Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Herzlich Willkommen Interkulturelle Kommunikation –

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Herzlich Willkommen Interkulturelle Kommunikation –"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich Willkommen Interkulturelle Kommunikation –
Das Salz in der Suppe ! Mag. Risto S Hakanen

2 Interkulturelle Kommunikation
Pianist, Wäre er Gärtner gewesen vielleicht Bodenkultur, Biologe von Bakterienkulturen, Ellmayer von kultiviert etc

3 Interkulturelle Kommunikation
Definitionen, Dutzende Hits: Google ~ , Yahoo Für uns heute: die Art und Weise wie wir hier leben, arbeiten und Dinge erledigen Ungenau aber zweckmäßig                       

4 Interkulturelle Kommunikation

5 Interkulturelle Kommunikation
                 

6 Interkulturelle Kommunikation
Mitarbeiter Vorgesetzte Kunden/Patienten Internationale Projekte Internationale Unternehmen Für Linz: Bei Pflege und Mitarbeiter, was heißt das? Unsicherheitsvermeidung, Machtdistanz, Boss...

7 Interkulturelle Kommunikation
Ressourcen Inland Export Lizenz Franchising Joint Venture Niederlassung Produktion Tochtergesellschaft Ressourcen Ausland

8 Interkulturelle Kommunikation
?????!! Praktische Erfahrung Theoretische Überlegungen Untersuchungen Schwierig Überlappungen Landeskultur Firmenkultur Sozialisation Geste in Mittelasien , Daumen hoch A**loch

9 Interkulturelle Kommunikation
Kategorisieren Dimensionen Messbar, beeinflussbar

10 Interkulturelle Kommunikation
Edward Hall ( 1976 ) Sachebene, monochronic time, low context culture (Ein Wort ist ein Wort) Beziehungsebene, polychronic time high context culture, (hängt von Zusammenhang ab) Monochronic, eins nach dem anderen, zuerst die arbeit. Kontext überall wichtig, ich verstehe Ihren Vorschlag nicht: wer sagt das zu wem, unerfahrener zu erfahrenen, Boss zu MA, Kollege zu Kollege, Tonfall... Polychronic, alles gleichzeitig, Freunde etc Meeting mit Franzosen, Chinesen

11 Interkulturelle Kommunikation
Edward Hall low context high context D DK CHN J Beziehungen, Info impliziert, Grüße Sachfragen, Info direkt Polychron Monochron D USA F I SP MEX IND Zeitlich flexibel, Parallel Pünktlich,sequentiell Grüße von Vorstandsvorsitzenden, sonst sind sie niemand. Impliziert, der kennt den CEO also wird er wohl was zu sagen haben

12 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Niederlande Exzellente Webpage Untersuchung innerhalb eines Unternehmens Versuch der Eliminierung der Firmenkultur und beruflicher Unterschiede. Zuerst vier Dimensionen, dann fünf

13 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Unsicherheitsvermeidung Individualismus – Kollektivismus Machtdistanz Maskulinität – Femininität Langfristig - Kurzfristig Für Linz: Bei Pflege und Mitarbeiter, was heißt das? Unsicherheitsvermeidung, Machtdistanz, Boss...

14 Interkulturelle Kommunikation
Unsicherheitsvermeidung Uncertainity Avoidance Index UAI Wie weit fühlt man sich bedroht durch ungewisse Situationen. Hoher Index, Ängstlichkeit, Suche nach Regeln Niedriger Index, Neugierde, Widerwille gegen Regeln Nicht das Gleiche wie Risikovermeidung Sport, rasante Fahrweise, bekannte Risiken Für mich Unsicherheit in Asien Nie ein klares JA und sowieso nie ein klares NEIN

15 Interkulturelle Kommunikation
Individualismus – Kollektivismus Individualism IDV Wie weit ist das Individuum Teil einer Gruppe Nur für sich und der unmittelbarer Familie Teil einer Großfamilie, Firma, ethnische Gruppe, Schutz der Gruppe, Loyalität der Gruppe gegenüber Z.B wenn eine Beziehung kaputt geht, Scheidung, Kulturen mit starkem Kollektivismus schimpfen im Chor über die anderen. Mehr Individualistische Kulturen könnten fragen, hast Du denn alles richtig gemacht.

