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Einführung in das Informatikstudium Das Universitätsstudium

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Präsentation zum Thema: "Einführung in das Informatikstudium Das Universitätsstudium"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in das Informatikstudium Das Universitätsstudium
Bernd Schürmann Geschäftsführer FB Informatik Lernziel: Studienplanung

2 Vortragsübersicht Universität und Fachbereich Lehrveranstaltungsformen
Organisation Situation, Studierender zu sein Studienvoraussetzung Lehrveranstaltungsformen Arbeitsaufwand Literaturarbeit Studienberatung Online-Version des Vortrags: Viele der angesprochenen Themen bereits in Einführungswoche der Fachschaft. Daher enthält der Vortrag nur Themen, die wir aus Dozentensicht wert finden, noch einmalangesprochen bzw. vertieft zu werden. Manches wird auch von Dozenten und Fachschaftsvertretern unterschiedlich gesehen. Man sollte sich ein eigenes Bild machen können. Folie 2

3 Karklins, Schmitt, Wulfekühler, Zwirnlein,
Struktur des Fachbereichs Fachbereichsrat Studierendenschaft Fachschaftsrat Dekanat SCI Schürmann, Sakdapolrak, Stumpf Doktoranden Sprecher: Jan Bormann - Studienberatung - Probleme aller Art - Feierabendradeln Karklins, Schmitt, Wulfekühler, Zwirnlein, Thees Professoren Mitarbeiter wissensch. Dekan Techniker Sekretärinnen Prof. Berns AG Robotersysteme Folie 3

4 Michelle Schneider, Marc Weigel Prüfungsamt
Struktur des Fachbereichs Sprecher: Jan Bormann Schürmann Michelle Schneider, Marc Weigel Prüfungsamt Prof. Schneider Vorsitzender Prüfungsausschuss Thees Prof. Berns Folie 4

5 Die Universität Was zeichnet die Universität aus? Folie 5

6 Die Universität Die Universität ist nicht die Schule.
keine „meckernden“ Lehrer, die für das Erreichen des Klassenziels verantwortlich sind größeres Tempo mehr Eigenverantwortung (Anfangs-) Probleme eigener Haushalt neuer Bekanntenkreis neue Kneipenszene Struktur der TU wer/was ist wo? „Studenten stören an der Uni“ Bafög ... Fachschaft / Einführungswoche Folie 6

7 Die Universität Die Universität ist nicht die Schule.
geringere Anwesenheitspflicht individueller Wissenserwerb Vorlesungen, Literatur, „e-Learning“ Pflicht-, Wahlpflicht-, Wahlveranstaltungen freie Zeiteinteilung (wann was gelernt wird) aber: studien-/semesterbegleitenden Prüfungen und Pflichtübungen größere Erfolgsquoten verkürzte Studienzeiten ??? Semesterbegleitende Prüfungen und Straffung/Verschulung des Grundstudiums zeigte erste Erfolge in Angewandter Informatik (aus erstem Jahrgang ist höherer Prozentsatz noch „im Studienplan“). Folie 7

8 Die Universität Ausbildung für die Industrie.
früher: Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses heute: „Massenuniversität“  Ausbildung für Forschung und Industrie ingenieurmäßige Softwareentwicklung (Industrie-) Praktika Industriekooperationen Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Folie 8

9 Lernen, mit Wissen umzugehen
Wissensexplosion entwertet spezialisiertes Detailwissen nicht jedoch Grundlagenwissen Ziele des Universitätsstudiums Kenntnis von grundlegendem Fachwissen Kenntnis der Problemerfassung und -modellierung Kenntnis, wie und wo Informationen zum Problem zu finden sind Kenntnis, wie man sich Wissen selbständig aneignet Kenntnis der Problemlösung (neues Wissen auf das Problem anwenden) Ergebnisse mündl./schriftl. kommunizieren können Spezialisiertes Detailwissen ist kurzlebiges Gut und nicht im Fokus der Uni. Hier Vermittlung von länger lebigen Grundlagenwissen (ganz ohne Fachwissen geht es auch nicht) und Fähigkeit, sich Detailwissen selbst anzueignen, um damit gestellte Probleme zu lösen. Wichtig: (Neue) Theorien und Methoden bewerten/beurteilen und selbst aneignen/anwenden. -> Wissensmanagement Folie 9

