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Leitbild Gemeinde Eglisau Legislaturziele bis 2010

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Präsentation zum Thema: "Leitbild Gemeinde Eglisau Legislaturziele bis 2010"—  Präsentation transkript:

1 Leitbild Gemeinde Eglisau Legislaturziele bis 2010

2 Das vom Gemeinderat und der Schulpflege gemeinsam erarbeitete Leitbild zeigt die Auffassungen und Absichten der Behörden auf. Es enthält neben Visionen auch Ziele, unabhängig ob sie bereits erzielt oder anzustreben sind. Das Leitbild ist für Behörden und Verwaltung eine Richtlinie für deren Denken, Handeln und Ent-scheiden. Das Leitbild dient den Behörden für das politische Handeln, der Verwaltung als Zielvorgaben – zur Umsetzung und der Bevölkerung als Information für einen konstruktiven Dialog mit Behörden und Verwaltung. Die schnelllebige Zeit macht es erforderlich, dass das Leitbild in gewissen Abständen überprüft und überarbeitet wird. Während das Leitbild die generelle Richtung festlegt, werden die konkreten Mass-nahmen in die Legislaturziele aufgenommen. An zwei Klausursitzungen hat der Gemeinderat die Legislaturziele bis 2010 überarbeitet.

3 Leben und Wohnen Eglisau bietet gut durchmischte Wohnmöglichkeiten, eine optimale Infrastruk-tur und hohe Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner. Die Erschliessungsanlagen in den Quartierplänen sind mehrheitlich erstellt und die bestehenden Bauzonen sind baureif. Der Erschliessungsplan ist rechtskräftig und die Auswirkungen sind in Prioritäten eingeteilt. GWP und GEP sind rechtskräftig und die Auswirkungen sind in Prioritäten eingeteilt. Die Wohn- und Gastronomienutzung im Städtli wird gefördert. Die Begegnungszone für das Städtli wird im Zusammenhang mit der Überbauung Metzgerhalle erneut geprüft. Eglisau eignet sich nicht für ein Asylzentrum. Für das zu übernehmende Kontingent Asyl-suchende bestehen angemessene Wohnunterkünfte verteilt auf die ganze Gemeinde.

4 Ortsbild und Gemeinde-Entwicklung
Das Ortsbild wird geschützt und erhalten, wobei auch im Städtli Erneuerungen möglich sind. Ein geordnetes, massvolles Bevölkerungswachstum wird gefördert. Die Nutzung der bestehenden Gebäudevolumen im Städtli sind unter Beachtung der über-kommunalen Schutzwürdigkeit zu fördern. Die Anpassung der Bau- und Zonenordnung ist geprüft. Für das Areal Metzgerhalle besteht eine neue Nutzung und eine Überbauung ist als eigen-wirtschaftlicher Betrieb realisiert, in erster Priorität über einen Investor. Die Überbauung ist Bestandteil einer „Städtlireparatur“. Im Areal Bollwerk ist ein öffentliches Parkhaus realisiert, selbst dann, wenn die Öffentlichkeit ein nicht eigenwirtschaftlicher Betrieb finanziell angemessen unterstützen muss. Für die Post besteht ein neues Lokal im Städtli. Die Obergass von der ZKB bis zum Gemeindehaus ist neu gestaltet. Das gemeindeeigene Land im Finanzvermögen wird zwecks Förderung eines moderaten Wachstums zu marktgerechten Preisen verkauft. Wohn- und Gewerbe- / Industrienutzung werden gleichermassen gefördert. Die bestehende Reservezone ist unter Berücksichtigung des Betriebsreglementes für den Flughafen Zürich-Kloten geprüft. Ein Abtausch ist je nach Situation in Betracht zu ziehen. Das Grundstück der Forbo im Bauelenzelg wird zielgerichtet mit Industrie / Gewerbe in Kombination mit Wohnen nutzbar gemacht. Standortmarketing wird aus überkommunaler Betrachtungsweise gefördert.