16 Interkulturelle Kommunikation
Machtdistanz ( Power Distance Index PDI) Die emotionale und akzeptierte Distanz = Ungleichheit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter Von unten definiert Gesellschaften mit hoher Machtdistanz betrachten den Chef als von Natur aus gegeben und er soll klare Anweisungen geben und dafür Privilegien erhalten ( Asien, Afrika, Skandinavien erwartet prinzipiell Gleichheit

17 Interkulturelle Kommunikation
Maskulinität – Femininität Nicht männlich – weiblich Rollentrennung Unterschiedliche Werte, Männer hart, materiell orientiert, Kämpfe Frauen sensibel, sozial, fürsorglich, Verhandlung Werte der Männer variieren mehr als Werte der Frauen In femininen Gesellschaften haben Männer mehr „weibliche“ Werte.

18 Interkulturelle Kommunikation
Langfrist-Orientierung (Konfuzianische Dynamik) Langfristig: Sparsamkeit, Beharrlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Nachhaltigkeit Kurzfristig: Heute, Hier und Jetzt, Flexibilität Von chinesischen Gelehrten mit deren Studenten in einer Studie herausgefunden. Vorteile Nachteile Langfristig. Inflation 100 %, Sparsam? US Firmen Quartalsergebnis zählt, 5 Jahresplan

19 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Unsicherheitsvermeidung UK DK USA D E F J Neugierde, Ungewissheit interessant Ungewissheit bedrohlich, Suche nach Regeln Individualismus vs. Kollektivismus Individuum wichtig Orientierung an der Gruppe Machtdistanz Produktentwicklung, Japan lange Vorphase vor Markteinführung, Qualität, funktioniert. USA kurze Vorphase, Nachbesserungen. Statusunterschiede klein Leistung zählt, Delegation Statusunterschiede groß und naturgegeben

20 Interkulturelle Kommunikation
Beispiel Unsicherheitsvermeidung Projektmanagement D Team < - > DK Team ? D: alles besprechen, überprüfen, Bestimmungen achten... DK zwar gute Ideen für das langfristige Ziel, aber.. DK: Immer diese Bestimmungen, nichts Neues, das bremst nur die Ideen... Deutsche genau an die Vorschriften, Genehmigung von Bossen, Japan, zuerst deutsche Fotoapparate kopiert, dann verbessert... Produkteinführung langsamer als USA, dafür besser

21 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Unsicherheitsvermeidung UK DK USA D E F J Neugierde, Ungewissheit interessant Ungewissheit bedrohlich,indirekte Kommunikation Individualismus vs. Kollektivismus USA UK NL CHN Indonesien J Individuum wichtig Orientierung an der Gruppe Machtdistanz Japan, zuerst deutsche Fotoapparate kopiert, dann verbessert... Produkteinführung langsamer als USA, dafür besser Statusunterschiede klein Leistung zählt, Delegation Statusunterschiede groß und naturgegeben

22 Interkulturelle Kommunikation
Beispiel Individualismus Kündigung in der Firma USA Schlimm, schon wieder, wo finde ich jetzt einen Job Japan Ende der Welt Ersparnisse keine in US, am meisten veschuldet in Europa, die Briten

23 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Unsicherheitsvermeidung UK DK USA D E F J Neugierde, Ungewissheit interessant Ungewissheit bedrohlich,indirekte Kommunikation Individualismus vs. Kollektivismus USA UK NL CHN Indonesien J Individuum wichtig Orientierung an der Gruppe Machtdistanz Japan, zuerst deutsche Fotoapparate kopiert, dann verbessert... Produkteinführung langsamer als USA, dafür besser DK,S, FIN CHN F SA IND Statusunterschiede groß und naturgegeben Statusunterschiede klein Leistung zählt, Delegation