10 Studienvoraussetzungen
Anforderungen an die Studierenden: Formal: Abitur (Kenntnisse in Mathe, Englisch, Deutsch, ...) Wichtig: - Interesse am Fach - aber typisch: „Ich muss in die Vorlesung.“ „Ich muss in die Übung.“ „Ich muss ....“ alle Lehrveranstaltungen sind ein kostenloses Angebot, das genutzt werden sollte schwierigen, trockenen, „uninteressanten“ Stoff als Herausforderung ansehen „Ich will InformatikerIn werden!“  eigene Ziele/Visionen entwickeln Selbstanalyse (Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was will ich wirklich?): Nur wenn das Fach wirklich mit den eigenen Interessen übereinstimmt, ist man wirklich gut. Bei einem interessanten Fach sollte die Motivation so groß sein, dass man auch bei „Randthemen“ noch „ausreichend“ motiviert ist. Erreichbare Kurzziele und visionäre Langzeitziele. Ziele immer wieder überprüfen (s.u. – Studien-/Zeitmanagement) Wenn Ziele/Visionen bewusst und Studienplanung danach ausgerichtet, studiert man motivierter und ist auch bei trockenem Stoff motivierter. Cordula: SWA-Ausbildung mit Studienabbrecher/Quereinsteiger/..., die wissen, was sie wollen. Sind wesentlich motivierter als damals Studierende. Gleiches gilt für viele „ältere“ Studierende mit Berufserfahrung. Folie 10

11 Fachbereich Informatik
Ist Informatik noch „in“? Spezialisiertes Detailwissen ist kurzlebiges Gut und nicht im Fokus der Uni. Hier Vermittlung von länger lebigen Grundlagenwissen (ganz ohne Fachwissen geht es auch nicht) und Fähigkeit, sich Detailwissen selbst anzueignen, um damit gestellte Probleme zu lösen. Wichtig: (Neue) Theorien und Methoden bewerten/beurteilen und selbst aneignen/anwenden. -> Wissensmanagement Folie 11

12 Fachbereich Informatik
Selbstanalyse (Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was will ich wirklich?): Nur wenn das Fach wirklich mit den eigenen Interessen übereinstimmt, ist man wirklich gut. Bei einem interessanten Fach sollte die Motivation so groß sein, dass man auch bei „Randthemen“ noch „ausreichend“ motiviert ist. Erreichbare Kurzziele und visionäre Langzeitziele. Ziele immer wieder überprüfen (s.u. – Studien-/Zeitmanagement) Wenn Ziele/Visionen bewusst und Studienplanung danach ausgerichtet, studiert man motivierter und ist auch bei trockenem Stoff motivierter. Cordula: SWA-Ausbildung mit Studienabbrecher/Quereinsteiger/..., die wissen, was sie wollen. Sind wesentlich motivierter als damals Studierende. Gleiches gilt für viele „ältere“ Studierende mit Berufserfahrung. Folie 12

13 Fachbereich Informatik
InformatikerIn = ProgrammiererIn/Hacker? Selbstanalyse (Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was will ich wirklich?): Nur wenn das Fach wirklich mit den eigenen Interessen übereinstimmt, ist man wirklich gut. Bei einem interessanten Fach sollte die Motivation so groß sein, dass man auch bei „Randthemen“ noch „ausreichend“ motiviert ist. Erreichbare Kurzziele und visionäre Langzeitziele. Ziele immer wieder überprüfen (s.u. – Studien-/Zeitmanagement) Wenn Ziele/Visionen bewusst und Studienplanung danach ausgerichtet, studiert man motivierter und ist auch bei trockenem Stoff motivierter. Cordula: SWA-Ausbildung mit Studienabbrecher/Quereinsteiger/..., die wissen, was sie wollen. Sind wesentlich motivierter als damals Studierende. Gleiches gilt für viele „ältere“ Studierende mit Berufserfahrung. Beispiel Ingenieure Folie 13

