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Multiplikatorenschulung Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW

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Präsentation zum Thema: "Multiplikatorenschulung Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW"—  Präsentation transkript:

1 Multiplikatorenschulung Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW
Gruppenergebnisse Multiplikatorenschulung Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW

2 Inhalt/Ziele der Schulung
Kenntnis der 10 Ziele durch Teilnehmer/ Information Verzahnung der Ziele 1-10 Verständnis mit Hintergrund Prozess der GK für Erklärung nutzen Umsetzung verbindlich für Staatswald Begriffliche Basis klären Beziehung zwischen bislang Bestehenden und Neuem aufzeigen: Was machen wir bereits? Was ist neu? bzw. Wo wollen wir hin? Betroffenheit/ Aufgabenverteilung Konkrete, vor Ort umsetzbare Beispiele erarbeiten „Wabenplakat“ zur bestehenden Konzepten als Info Kennenlernen und Austausch zwischen Mitarbeitenden (UFB und UNB)

3 Zielgruppe UNB und UFB zusammen (sollen sich kennenlernen)
Es werden alle Beschäftige der UFB geschult (auch Waldarbeiter, Verwaltungsangestellte, Naturschutzbeauftragte etc.) Revierleiter mit Waldarbeitern gemeinsam vs. Forstwirte, Waldarbeiter separat schulen (wurde vor allem bei großen Gruppen vorgeschlagen) Kritik: GK Ist eine Kampagne, für alle Mitarbeitende muss es einen deutlichen „Startschuss“ geben Vorteile: Bereicherung für die Gruppe, schafft positive Stimmung, da keiner ausgegrenzt wird Es gibt Waldarbeiter, die gerne mehr im Naturschutz machen würden, aber oft nicht geschult werden in solchen Themen  sollten eigentlich mit anderen Mitarbeitern geschult werden – „keine Zwei-Klassen-Gesellschaft“, alle sind ein Team  man muss halt ein passendes Setting finden Waldarbeiter von den Revierförstern spontan „wenn mal Zeit ist“ schulen lassen - Kritik: extra Veranstaltung, „sonst geht es unter“ Wie umgehen mit den unterschiedlichen Verbindlichkeitsgraden bezüglich der Umsetzung der GK (RL mit SW, KW, PW): Möglichkeit getrennte Schulung für Staatswald und Kommunal- und Privatwald (kontrovers gesehen) Insgesamt wurde eine gemeinsame Schulung von der Mehrheit befürwortet

4 Optional weitere Teilnehmende
Idee: WB Trainer, FE und FVA (WNS, WG) und MLR ggf. einbinden; UWP, ULB, RP; WaldbesitzerInnen, Kommunalwald-Politik; SpezialistInnen zu einzelnen Themen Diskussionspunkt: Einbezug von nicht-amtlichen Naturschutz (kontrovers) Ehrenamtliche NaturschützerInnen nach der Schulung für MitarbeiterInnen einbeziehen (Erst „nach Innen“. Bevor weitere Kreise eingeladen werden („müssen uns erst klar werden, was wir wollen)) z. B. bei einer Tagung des LNV, LEV LEV mit einladen (z.T. kontrovers in der Gruppe gesehen, u.a. weil LEV nicht für den Wald zuständig ist) Möglich den ehrenamtlichen Naturschutz (Verbände) zur Betreuung größerer Gruppen zu nutzen

5 Zeitpunkt und Dauer Die Mehrheit der Schulungen sind für Frühjahr 2016 geplant (März-Mai); einige auch noch 2015 (vor Einschlagsbeginn) Idee: Aufteilung auf verschiedene Tage bzw. Jahreszeiten: Theorie halbtägig noch 2015, Exkursion halbtägig im Frühjahr Bei großen Gruppen wurden einige Möglichkeiten diskutiert: Stationen/Parcours bilden (dann sind viele Schulende nötig) oder auf mehrere Schulungstermine verteilen (dann zu beachten: Schulende mehrfach eingespannt, Zusammensetzung der Gruppe beachten) Idee: 1 Tag allgemein zur GK schulen; danach ein Tag Arbeitstreffen UFB und UNB zur Priorisierung und Diskussion/Planung der Umsetzung Mehrheit schlug vor Vormittags/max. halbtägig Theorie (Drinnen) und anschließend eine Exkursion zu machen Vorgabe Planungsbrief: insgesamt 1 Tag Schulung

