad an existierenden Vernetzungen zu beurteilen. Analyse von kollaborativen IT Anwendungen (Web 2.0, Foren, Newsgroups etc.) hinsichtlich ihrer Eignung zur Unterstützung von Netzwerken zwischen Wissensgenerierern und –anwendern. Auswahl potentieller Anwendungen und Integration in ein kollaborationsbasiertes Wissenstransferkonzept

9 Statistische Verfahren
Nicht-parametrischen Verfahren Korrelationskoeffizienten Spearman-Rangkorrelationskoeffizient Mediantests Mann Whitney U-Test (nicht parametrische Alternative zu t-Test) Kruskal Wallis Test (nicht parametrische Alternative zu ANOVA)


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