14 Fachbereich Informatik
Industrie / Schule / Forschung Promotions- Programm ca Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Auswahl Promotion ca Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Master of Science / Diplom von anderer Hochschule oder anderem Studiengang Auswahl Masterstudiengang Informatik 4 Semester (Master of Sc.) Masterstudiengang Angewandte Inf. 4 Semester (Master of Science) Industrie andere Hochschule anderer Studiengang Ausland Auswahl Auswahl Industrie Ausland Bachelorstudiengang Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Bachelorstudiengang Angewandte Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Selbstanalyse (Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was will ich wirklich?): Nur wenn das Fach wirklich mit den eigenen Interessen übereinstimmt, ist man wirklich gut. Bei einem interessanten Fach sollte die Motivation so groß sein, dass man auch bei „Randthemen“ noch „ausreichend“ motiviert ist. Erreichbare Kurzziele und visionäre Langzeitziele. Ziele immer wieder überprüfen (s.u. – Studien-/Zeitmanagement) Wenn Ziele/Visionen bewusst und Studienplanung danach ausgerichtet, studiert man motivierter und ist auch bei trockenem Stoff motivierter. Cordula: SWA-Ausbildung mit Studienabbrecher/Quereinsteiger/..., die wissen, was sie wollen. Sind wesentlich motivierter als damals Studierende. Gleiches gilt für viele „ältere“ Studierende mit Berufserfahrung. Abitur Folie 14

15 Fachbereich Informatik
Industrie / Schule / Forschung Promotion ca Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Master of Science / Diplom von anderer Hochschule oder anderem Studiengang Promotions- Programm ca Semester (Dr. rer. nat. / Dr.-Ing.) Auswahl Masterstudiengang Informatik 4 Semester (Master of Sc.) Masterstudiengang Lehramt 4 Semester (LAG, LAR, LABBS) Masterstudiengang Angewandte Inf. 4 Semester (Master of Science) Industrie andere Hochschule anderer Studiengang Ausland Auswahl Auswahl Auswahl Auswahl Industrie Ausland Bachelorstudiengang Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Bachelorstudiengang Lehramt 6 Semester (LAG, LAR, LABBS) Bachelorstudiengang Angewandte Informatik 6 Semester (Bachelor of Science) Selbstanalyse (Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken? Was will ich wirklich?): Nur wenn das Fach wirklich mit den eigenen Interessen übereinstimmt, ist man wirklich gut. Bei einem interessanten Fach sollte die Motivation so groß sein, dass man auch bei „Randthemen“ noch „ausreichend“ motiviert ist. Erreichbare Kurzziele und visionäre Langzeitziele. Ziele immer wieder überprüfen (s.u. – Studien-/Zeitmanagement) Wenn Ziele/Visionen bewusst und Studienplanung danach ausgerichtet, studiert man motivierter und ist auch bei trockenem Stoff motivierter. Cordula: SWA-Ausbildung mit Studienabbrecher/Quereinsteiger/..., die wissen, was sie wollen. Sind wesentlich motivierter als damals Studierende. Gleiches gilt für viele „ältere“ Studierende mit Berufserfahrung. Abitur Folie 15

16 Fachbereich Informatik
Umfang: 180 ECTS-LP Bachelor-Arbeit Schwerpunkt Kernmodul LG 3 Kernmodul LG 2 Erweiterung Nebenfach-module (16 ECTS-LP) Schwer-punkt-modul LG 1 Projekt LG 1 Lehrgebiete: Algorithmik und Deduktion Eingebettete Systeme und Robotik Human Computer Interaction Informationssysteme Software-Engineering Verteilte und vernetzte Systeme Seminar Software- entwicklung Basis- systeme Theoretische Grundlagen (inkl. Mathe) Allgemeine Grundlagen Bachelor Informatik Folie 16