6 Vorbereitung Örtlichkeiten:
Haupt- bzw. Stützpunkte, im Wald, Gasthaus, FW (freiwillige Feuerwehr), Gerätehaus Einladung für die vor Ort Schulung kommt von UNB und Forst – beide laden ein  Signalwirkung Idee: Broschüre zu GK WNS bereits im Vorfeld geben evtl. einen Ordner mit Themen wie Arbeitssicherheit, WNS… erstellen. Kontakt suchen zu Mitarbeitenden, die ggf. aktiv zur Schulung beitragen möchten (Vorstellung von Projekten/ Exkursion). Engagierte Revierleiter oder Waldarbeiter bitten mit Impulsvorträgen die Schulung zu begleiten („aus eigenen Reihen“  steigert Akzeptanz). Experten einladen

7 Vorbereitung - Materialien
Rollups (rechtzeitig bestellen) Poster 10 Ziele (evtl. auch für draußen) Praxisheft ForstBW 10 Ziele (Broschüren für alle TN) Ggf. eine Kurzfassung "1 Blatt" A4 erstellen Fotos mit Bezug zum Landkreis für PPT Abfrage: Sonderstandorte, bestehende Projekte "Landkreiskarte" mit Pins erstellen EDV Beamer Flipchart PowerPoint (für Präsentationen) Evtl. Stick von der Schulung Evtl. Moderationskoffer

8 Vorbereitung – Fragen und Kritik
Umgang mit Kritik/Widerstand und Fragen: Vorab überlegen, welche Statements/Reaktionen von TN kommen könnten und wie man damit umgeht (ggf. mit Amtsleitung abstimmen) Bsp.: Widerstand bezüglich des Personalmangels/Mehrarbeit: Relativieren – wo gibt es überhaupt Mehrbelastung? Technische Ebene, z. B. Artinformationssystem wird Hilfe/Erleichterung sein Multiplikatoren sollen deutlich machen, was RL bereits jetzt schon leisten und das GK ein Imagegewinn diesbezüglich ist Probl.: FE-Einbindung der Ziele fehlt bisher noch eine klare Aussage/Anweisung

9 Vorbereitung – Fragen und Kritik
Umgang mit Kritik/Widerstand und Fragen: Mehrarbeit ohne Ressourcen (Zeit, Kosten) Arbeitsbelastung/ Zusätzliche Aufgaben Einigkeit in der Führungsebene „Befindlichkeiten“ im äußeren Umfeld Viel Ankündigungscharakter; alles zu unkonkret Günstigen Termin finden Kurzfristige Umsetzung Artenschutzziele   Waldbau inhomogene Gruppe bei der Schulung Prioritäten setzen Naturschutz als Grundproblem Verbuchung/ Dokumentation

10 Methodik - Allgemein Idee: Abfragen, was die Motivation der TN ist. Z. B. über anonyme Punkte Abfrage zu Beginn und dann darauf eingehen Keine Frontalveranstaltung von nur einer Person, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von UFB und UNB teilen sich die Vortragszeit, plus ggf. weitere Akteure Kontakt zu Kollegen suchen Begeisterung - Emotionen wecken! Motivation - innere Einstellung des Multiplikators bedeutsam!

11 Methodik - Theorie Beispiele für Kernbotschaften:
Die Botschaft, dass der Naturschutz wichtig ist, soll mitgenommen werden. Wir (Forst) sind die Akteure des Waldnaturschutzes, Naturschutz ist Teil der Forstwirtschaft – Wir stehen für den Naturschutz/-kompetenzen im Wald Motivation stärken. Waldnaturschutz ist ein klares Ziel von ForstBW – und zwar mit Rückendeckung der Betriebsleitung Wie können wir im LK von der GK profitieren?  Verbindlicher, konkreter, Mittel beantragen  „Schlafenden Naturschützer in TN wecken“

