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1. Grundlagen 1.1. Ziele und Aufgaben der Kostenstellenrechnung

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Präsentation zum Thema: "1. Grundlagen 1.1. Ziele und Aufgaben der Kostenstellenrechnung"—  Präsentation transkript:

1 1. Grundlagen 1.1. Ziele und Aufgaben der Kostenstellenrechnung
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen 1.1. Ziele und Aufgaben der Kostenstellenrechnung - Kontrolle der Wirtschaftlichkeit (Kostenkontrolle): Vergleich der gesamten Plankosten mit den Istkosten der Kostenstelle - Gemeinkostenverrechnung : Über die Kostenstellen auf das Produkt, (Gemeinkosten können nicht direkt auf das Produkt verrechnet werden)

2 1.2. Organisationsmittel III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen
Begriff: Kostenstelle = Ort der Kostenentstehung bzw. betrieblicher Teilbereich, der selbständig abgerechnet wird (Kontierungseinheit) Kennzeichen einer Kostenstelle: - selbständiger Verantwortungsbereich ohne Kompetenzüberschneidungen - mit möglichst genauen Maßgrößen der Kostenverursachung - Kostenbelege müssen sich möglichst genau und einfach kontieren lassen

3 1.2.1. Unterscheidung der Kostenstellen nach:
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen 1.2. Organisationsmittel Unterscheidung der Kostenstellen nach: Funktionen (Tätigkeitsbereichen): - Materialstellen - Fertigungsstellen - Vertriebsstellen - Verwaltungsstellen - Allgemeine Kostenstellen

4 BAB 1.2.2. Durchführung der Kostenstellenrechnung entweder
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Durchführung der Kostenstellenrechnung entweder - auf Konten gebucht oder - statistisch/tabellarisch erfasst BAB (Betriebsabrechnungsbogen)

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6 Im BAB werden nur Gemeinkosten verrechnet
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Grundsatz: Im BAB werden nur Gemeinkosten verrechnet Aber: Einzelkosten werden nur dann den jeweiligen Kostenstellen zugeordnet, wenn sie als - Bezugsbasis gebraucht werden oder - für Kostenkontrollzwecke

7 - Bildung von Zuschlagssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Vorgehensweise: - Die (primären) Gemeinkosten aus der Kostenartenrechnung auf die Hilfs- und Hauptkostenstellen - Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen (innerbetriebliche Leistungsverrechnung) - sekundäre Gemeinkosten - Bildung von Zuschlagssätzen Gemeinkosten müssen sich möglichst proportional zur Bezugsgröße verhalten

8 Verteilung der primären Gemeinkosten
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Verteilung der primären Gemeinkosten nach dem Verursachungsprinzip - Direkte Methode Mit Belegen direkt auf eine Kostenstelle zugeordnet - Indirekte Methode Mit Umlageschlüsseln

9 Verteilung der Gemeinkosten
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Verteilung der Gemeinkosten Umlageschlüssel Schlüsselgröße Kosten proportional - Wertschlüssel - Mengenschlüssel

10 Beispiele für Umlageschlüssel:

11 Beispiel für eine Verteilung von Kostenarten auf Kostenstellen

12 Beispiel Fortsetzung

13 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Verteilung der Kosten der Hilfskostenstellen) Primäre Gemeinkosten der Hilfskostenstellen sekundären Gemeinkosten der Hauptkostenstellen

14 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Verteilung der Kosten der Hilfskostenstellen) 1. Anbauverfahren 2. Stufenleiterverfahren 3. Gleichungsverfahren

15 120 Std. Reparaturwerkstatt Energieerzeugung 5.000 kwh 80 Std. kwh 160 Std. 440 Std. kwh kwh Fertigungs- kostenstelle Verwaltungs- und Vertriebskostenstelle Material-Kostenstelle Grafische Darstellung der Leistungsbeziehungen zwischen Kostenstellen

16 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

17 Anbauverfahren

18 Anbauverfahren

19 Verrechnungssatz für die Reparaturwerkstatt:
23.120 = 34,- € je Reparaturstunde 680 Std. Verrechnungssatz für die Energieerzeugung: 8.250 = 0,165 € je Kilowattstunde kwh

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21 Stufenleiterverfahren (Treppenumlageverfahren)

22 Stufenleiterverfahren

23 Verrechnungssatz für die Reparaturwerkstatt:
23.120 = 28,90 € je Reparaturstunde 800 Std. Verrechnungssatz für die Energieerzeugung: = 0,234 € je Kilowattstunde kwh

24 Gleichungsverfahren

25 Gleichung 1: R = /11 E Gleichung 2: E = /20 R R = /11 ( /20 R) R = /220 R 217/220 R = R = E = /20 * E = E =

26 Verrechnungssatz für die Reparaturwerkstatt:
24.200 = 30,25 € je Reparaturstunde 800 Std. Verrechnungssatz für die Energieerzeugung: 11.880 = 0,216 € je Kilowattstunde kwh

27 Gegenüberstellung der Ergebnisse aus:

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29 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen - Bindeglied zwischen Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung - als Vergleichsmaßstab zur Kostenkontrolle Gemeinkosten der Kostenstelle x Kalkulationssatz = Bezugsgröße der Stelle x

30 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Materialgemeinkostenzuschlagssatz = Gesamte Gemeinkosten der Materialkostenstelle Gesamte Material-einzelkosten der Materialkostenstelle

31 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz = Gesamte Gemeinkosten der Fertigungskostenstellen Gesamte Fertigungs-einzelkosten (Fertigungs-löhne) der Fertigungs-kostenstelle

32 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Maschinenabhängige Gemeinkosten der Fertigungskostenstellen Maschinenstundensatz = Geleistete Maschinenstunden der Fertigungskostenstelle

33 Bildung von Kalkulationssätzen z.B.
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Herstellkosten des Umsatzes: Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten = Materialkosten Fertigungslöhne + Fertigungsgemeinkosten + Sondereinzelkosten der Fertigung Fertigungskosten +/- Bestandsveränderungen bei fertigen und unfertigen Erzeugnissen

34 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Gesamte Gemeinkosten der Vertriebskostenstellen Vertriebsgemeinkosten zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes

35 Bildung von Kalkulationssätzen
III.Kostenstellenrechnung 1. Grundlagen Der Betriebsabrechnungsbogen Bildung von Kalkulationssätzen z.B. Gesamte Gemeinkosten der Verwaltungskostenstellen Verwaltungsgemeinkosten zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes


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