24 Interkulturelle Kommunikation
Beispiel Machtdistanz Mitarbeiter in St Petersburg MBO, Performance Appraisal Finnischer Boss in Deutschland Feedback von 0 auf 100 in zwei Runden Irma Umgang mit den russischen Angestellten

25 Interkulturelle Kommunikation
Geert Hofstede Maskulinität vs. Femininität J I E S DK Große Unterschied der Geschlechterrollen, materielle Güter+Status Geringe Unterschiede der Geschlechterrollen, Freizeit + soziale Kontakte Konfuzianische Dynamik USA UK CHN Orientierung an Heute, flexibel Langfristplanung Sparsamkeit, Durchsetzungsvermögen Kasten in Indien Wahlecht der Frauen NZ, FIN, Skandinavien Spanien Überraschung, Stolz der Spanierinnen, Methodenband? Chinesische Spiel, nicht schlagen sondern umzingeln

26 Interkulturelle Kommunikation
Wo liegt Österreich bei Hofstede?

27 Interkulturelle Kommunikation

28 Interkulturelle Kommunikation

29 Interkulturelle Kommunikation

30 Interkulturelle Kommunikation

31 Interkulturelle Kommunikation
Viele weitere Autoren Nochmehr Dimensionen Eigene herausarbeiten Kritikfähigkeit

32 Interkulturelle Kommunikation
Neutrale Betonung Emotionale Betonung FIN J I, F USA Offene Emotion, Gestik, Mimik, Dramatik Emotion verborgen, Kontrolle in Mimik, Gestik Diffuse Beziehung Spezifische Beziehung E I J CHN DK S FIN USA F D Direkte, präzise Kommunikation, privates von Geschäft getrennt Indirekte, uneindeutige Kommunikation.Privat und Geschäft vermischt A wie Austria weit rechts Gastgeschenk, sich bedanken, wenn neutral, dann emotionale Leute oft beleidigt Status nach Leistung Status nach Herkunft DK, USA, S, FIN CHN, IND (SA) Leistung honoriert, Fachkenntnis Herkunft und Alter führen zu Status. Titel wichtig

33 Interkulturelle Kommunikation
Universalismus Partikularismus USA, D, DK CHN, IND KOR Menschen nach gleichen Regeln behandelt. Es gilt, was in Vertrag steht. Menschen nach Situation behandelt. Vertrag nicht bindend Außengesteuerte Kultur Innengesteuerte Kultur CHN USA DK Will Umwelt kontrollieren, Standpunkt klar vertreten Anpassung an die Umwelt, Harmonie und Sensibilität wichtig

34 Interkulturelle Kommunikation
Praktische Probleme -Projektmanagement Sprache Rechtssystem Arbeitskultur Infrastruktur Technische Probleme Fachkenntnis Andere Tagung 2002

35 Interkulturelle Kommunikation
Sprache nicht zu vernachlässigen, vor allem dort, wo verdeckte Missverständnisse entstehen.

36 Interkulturelle Kommunikation
Sprache Control < - > Kontrolle Concept < - > Konzept Im Flieger, Kontrollinstrumente. „FAHRSCHEINKONTROLLE!!!“ Endkontrolle = final check

37 Interkulturelle Kommunikation
! Concept in F = Idee, aber kein Vorschlag Idee Konzept in D auch ein Schriftstück Entwurf Es kommen Deutsche und Franzosen zusammen. Interessantes Konzept! = Eine gute Idee Deutsche haben ein12- seitiges Konzept, die Franzosen wollten eine Idee diskutieren.