17 Fachbereich Informatik
Umfang: 120 ECTS-LP Master-Arbeit Informatik-Theorie (Modellierg u. Simulation) Vertiefung Ergänzung Nebenfach-module (16 ECTS-LP) Algorithmik Computergrafik und Visualisierung Entwicklung eingebetteter Systeme Informations- und Kommunikationssysteme Künstliche Intelligenz Robotik Software Engineering Verifikation Seminar Projekt Vertiefungsmodule Master Informatik Folie 17

18 Fachbereich Informatik
Umfang: 180 ECTS-LP Informatik-Schwerpunkt Anwendungs- bereich (54 ECTS-LP) Mathematische Modellierung Informationssysteme Bachelor-Arbeit Projekt Seminar Kernmodule aus 2 Lehrgebieten zunächst: Elektrotechnik Maschinenbau Mathematik Wirtschafts-wissenschaften Schwerpunkt in der Anwendung anwendungsspez. Themen in Informatik Produktionstechnik & Fahrzeugtechnik Modellierungspraktikum Software- entwicklung Informatik- systeme Formale Grundlagen (inkl. HM) Allg. Grundl. Grundlagen in der Anwendung math./naturw. Grundlagen Information Management Angewandte Informatik Folie 18

19 Vortragsübersicht Universität und Fachbereich Lehrveranstaltungsformen
Arbeitsaufwand Literaturarbeit Studienberatung Viele der angesprochenen Themen bereits in Einführungswoche der Fachschaft. Daher enthält der Vortrag nur Themen, die wir aus Dozentensicht wert finden, noch einmalangesprochen bzw. vertieft zu werden. Manches wird auch von Dozenten und Fachschaftsvertretern unterschiedlich gesehen. Man sollte sich ein eigenes Bild machen können. Folie 19

20 Lehrveranstaltungsformen
Vorlesungen Übungen Seminare Projekte Bachelorarbeit, Masterarbeit Kolloquien Folie 20

21 Vorlesungen In Vorlesungen wird der Lehrstoff eines Fachgebiets durch den Dozenten in regelmäßigen Vorträgen dargestellt, an denen die Hörer aktiv teilnehmen. grundlegende Lehrveranstaltungen zur Wissensvermittlung Diskussion/Fragen erwünscht („dumme Fragen gibt es nicht“) im Allg. keine Anwesenheitspflicht Interesse vorausgesetzt keine „Teestube/Spielhalle“  bitte Ruhe Teestube: Entweder „korrekt“ in Vorlesung oder überhaupt nicht. Anwesenheitspflicht: hängt zum Teil vom Dozenten ab. Folie 21

22 Vorlesungen Möglichkeiten zum Besuch von Vorlesungen: aktives Zuhören
gar nicht (speziell um 8:00 Uhr) Wissenserwerb nur aus Literatur passives Zuhören (falls überhaupt) und Mitschreiben Mitschrift ohne Wissenserwerb Zeitverschwendung aktives Zuhören roten Faden und wichtige Punkte erfassen Unverstandenes sofort nachfragen Wesentliches filtern - in eigene Worte fassen eigene Anmerkungen Immer wieder sich selbst fragen: „Was habe ich verstanden“. Dies geht nur mit „Feedback-Methoden“, z.B. Stoff/Informationskern in eigene Worte fassen oder visualisieren, Übungsaufgaben rechnen, diskutieren/jemanden erklären, ... Nur Verstandenes kann auch behalten werden! Folie 22

23 Übungen und Praktika Übungen und Projekte ergänzen Vorlesungen. Sie dienen der Wissenskontrolle, vermitteln Fertigkeiten und schulen in der Fachmethodik. äußerst wichtig zur Selbstkontrolle (und als Test für Klausuren) ergänzen und hinterfragen den Vorlesungsstoff sollten wahrgenommen werden Abschreiben ist Selbstbetrug (aber möglich) Übungen in Kombination mit dem Literaturstudium trainieren das wissenschaftliche Arbeiten. Folie 23

