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Degussa im Dritten Reich
Fremd- und Zwangsarbeiter im Werk Rheinfelden
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Überblick Das Unternehmen Degussa im dritten Reich
Das Werk in Rheinfelden Fremdarbeiter und Kriegsgefangene Kriegsende und Aufarbeitung
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Degussa im dritten Reich
Gegründet 1873 von Fritz Roessler spezialisiert auf Edelmetalle und Chemie Ab 1933: „Gelenkte Marktwirtschaft“ mit den Zielen „Arisierung“, Autarkie und Aufrüstung Die Führung arrangiert sich mit dem Regime Beteiligt an Raubgold und der Produktion von Zyklon B und auch an Zwangsarbeit
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Das Werk Rheinfelden Gegründet im 19. Jhd
Werksleiter war Parteimitglied Hauptproduktion war Perborate für Persil (75%) Sichere Lage wegen der Nähe zur Schweiz Beschäftigte 1939: 622 Arbeiter 1943: 270 Arbeiter
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Fremd- und Zwangsarbeiter
Problem: Mangel an Arbeitskräften bei gleichzeitiger Produktionssteigerung Einstellung von Frauen reicht nicht aus Unterschiede zwischen Zivil-, Fremd- und Zwangsarbeitern Nationalitäten spielten eine große Rolle Eingeschränkte Rechte und Freiheiten In Rhf nur ein drittel
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Die Situation in Rheinfelden
Es gab 5 Lager für Fremdarbeiter Degussa stellte 10% der Fremdarbeiter 26%-38% Ausländer Anteil im Werk Hauptsächlich Belgier und Russen Aufgrund der Grenze gab es viele Fluchtversuche
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Kriegsende und Aufarbeitung
Alle Fremdarbeiter wurden vor Kriegsende entlassen, aus Angst vor Plünderung. Nach dem Krieg spärliche Aufarbeitung 1998 wird Peter Hayes beauftragt Entschädigungsfonds wird gegründet
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Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
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