5 Wirtschaft und Arbeit Eglisau bietet ein vielfältiges Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten und fördert die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Erhaltung und Neuansiedlung von Arbeitsplätzen wird begrüsst und gefördert. Das Industriegebiet Bauelenzelg wird zielgerichtet von Gewerbe- und Industriebetrieben genutzt. Eine angemessene Industrienutzung wird dabei integriert. Die Erhaltung eines Getränkefabrizierenden Betriebes wird unterstützt. Es werden dafür erforderliche Rahmenbedingungen geschaffen.

6 Umwelt Die Gemeinde mit der Rheinlandschaft und den Rebbergen ist Naherholungs-raum. Freiräume werden erhalten und erweitert, Immissionen tiefgehalten. Der Wald wird ökologisch bewirtschaftet. Die Waldbewirtschaftung ist im Gleichgewicht der Ökologie und der Ökonomie. Es besteht die Vollkostenrechnung. Das Rheinbord in der Burg ist renaturiert. Unter der Anforderung der angemessenen Entwicklungsfähigkeit des Flughafens Zürich-Kloten sind die Auswirkungen auf die Gemeinde minimal. Die Auswirkungen sind der Bevölkerung bekannt. Die öffentliche Parkierung konzentriert sich auf den Brückenkopf Nord, das Areal Bollwerk, die Lochmühle und den Parkplatz an der Bahnhofstrasse. In Verbindung zur Schaffung öffentlicher Parkplätze im Bollwerk ist ein Parkierungskonzept ausgearbeitet. Landschaftsentwicklung (LEK) wird auf regionaler Basis ideell und finanziell unterstützt. Die Abfallentsorgung des Tourismusverkehrs als überkommunale Aufgabe ist anzustreben.

7 Energie und Verkehr Versorgung und Entsorgung erfolgen umweltschonend. Alle Verkehrsteilnehmer-innen und Verkehrsteilnehmer haben sichere Verkehrswege. Die Gemeinde und das Städtchen sind vom Verkehr entlastet. Die Gemeinde setzt sich für den öffen-tlichen Verkehr ein. Das Abwasserproblem der Thurella Produktion AG ist gelöst. Wasser- und Kanalisationsverordnung sind revidiert. Die Gebührenpflicht für das abgeleitete Meteorwasser ist eingeführt. Die Buchbergerstrasse wird auf den Fussgänger- und Veloverkehr reduziert und ist für diesen Zweck saniert. Die Gemeinde ist optimal in den öffentlichen Verkehr eingebunden. Der Ortsbus hat sich mit Steigerung der Frequenz etabliert. Das Angebot ist erweitert (alle Wochentage / Abendangebot). Das Trinkwasser wird ab der Stadtforen bezogen und das Pumpwerk Vogelsang wird für Notfälle unterhalten. Die Gemeinde bemüht sich auf allen Stufen und mit allen Mitteln für die Umfahrung mit Anschluss an die Hochleistungsstrasse Bülach.

8 Finanzen Die Gemeinde ist finanziell unabhängig. Anlagen und Infrastruktur werden in ihrem Wert erhalten und wirtschaftlich geführt. Die folgenden Massnahmen ergeben die Basis zur Erreichung des Legislaturziels 2014, die Erreichung der Finanziellen Unabhängigkeit am Ende der Legislaturperiode 2014 (Steuerfuss = kantonales Mittel). In Koordination zur Schulgemeinde wird streng nach Pflicht- und Wunschzielen unterschieden. Es besteht ein konsolidierter Finanzplan der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde. Die bisherige Reduktion der Verschuldung wird konsequent weitergeführt. Der Steuerfussausgleich wird zur Erfüllung der Pflichtziele in Anspruch genommen. Die Investitionen dürfen zu keiner Neuverschuldung führen (zurzeit möglich jährlich Fr. 1,5 Mio.). Die bestehende sichere finanzielle Basis aller eigenwirtschaftlichen Betriebe (GAE / Wasser / Abwasser / Abfall / Bootsplätze / Alters- und Pflegeheim) wird gefestigt. Der Unterhalt der Werke und Anlagen wird optimiert ohne jedoch den Unterhalt zu vernachlässigen. Die Werterhaltung ist zu gewährleisten.