12 Methodik - Theorie Einführung in Gesamtkonzeption, Präsentation der Ziele (knapp) via PPT , Poster, Roll-Ups  Kernbotschaften herausstellen Fotos mit konkreten Örtlichkeiten und Beispielen verwenden (Persönliche Betroffenheit schaffen) Schwerpunkte, z. B. anhand typ. Beispielarten, dazu ggf. Experten einladen Konkrete/reale Beispiele/Situationen anbieten Örtlichen Bezug herstellen; „greifbar“ machen ist wichtig; Bestehendes hervorheben Es muss klar herausgearbeitet werden, wie man von der GK WNS profitieren kann Vorträge ohne Drohungen (z. B. gesetzlich verpflichtet..), sondern Hervorhebung von dem, was man bereits macht. Informationen darüber, was neu ist. Interesse an der GK WNS wecken – man möchte bei der Schulung vor Ort teilnehmen und nicht muss Zielgruppengerecht - wer wird geschult? Was sind relevante Informationen für diese Gruppe?

13 Ideen für Gruppenarbeiten Teil 1
Bilanz ziehen: was haben wir schon? Wo stehen wir? Was können wir noch umsetzen? bildlich darstellen auf der Landkarte (Infos aus WBK, Habitatbaumgruppen, Baumartenverhältnis, FFH): Was macht man schon, wo ist zusätzlich Potenzial (ggf. Ableitung für Projektanträge 100.tsd € Programm) Zur Darstellung ebenfalls möglich eine Matrix zu erstellen mit Spalten: Relevanz (der Ziele), Bestandsbilanz (Ist-Zustand), Soll, Zielkonflikte Ziele mit TN gemeinsam erarbeiten, z. B. mit einer Matrix (Ziel, Relevanz, Ist, Soll…) – Örtlichen Bezug herstellen! (siehe Beispiel) Eine Idee: Multiplikator wird zeitnah nach dieser Schulung ein Waldweide Projekt beantragen ( € Programm) und bei eigener Schulung vorstellen (auch wenn es bis dahin vmtl. noch nicht genehmigt ist) Revierleiter sollen nach Theorieteil Bsp. nennen (schon gelaufene Maßnahmen oder potenzielle Flächen), die Exkursion soll dann mit diesen „emotionalen Fachleuten“ gemacht werden, evtl. wenn möglich in Kombination mit dem Schutz einer bestimmten Art aus Ziel 6

14 Ideen für Gruppenarbeiten Teil 2
bei Schulung abfragen, was noch Thema ist bzw. nach vorhandenen/geplanten Projekten  späterer Zeitpunkt dazu Exkursion anbieten Ziele hinhängen und RL bitten Ihren Namen dort drauf zu pinnen, wo sie bereits involviert sind.// Kärtchen verteilen, TN sollen schon vorhandenes aufschreiben und pinnen Gruppenarbeit z. B. Revierleiter und Waldarbeiter zusammen zu eigenen Revieren überlegen lassen: Was gibt es schon, wo und wie kann man noch aktiv werden Gruppenarbeit zu 3 Zielen (Schwerpunkte vorher bestimmen) – z. B. FE hernehmen und Ziele daran bearbeiten („Reviere in GK anhängen“), plus Flipchart mit für „neue“ FAQs

15 Beispiel: Bestandsbilanzmatrix
Ziel Relevanz Ist/Bsp. Soll/Idee 1 BA-Anteile 2 WSG, AuT, WBK 3 .

16 Methodik - Exkursion fachliche, praktische Beispiele
Beispiel für ein € Projekt (SW) und für Ökokonto (KW). Nach Theorie: Revierleiter sollen Bsp. Nennen (schon gelaufene Maßnahmen oder potenzielle Flächen), die Exkursion soll dann mit diesen „emotionalen Fachleuten“ gemacht werden, wenn möglich Kombination verschiedener Ziele (z. B. Lichte Wälder mit Schutz einer bestimmten Art aus Ziel 6) In Kleingruppen ein Waldbild begehen und Ideen für Maßnahmen entwickeln, anschließend gemeinsame Diskussion Exkursion zu einem Waldbiotop mit konkreter Maßnahmenplanung

17 Öffentlichkeitsarbeit
Diskussionspunkt: Einbezug von Presse – Möglichkeiten: Presse erst nach Schulung informieren Alternative z. B. PM vorbereitet haben und Presse zur Exkursion einladen Erst dann einladen, wenn man etwas konkretes vorzeigen kann („will nix trockenes“) Möglichkeit: Ausstellung (z. B. im Landratsamt) Waldbegang Aktiv nach Außen tragen


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