38 Interkulturelle Kommunikation
Deutsche: Franzosen haben sich nicht vorbereitet, Zeitverschwendung Franzosen: Deutsche wollen dominieren und die Führung übernehmen Deutsche: Franzosen halten sich nicht an die Tagesordnung (monochrone Zeit) Franzosen: Deutsche sind nicht kreativ, arrogant D:Vorschlag 1, Plan F:yyy -> Ja,ja,ja, OK ironisch gemeint, halten sich nicht an die Vereinbarungen D: Ironie nicht gemerkt, F sind unzuverlässig, Windbeutel... Frankreich viel höhere Machtdistanzindex, daher Ärger Franzosen Tagesordnung nur ein Rahmen, für Deutsche bindend

39 Interkulturelle Kommunikation
Uncertainity index in Großbritannien 35

40 Interkulturelle Kommunikation
Es reicht nicht zu Wissen, man muss auch tun! Goethe 1749 – 1832 Irrend lernt man Wer das erste Knopfloch verfehlt,kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun. Johann Wolfgang von Goethe

41 Interkulturelle Kommunikation
Was tun? Asien lernen... China = Japan! Oder doch nicht? Pünktlichkeit In China, absolut pünktlich In Japan, modisch verspätet, Min Geschenke, Zeremonie sehr ähnlich Zahl 4 Uhren, Taschentücher,Farben weiß,schwarz,blau 3 * „kann nicht annehmen“ Schön verpackt! Nein? Ja? Arabische Halbinsel China, Unpünktlichkeit nahezu erwartet, öffentliche Veranstaltungen 25 – 30 Minuten normal keine Geschenke, Bestechung, Vanitas Bilder Japan: Pünktlich, Geschenk erwartet

42 Interkulturelle Kommunikation
Was tun? Wie lernen? „Man muss es halt intelligent angehen“ Ein Buch über die Landessitten lesen ..oder mehrere, wenn es eine internationale Gruppe ist.. Jemanden fragen, der schon dort war Im Außenministerium, Konsulat anrufen Einen Coach anheuern

43 Interkulturelle Kommunikation
Reicht ein hoher IQ? Was und wie misst man IQ Was verursacht Probleme? Wenn man etwas nicht weiß Wenn man beleidigt wird

44 Interkulturelle Kommunikation
IQ <->EQ Emotionale Intelligenz 1990 Salovey & Mayer Daniel Coleman: EQ - Emotionale Intelligenz, 1995

45 Interkulturelle Kommunikation
Emotionale Intelligenz Die eigenen Emotionen kennen Emotionen handhaben Emotionen in die Tat umsetzen Empathie Umgang mit Beziehungen Eigenen Emotionen kennen, wichtig aus der Kälte, Kind Fieber? Neue Essen probieren, neugierig, Tolerant...

46 Interkulturelle Kommunikation
Ad 1. Sich selbst erkennen Nicht jeder neugierig Ungewohntes Essen, Trinken Besonders aufpassen Man kommt von draußen, Kind hat Fieber

47 Interkulturelle Kommunikation
Ad 3. Emotionen in die Tat umsetzen Selbstbeherrschung Gratifikation verschieben Impulsivität unterdrücken Erfolg

48 Interkulturelle Kommunikation
Ad 4.Empathie, Fähigkeit zu verstehen, was andere fühlen Zuhören, was nicht gesagt wird Eigenes Filter verstehen Asien Nie ein Nein, nie ein Ja

49 Interkulturelle Kommunikation
Ad 5. Umgang mit Beziehungen = Soziale Kompetenz (Menschenkenntnis) Die Kunst mit den Emotionen der anderer umzugehen Wie lernt man das? Selbstbeobachtung, Streit Feedback Spiele

50 Interkulturelle Kommunikation
Respekt Neugierde Was ist richtig???? Guter Wille Einige Wörter lernen Fehler bei sich suchen Einzelne Fehler werden nicht isoliert betrachtet, falls Bemühung sichtbar Ich bin ein Berliner, JFK

51 Interkulturelle Kommunikation
Interkulturelles Management Interkulturelles Verhandeln Internationale Teams International Projekte Marketing USA, Europa Handschlag, deal is done Naher Osten noch lange nicht

52 Interkulturelle Kommunikation
Danke!!! Alles Blödsinn Fragen, Kommentare Widerspruch Habe ich auch schon erlebt


Herunterladen ppt "Herzlich Willkommen Interkulturelle Kommunikation –"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen