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Seminar: Frauenmystik in den Religionen Dozent: Dr. Kirste

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Präsentation zum Thema: "Seminar: Frauenmystik in den Religionen Dozent: Dr. Kirste"—  Präsentation transkript:

1 Thema: Mystik und Widerstand: Dorothee Sölle und Aung San Suu Kyi in Burma
Seminar: Frauenmystik in den Religionen Dozent: Dr. Kirste Referentin: Diana Lindenblatt Sommersemester: 2011 Datum:

2 Gliederung Was ist Mystik? Christliche Mystik Hinduistische Mystik
Buddhistische Mystik Daoistische Mystik Islamische Mystik Jüdische Mystik

3 Biografie: Dorothee Steffensky- Sölle
- Zitate - Provokation durch Thesen + Reden Biografie: Aung San Suu Kyi - Weitere Festnahmen + Hausarreste - Gerichtsverfahren Ausschluss von Parlamentswahlen 2010 Literaturverzeichnis

4 Was ist Mystik? Mystik (grie. μυστικός mystikós =„geheimnisvoll“)
bezeichnet Berichte + Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit, sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung Vorbedingung mystischer Erfahrung: Fasten, Askese, Zölibat

5 Religiöse Mystik nicht leicht zu beantworten
Mystik = Phänomen, das man erleben muss, kein klarer, beschreibbarer Begriff 2 Begriffe in Mystik: Liebe + Erkenntnis Liebe zu Gott = eigentliche Triebkraft für Mystik Liebe vermittelt Erkenntnis (Nebenprodukt) intensive religiöse Erlebnisse (rauschhafte Zustände )

6 christliche Mystik: „Bewusstsein von Gottes unmittelbarer
Gegenwart“ Ziel des mystischen Weges: „Verwandlung in Gott“ Blütezeit Mystik( Orient + Europa): Mittelalter Europäische Mystiker: Meister Eckehart + Hildegard von Bingen Orient bzw. Islam: Sufismus ( Rumi + Attar )  Nicht gern in den Religionen gesehen, teilweise verfolgt u. getötet

7 Hinduistische Mystik: Einheitserfahrung von Atman (Seele) mit
dem göttlichen Brahman Buddhistische Mystik: existierendes Ich Daoistische Mystik( China) : beschäftigt sich mit dem Urgrund des Daseins; Ziel: Erlangen des Ureinen( geistige Haltung) Islamische Mystik Jüdische Mystik Bezeichnungen für die höchste Wirklichkeit: - christlicher Kulturraum = Gott - buddhistischer Raum = Nirwana - hinduistischer Raum = Atman/Brahman

8 Dorothee Steffensky- Sölle (http://www. ikvu
Professorin Dr.in Dorothee Sölle, geb. Nipperdey geboren am 30. September 1929 in Köln gestorben am 27. April 2003 in Göppingen (Baden-Württemberg) deutsche Schriftstellerin, Theologin, Pazifistin, globale Friedensaktivistin

9 Biografie studierte Theologie, Philosophie + Literaturwissenschaft in Köln, Freiburg + Göttingen Lehrerin im höheren Schuldienst in Köln 1954: Promotion seit 1960: Schriftstellerin + freie Mitarbeiterin beim Rundfunk; Privatdozentin für neuere deutsche Literaturgeschichte 1968:Gründung des ökumenischen “Politischen Nachtgebets”( in Antoniterkirche (Köln); Vietnamkrieg, Obdachlosigkeit, Dritte Welt mit Meditation, Diskussion + gemeinsamen Aktionen 1968: Mitbegründerin der Kölner Journalistenschule wegen Sitzblockaden vor den NATO-Mittelstreckenraketen in Mutlangen o. dem Giftgasdepot in Fischbach wegen „versuchter Nötigung“ verurteilt( später aufgehoben) 1969: Heirat mit ehemaligen Benediktinermönch Fulbert Steffensky(2. Ehe); Vater ihres 4.Kindes

10 1971: Habilitation : Professur für systematische Theologie am Union Theological Seminary in New York 1977: Pariser Ehrenpromotion keine Professur von deutscher Universität 4 Kinder; Großmutter 1982: Droste-Preis der Stadt Meersburg 1994: Ehrenprofessur an Universität Hamburg 2002: Rede zur Friedensdemonstration( in Hamburg) Bruder: Historiker Thomas Nipperdey Vater: Arbeitsrechtler + erste Präsident des Bundesarbeitsgerichts Hans Carl Nipperdey

11 Zitate “Mein Glaube kommt aus der deutschen Erschütterung,
aus Auschwitz” anderer Zugang zur Bibel ab 1979 durch Freundschaft mit Nicaraguas Kulturminister Ernesto Cardenal ( Lehre von Allmacht Gottes  zum Gegenstand kritischen Nachdenkens)

