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Prävention und Lebensqualität im Alter

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Präsentation zum Thema: "Prävention und Lebensqualität im Alter"—  Präsentation transkript:

1 Prävention und Lebensqualität im Alter
Abteilung 3: | Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung Leitung: Prof.Dr. Stefan Görres Geschäftsführender Direktor IPP Prävention und Lebensqualität im Alter -Bedeutung, Zielsetzung und Beispiele von Technologien zur Unterstützung einer selbständigen Lebensführung zu Hause- Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Zukunft Gesundheit im Quartier“ Bremen, 28. Oktober 2008    Prof. Dr. Stefan Görres, Universität Bremen 

2 Übersicht Ausgangsthese
Bedeutung und Zielsetzungen von Technik und Design Kategorien und Beispiele geeigneter Technologien Herausforderungen, Bedarfe und Marktprognosen Handlungsfelder und geförderte Projekte Fazit: Konsequenzen für den Standort Bremen und die Metropolregion Nordwest

3 Ausgangsthese

4 Für die Unterstützung einer selbst-ständigen Lebensführung älterer Menschen zu Hause sind
die Prävention im Alter (Healthy Aging) und die Förderung und Erhaltung von Lebensqualität zentrale gesundheits- und sozialpolitische Herausforderungen unserer Zeit und der Zukunft.

5 Bedeutung und Zielsetzungen von Technik und Design für Prävention und Lebensqualität im Alter

6 Technik und die Art ihrer Gestaltung bilden zentrale Rahmenbedingungen für die Beziehung älterer Menschen zu ihrer sozialen und räumlichen Umwelt. Begründung: Sensorische Fähigkeiten und physische Leistungsfähigkeit nehmen im Alter i.a.R. ab Bauliche und technische Umweltgegebenheiten sind den Bedürfnissen und Fähigkeiten älterer Menschen oft nicht angemessen Sozialen Ressourcen älterer Menschen verringern sich mit zunehmendem Alter (Beziehungen, Kontakte, Integration)

7 Kategorien und Beispiele geeigneter Technologien

8 Kategorien geeigneter Technologien personenbezogene, informationsorientierte und assistive Umgebungstechnologien Technologien zur Prävention oder Verzögerung des alterskorrelierten Nachlassens physiologischer, kognitiver und sozialer Stärke, Flexibilität und Ausdauer Technologien zur Kompensation nachlassender Fähigkeiten Technologien zur Unterstützung von informell (z.B. Angehörige) und professionell Pflegenden Technologien zur Verbesserung und Stärkung bei spezifischen Aufgaben, unter spezifischen Umweltbedingungen und Technologien zur Förderung der Lebensqualität (Komfort, Sicherheit und Gesundheit)

9 Beispiele Intelligent und Smart Home - Technologie
z.B. programmierte, mikroelektronisch gesteuerte Kommunikation integrierter Geräte Vernetzung nach Außen z.B. Serviceeinrichtungen Kombination Sensor- und Aktor-Technologien Home-care-Technologien Tele-Care, Tele-Therapie, Tele-Monitoring, Tele-Service, Medical-Gateway, Body Area Network (BAN) Mobilitätsförderung Situationsadaptive Antriebs-Management-Systeme (SAM) Dynamische Informationssysteme zur Verkehrssteuerung Fahrerassistenzsysteme Förderung sozialer Integration Multimedia-Systeme, Telekommunikation

10 Bedarfe, Herausforderungen, und Marktprognosen

11 Bedarfe (Wünsche und Bedürfnisse) und Nachfrage (Angebote der Wirtschaft) nach dem AAL Innovation Model

12 Herausforderungen Benutzerfreundlichkeit von Systemen und Geräten (Bedienung, Funktionalität, Komplexität, Probleme des Zugangs (technische, materielle Ressourcen) Frage der Akzeptanz (Design für All statt „Seniorentechnik“)

13 Marktprognosen Bereites Innovationsfeld
Hoher gesellschaftlicher und individueller Bedarf Künftiger Zukunfts- und Wachstumsmarkt Steigender Bedarf an neuen Orientierungs-, Unterstützungs- und Hilfsangeboten Motor für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung Neue Exportchancen