24 Seminare Seminare fördern die Fähigkeit, sich anhand der Literatur über ein Thema zu informieren, dies zu präsentieren und in einer Diskussion zu vertreten. wichtige Lehrveranstaltungen (von Studierenden meist zu wenig beachtet) intensive Auseinandersetzung mit Primär- und Sekundärliteratur Üben von Präsentationstechniken Vortrag, Moderation, Diskussion (Richtiges) Lesen und Diskutieren (meist nach Vortrag) ist die wichtigste Gemeinsamkeit aller akademischen Berufe. Typisch für wissenschaftliches Arbeiten. Folie 24

25 Schlüsselqualifikationen (Soft Skills)
Wichtig: Zusatzkompetenzen neben Fachwissen. Studium-Integrale-Veranstaltungen nichttechnische Fächer (z.B. Techn. Englisch) innerhalb von Informatik-Lehrveranstaltungen. Schlüsselqualifikationen in der Informatik: Sozialkompetenz, Teamfähigkeit Kommunikation, Gespräch Diskussion Medienkompetenz, Präsentation Moderation Recherche, Lesen Schreiben Methodenkompetenz Planungs-, Organisationsgeschick Übungen, Praktika Seminare, Übungen „überall“ Seminare Seminar, B/M-Arbeit „Studiengestaltung“ Studiengestaltung/-organisation ist nicht immer einfach. Typische Managementaufgabe, Herausforderung. Muss gut geplant werden (s.u.) Folie 25

26 Blick „über den Tellerrand“
(Fach-) Studium ist nicht alles. Studium Integrale allg. Grundlagenfächer Chor, Orchester, Theater, Kunst, ... Hiwi-Tätigkeit (Lehre, Forschung) Lehre: „wie du mir, so ich dir“ Industriearbeiten, Werkstudententätigkeit Studentische Selbstverwaltung (Fachschaft, AStA, ...) Sozialkompetenz Sport, … Theater, Konzerte, Kneipen Folie 26

27 Vortragsübersicht Universität und Fachbereich Lehrveranstaltungsformen
Arbeitsaufwand Literaturarbeit Studienberatung Viele der angesprochenen Themen bereits in Einführungswoche der Fachschaft. Daher enthält der Vortrag nur Themen, die wir aus Dozentensicht wert finden, noch einmalangesprochen bzw. vertieft zu werden. Manches wird auch von Dozenten und Fachschaftsvertretern unterschiedlich gesehen. Man sollte sich ein eigenes Bild machen können. Folie 27

28 SWS vs. Leistungspunkte
Beispiel eines Studienverlaufplans SW-Entw. HW Mathe  23 SWS (31 ECTS-LP) SE I 4V HCI 2V + 1 Mathe 1 4V + 2 Mathe 2 4V + 2 ...  89 SWS SWS: Präsenzzeit pro Woche im Semester ohne Vor- und Nachbereitungszeit. ECTS-LP: - 30 Stunden Arbeit insgesamt oder - 1,5 Stunden Arbeit pro Woche Nicht zuviel zumuten! Folie 28

29 Problem d. „Regelstudienplans“
Erfahrungsbericht [eines Anfängerstipendiats] Auf die Frage, was mich in den letzten drei Semestern am meisten geschockt hat, gehört sicherlich dazu, dass es hier um Kaiserslautern so gut wie keine Weinfeste gibt. Und beim Altstadtfest gibt’s die Schorle nur in Plastikbecher. Allein daher kann ich die Hinterpfalz eigentlich keinem Vorderpälzer empfehlen. Bei frischen Abiturienten sieht dies jedoch vollkommen anders aus. Mein erster Eindruck der TU erfüllte sehr meine Erwartungen. ….. Als dann die ersten Klausuren anstanden, hatte ich noch nicht das Lernen gelernt. Ich konnte jedenfalls meine Erfahrung aus Kursarbeiten und Abitur nicht so recht anwenden. Aber am Ende hatte alles geklappt. Auch die nächsten Semester liefen relativ problemlos, ……. Folie 29