12 Provokation durch Thesen + Reden
ihre Meinung: Gottes Wirken in Welt, abhängig von unserem Handeln („Gott hat keine anderen Hände als unsere“) Bergpredigt: “unaufgebbare Forderungen an uns alle” ihre Bücher = leidenschaftliche Zeugnisse einer konkret engagierten Christin, Sozialistin, Feministin, Pazifistin + Ökologin ihr Lebensthema: Die biblische Verheißung eines „neuen Himmels und einer neuen Erde“

13 Aung San Suu Kyi (Ikone des burmesischen Widerstandes) (http://www
Auszeichnungen Sacharow-Preis, 1990 Friedensnobelpreis,1991 Freiheitsmedaille, 2000 Olof-Palme-Preis, 2005 Ehrenstaatsbürgerschaft Kanadas, 2007 Goldene Ehrenmedaille des US-Kongresses,2008 Botschafterin des Gewissens, verliehen von Amnesty International, 2009

14 Biografie 19. Juni 1945 in Rangun, Britisch-Birma, heute Myanmar geboren Vater: Aung San, Kommandeur der Burma Independence Army (BIA) + Präsident der Anti-Fascist People's Freedom League (AFPFL); Vorkämpfer für Unabhängigkeit Birmas von Großbritannien 1947: Vater während Kabinettssitzung ermordet wuchs in Indien auf; ab 1960 vertrat Mutter, Birma als Botschafterin nach Highschool- Abschluss( Neu-Delhi) nach England + studierte an der Universität Oxford

15 1967: Abschluss in Philosophie, Politik + Wirtschaft
von : UN-Sekretariat in New York (Verwaltungs- und Finanzabteilung); Freizeit: ehrenamtlich im Krankenhaus 1972: Heirat mit britischen Tibetologen Michael Aris 2 Söhne 1974: Umzug nach Oxford( Recherchen ü. Vater) 1988: Rückkehr in Heimat( Krankheit d. Mutter) Politische Situation in Heimat: Sturz des Militärdiktators Ne Win + blutige Aufstände

16 26. August 1988: Rede über „demokratische Entwicklung in Birma“
(nächste Militärregierung verbot jegliche demokratischen Bestrebungen) 27. September: Gründung der National League for Democracy (NLD); Aung San Suu Kyi = Parteivorsitzende politischen Ziele sollen mit zivilem Ungehorsam + gewaltfrei erreicht werden Februar 1989: Ihre Aufstellung zu den Wahlen wurde verboten; ab Juli 1989 unter Hausarrest ;Begründung: Gefährdung der staatlichen Sicherheit

17 1990: Wahlsieg ihrer Partei; nicht von Militärs
anerkannt seit 1980er-Jahre:Einsatz für eine gewaltlose Demokratisierung ihres Heimatlandes 1991: Friedensnobelpreis( f. Einsatz für die Demokratie in ihrem Land; Ihre Söhne nahmen ihn in ihrem Name an, da sie befürchtete, dass ihr die Wiedereinreise nach Myanmar verweigert würde, falls sie selbst zur Preisverleihung reiste)

18 10. Juli 1995: Aufhebung Hausarrest
1999: Tod ihres Mannes 6. Dezember 2000: Verleihung der Freiheitsmedaille („The Presidential Medal of Freedom“) durch US-Präsident Bill Clinton , höchste zivile Auszeichnung in USA 2001: U2 setzt ihr ein musikalisches Denkmal( Lied: Walk)

19 Weitere Festnahmen + Hausarreste
Hausarrest vom 22. September Mai 2002:Verstoß gegen das Reiseverbot 31. Mai 2003: Erneute Festnahme durch die Militärführung 17. Oktober 2007: Kanada verleiht ihr die Ehrenstaatsbürgerschaft 17. Dezember 2007: US-Kongress verleiht „Kongress- Medaille in Gold“

20 Gerichtsverfahren 2009 Mai 2009: Verhaftung wegen Missachtung der Hausarrest- Bestimmungen; Vorwurf: Beherbergung eines US- Amerikaners in ihrem Haus für 2 Tage nach heftigen internationalen Protesten  am 3. Verhandlungstag ausländische Beobachter zum Prozess zugelassen, einen Tag später, Öffentlichkeit vom Prozess wieder ausgeschlossen August 2009: Verurteilung zu weiteren 18 Monaten Hausarrest amerikanische Staatsbürger, Urteil: 7 Jahre Gefängnis + Zwangsarbeit( durfte jedoch auf Initiative des US-Senators wenige Tage nach dem Urteilsspruch das Land verlassen.

21 Ausschluss von Parlamentswahlen 2010
März 2010: Wahlgesetz von Militärregierung,, Strafgefangene dürfen nicht Mitglieder einer politischen Partei sein“ 13. November 2010: Militärregierung Myanmars entlässt sie, aus ihrem insgesamt 15 Jahre währenden Hausarrest Ziel: politischer Wandel zu einer Demokratie( ethnische Minderheiten+ Parteien aus den Peripheriegebieten Burmas)

22 Literaturverzeichnis

23 Vielen Dank Für Eure/Ihre Aufmerksamkeit!


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