14 Handlungsfelder und geförderte Projekte

15 Handlungsfelder des AAL-Programms: Gesundheit und Wohlbefinden sowie Soziale Interaktion

16 1. Beispiel: Gesundheit & HomeCare
NutriWearTextilintegriertes, intelligentes System zum Ernährungs- und Wasserhaushaltsmanagement IMIKRIDIntegrierte mikrofluidische Diagnosesysteme PRECAREPräventive Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen MµGUARDMikro-Monitoring zur ganzheitlichen Überwachung kardiologischer Risikopatienten und mit integrierter Frühdefibrillation KONMEVITKontinuierliches Mess- und Auswertesystem für Vitalparameter HYPER-IMSIntravasales Monitoring System für Hypertoniker HDSonline Implantierbarer Hämodynamischer Sensor - online SOMATEKVital-Sensorik Netze für ein engmaschiges Monitoring von Patienten mit akuter kardialer Risikokonstellation IN-MONITINohr-implementiertes MONIToringsystem zur präventiven Überwachung der Herz-Kreislauf Funktion von Risikopatienten PMMBegleitprojekt zum Themenschwerpunkt Präventive MikroMedizin TEDIANET Telemetrisches Diagnose-Netz für mobiles Patienten-Monitoring und ambulante Schlafdiagnostik IMEXImplantierbare und extrakorporale modulare Mikrosystemplattform PeHeaMon Personal Health Monitoring System mit innovativer mikrosystemtechnischer Sensorik SOMODISMonitoring der Schlafparameter und telemetrische Diagnose der Schlafstadien von OSAS Patienten

17 2. Beispiel: Sicherheit & Privatsphäre
SENSYSEntwicklung eines Sensorsystems zur Erhöhung der Sicherheit von (Erd-) Gas als weit verteiltem Energieträger OptoGasOptisches OEM Gasdetektor-Modul mit mikrosystemtechnischen Komponenten PESPersonenerfassungssystem tele-Haus Intelligentes Haus mit intelligenten Mikrosystemen ExistExplosionsschutzüberwachung mit mikrostrukturierten Ultra-Low-Power-Sensoren IMSMiniaturisiertes Ionenmobilitätsspektrometer zur Schnellidentifizierung von Schadstoffen in der Luft KobraKostengünstige Gassensoren für die Brand- und Gefahrdetektion LOCOMEDLow-Cost Gassensorsysteme für die Medizintechnik und Biotechnologie MISSYMillenium Sensor Systems QuickSpecMetalloxidsensoren mit schneller zyklischer Heizung für den Einsatz in spezifischen Luftgütesysteme PEGASPrüfbare Einzel-Gas-Array-Sensoren

18 3. Beispiel: Versorgung & Hausarbeit
PowerfluidEntwicklung und Umsetzung energieautarker Funktionsmodule in der Fluidtechnik PortasorNeue Generation von portablen Soft-Roboterarmen mit "sanften" Greifern auf Basis von elastischen fluidischen Gelenken für alltägliche Assistenz- und Serviceaufgaben IMIGInnovative Mikroaktorik für die Gebäudetechnik am Beispiel eines bedarfsgerecht gesteuerten Fensteraktors SPANEinsatz von Halbleitergassensoren zur Erkennung von Röst-, Brat- und Backvorgängen in der Lebensmittelindustrie 4. Beispiel: Soziales Umfeld bisher wurde hier noch kein Projekt bewilligt

19 Fazit: Konsequenzen für den Standort Bremen und die Metropolregion Nord-West

20 Forschungsplattform: Beispiel Sentha
Sentha ist eine interdisziplinäre Forschergruppe – DFG-gefördert Fachgebiete und Aufgabenbereiche der Sentha-Teilprojekte

21 Hochschulen in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg Technologiepark Bremen
Idee: Forschungsplattform und Kompetenzzentrum für den Standort Bremen und die Metropolregion Nordwest Potenzial und Player: Hochschulen in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg Technologiepark Bremen Initiativen und Akteure der Gesundheitswirtschaft Initiative Metropolregion Nordwest Zielsetzung: Aufzeigen der in der Region vorhandenen Potenziale Bündelung regionaler Akteure Gemeinsames Bearbeiten zukunftsorientierter Handlungsfelder