9 Sicherheit Die Gemeinde gewährleistet im Rahmen ihrer Möglichkeiten Schutz und Sicherheit für alle. Dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung ist mit der Übertragung der Gemeinde-polizeiaufgaben an die Stadtpolizei Bülach gewährleistet und im bestehenden Rahmen weiterzuführen. Die Parkplatzbewirtschaftung ist im Hinblick auf die Inbetriebnahme der Überbauung Metzgerhalle überprüft und überdenkt. Auf öffentlichen Strassen im Städtli bestehen nur Parkplätze für Kurzparkierer. Nach Inbetriebnahme des Parkhauses Metzgerhalle ist im unteren Teil der Rheinstrasse die Parkierung aufgehoben und es besteht eine Flanierzone. Die gebührenpflichtige Langzeitparkierung (auch Nachtparkierung) auf öffentlichen Strassen ist zu prüfen.

10 Soziales und Gesundheit
Die sozialen Angebote sind koordiniert. Private Angebote im Gesundheits- wesen werden von der Gemeinde gefördert. Für die Jugendsozialarbeit ist eine definitive Teilzeitstelle geschaffen. Die wirtschaftliche Hilfe beschränkt sich auf die gesetzlich erforderlichen Leistungen. Für Asylsuchende werden nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Die Konzentration von Asylsuchenden ist zu verhindern. Für alle Alterskategorien bestehen ausgewogene Angebote. Die Spitex wird weiterhin als privatisierte Lösung mit vertraglichem Leistungsauftrag geführt. Das Alters- und Pflegeheim Weierbach deckt in Ergänzung zur Spitex alle pflegerischen Bedürfnisse ab.

11 Kultur und Freizeit Ein vielseitiges Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebot, Begegnungsort für Jung und Alt sowie die Integration der Bevölkerung verschiedener Kulturen werden ideell gefördert. Ein vielseitiges Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebot, Begegnungsort für Jung und Alt wird gefördert, insbesondere die vielfältige Vereinstätigkeit. Die Integration der Bevölkerung verschiedener Kulturen werden ideell gefördert, unter der Voraussetzung, dass die ausländischen Kulturkreise die Integration ebenfalls unterstützen.

12 Schule Die Schule bietet Chancengleichheit für Alle. Es werden die verschiedenen Stufen der Volksschule angeboten. Die Standorte der Kindergärten sind auf die Quartiere ausgerichtet. Die schulische Förderung und die Integration fremd- sprachiger Kinder sind gewährleistet. Die Ausbildung für alle Übertritte zur Weiterausbildung in Schule und Beruf sind sichergestellt. Die Zusammenarbeit von Politischer Gemeinde und Schulgemeinde funktioniert gut. Die Aufgaben und die Nutzung der Infrastrukturen sind koordiniert. Die Bildung der Einheitsgemeinde wird in Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde geprüft.

13 Behörden / Verwaltung Die Behörden pflegen eine offene Information und ermöglichen dadurch den Dialog zwischen Bevölkerung, Behörden und Verwaltung. Die Verwaltung ist kundenorientiert und beschäftigt motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Verwaltungsliegenschaften werden gemeindeübergreifend (Politische Gemeinde und Schulgemeinde) genutzt. Behörden und Verwaltung arbeiten nach modernen und kundenorientierten Verwaltungs- und Führungsgrundsätzen. Die Gemeinde ist ein moderner und sozialer Arbeitgeber mit motiviertem Personal. Das Personal ist durchmischt mit erfahrenen und neueinsteigenden Mitarbeitenden. Die Gemeinde bietet eine angemessene Anzahl Ausbildungsplätze an. Unter Berücksichtigung von Internet ist die Informationspolitik überdenkt. Die Privatisierung des Mitteilungsblattes ist überprüft. Den wachsenden Anforderungen an die Verwaltung wird durch Fortführung regionaler Lösungswege begegnet (Werk / Forst Rafzerfeld – Kompetenzzentren Finanzen / Steuern / Einwohnerkontrolle / Bausekretariat usw.). Die Service- und Dienstleistungangebote werden regelmässig überprüft, rapportiert und korrigiert. Die Führungsleitsätze sind den Mitarbeitenden bekannt.


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