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23 Senatskanzlei Senatskanzlei Zum Inhaltsbereich Zum Inhaltsbereich
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Dabei kam es auch zu einem Informations- und Meinungsaustausch über die Themenfelder Verkehr, gemeinsame Gewerbeflächenpolitik, wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der Metropolregion sowie die Abwehr von Rechtsextremismus in beiden Städten. Senatskanzlei     „Wir wollen die Metropolregion Nordwest mit Leben füllen“ ( )                                                              Jens Böhrnsen (re.) im Gespräch mit Patrick de La Lanne in der Güldenkammer des Rathauses                                                              Jens Böhrnsen (re.) im Gespräch mit Patrick de La Lanne in der Güldenkammer des Rathauses „In der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten liegt Delmenhorst in der Mitte beider Oberzentren und hat damit eine Art Scharnierfunktion’“, so Jens Böhrnsen bei dem heutigen Pressetermin anlässlich des Antrittsbesuches von Patrick del La Lanne. Deshalb werde man ein enges partnerschaftliches Miteinander besonders in der Verkehrs- und Gewerbeflächenpolitik anstreben, so Böhrnsen weiter. Für de La Lanne war es dabei wichtig, diese Kooperation in Sinne einer „Metropolregion der Arbeit“ zu gestalten. Er stellte heraus, dass Bremen einer der wichtigsten Arbeitgeber Delmenhorsts sei. Deshalb würde eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende auch mehr Arbeitsplätze in der Region bedeuten. Aus diesem Grund plädierte der Oberbürgermeister auch für eine bessere Verbindung zwischen Delmenhorst und Bremen durch die Ende Februar anstehenden Ausschreibung für eine Regio-S-Bahn (siehe hierzu unsere Pressemitteilung vom ) und eine mögliche Anbindung an das Bremer Straßenbahnnetz mit Abzweigungen in die Bremer Neustadt und zum Airport Bremen. Dort befände sich schon jetzt mit Airbus Bremen ein bedeutender Arbeitgeber für Delmenhorst, außerdem könnten dann viele Delmenhorster direkt mit S-Bahn und später eventuell auch mit der Straßenbahn bis zum Flughafen oder direkt ins Bremer Zentrum gelangen. Jens Böhrnsen gratulierte dem Delmenhorster Stadtoberhaupt dann noch zur erfolgreichen Abwehr eines Nazi-Ausbildungszentrums. Das solle für Bremen ein gutes Vorbild sein in dem Streben, den Nazis auch in der Hansestadt „die rote Karte zu zeigen“, sagte Böhrnsen mit Hinweis auf die große demokratische Gegenaktion anlässlich eines Aufmarsches der Rechten Anfang November letzten Jahres in Bremen-Gröpelingen. [Foto: Susan Apel, Senatspressestelle] „In der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten liegt Delmenhorst in der Mitte beider Oberzentren und hat damit eine Art Scharnierfunktion’“, so Jens Böhrnsen bei dem heutigen Pressetermin anlässlich des Antrittsbesuches von Patrick del La Lanne. Deshalb werde man ein enges partnerschaftliches Miteinander besonders in der Verkehrs- und Gewerbeflächenpolitik anstreben, so Böhrnsen weiter. Für de La Lanne war es dabei wichtig, diese Kooperation in Sinne einer „Metropolregion der Arbeit“ zu gestalten. Er stellte heraus, dass Bremen einer der wichtigsten Arbeitgeber Delmenhorsts sei. Deshalb würde eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende auch mehr Arbeitsplätze in der Region bedeuten. Aus diesem Grund plädierte der Oberbürgermeister auch für eine bessere Verbindung zwischen Delmenhorst und Bremen durch die Ende Februar anstehenden Ausschreibung für eine Regio-S-Bahn (siehe hierzu unsere Pressemitteilung vom ) und eine mögliche Anbindung an das Bremer Straßenbahnnetz mit Abzweigungen in die Bremer Neustadt und zum Airport Bremen. Dort befände sich schon jetzt mit Airbus Bremen ein bedeutender Arbeitgeber für Delmenhorst, außerdem könnten dann viele Delmenhorster direkt mit S-Bahn und später eventuell auch mit der Straßenbahn bis zum Flughafen oder direkt ins Bremer Zentrum gelangen. Jens Böhrnsen gratulierte dem Delmenhorster Stadtoberhaupt dann noch zur erfolgreichen Abwehr eines Nazi-Ausbildungszentrums. Das solle für Bremen ein gutes Vorbild sein in dem Streben, den Nazis auch in der Hansestadt „die rote Karte zu zeigen“, sagte Böhrnsen mit Hinweis auf die große demokratische Gegenaktion anlässlich eines Aufmarsches der Rechten Anfang November letzten Jahres in Bremen-Gröpelingen. [Foto: Susan Apel, Senatspressestelle] nach oben nach oben zurück zurück Startseite Startseite | Impressum | Inhaltsübersicht | Impressum | Inhaltsübersicht  Schriftgröße:                      Schriftgröße:                    

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Prof. Dr. Stefan Görres Geschäftsführender Direktor Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Universität Bremen Abt. Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap)


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