30 Theoretische Grundlagen Allgemeine Grundlagen
Problem d. „Regelstudienplans“ Semester SW-Entwicklung Basis- systeme Theoretische Grundlagen Allgemeine Grundlagen Schwerpunkt Erweiterung Studienarbeit 1 SE 1 HCI Mathe 1 2 SE 2 Resy 1, KS Logik AT 3 SE 3 Resy 2 PM Vorlesung, Projekt, zwei Kern-VL 4 SEP IS FGDP 5 Seminar 6 Mathe 2 31 LP 29 LP 37 LP M. Alg. 31 LP 29 LP Nebenfach 30 LP Bachelor- arbeit 30 LP Folie 30

31 Arbeitsaufwand (Workload)
Vor-/Nachbereitungszeit Bearbeitungszeit Übungen Algebra (9 LP) 4,6 h 5,2 h 2,6 h Analysis (8 LP) 4,3 h 4,8 h 2,2 h SE 1 (10 LP) 2,2 h 5,2 h 5,8 h HCI (4 LP) 1,1 h 2,2 h 2,7 h Folie 31

32 Arbeitsaufwand (Workload)
Folie 32

33  nicht zu viel zumuten Arbeitsaufwand (Workload) Zusammenfassung
wöchentlicher Gesamtaufwand (Mittelwert, Soll-Bearbeitungszeit): ca. 44 Std. große Variationsbreite in letzten Jahren nachlassende Arbeitsbereitschaft/Belastbarkeit Anstieg der Abbrecherquote  nicht zu viel zumuten Folie 33

34 Abiturientenquote Folie 34

35 Theoretische Grundlagen Allgemeine Grundlagen
Problem d. „Regelstudienplans“ Semester SW-Entwicklung Basis- systeme Theoretische Grundlagen Allgemeine Grundlagen Schwerpunkt Erweiterung Studienarbeit 1 SE 1 HCI Mathe 1 2 SE 2 Resy 1, KS Logik AT 3 SE 3 Resy 2 PM Vorlesung, Projekt, zwei Kern-VL 4 SEP IS FGDP 5 Seminar 6 Mathe 2 23 LP 29 LP 32 LP 27 LP 28 LP 31 LP 29 LP 30 LP M. Alg. Nebenfach Bachelor- arbeit 12 LP Folie 35

36 Planung Zusammenfassung langsam starten
Diplom: Regelstudienzeit: 9 Semester, Ist: Semester Ingenieurstudium benötigt Zeit Keine Angst vor Fristen! Lieber gegen Ende des Bachelorstudiums mehr zumuten. Übungen selbst machen und nur zu den Prüfungen anmelden, die man sich wirklich zutraut. „Nebentätigkeiten“ (z.B. Gremienarbeit, Hiwi-Job) genauso wichtig wie Fachstudium. Auslandssemester ist Urlaubssemester verlängert Fristen faktisch. Folie 36

37 Studienmanagement Wichtig: Planung des Lern- und Arbeitsprozesses
gezieltes Lernen/Arbeiten fällt leichter; regelmäßige Erfolge spornen an. Planung von Zeit: zwingend erforderlich Engpass Nr. 1 Arbeitsplatz: individuell unterschiedlich eigene Bude: - bequem kann ablenken Bibliothek: - „ungemütlich“ kurze Wege zur Literatur Tapetenwechsel evtl. vorteilhaft Arbeitsmittel: - Literatur Ordner Zeitplanung wesentlich effektiver als „Sich-Durchwursteln“ Arbeitsplatz in eigener Bude wirkt sich auf Einen positiv aus, der Andere wird abgelenkt (Musik, TV, „Spülen“, ...). Kurze Wege zu allen EIGENEN Lehrmittel. Arbeitsraum an Uni kann vorteilhaft sein, da so auch räumlich zwischen Arbeit und Freizeit unterschieden wird. Arbeitsmittel: Bücher und Papier immer noch genauso wichtig (oder wichtiger) als eigener PC. Am Schreibtisch sollte Arbeiten mit Büchern/Papier möglich sein (z.B. nicht durch PC belegt sein). Unordnung hat nichts mit Kreativität zu tun. Folie 37

38 Zeitmanagement Zeitplanung enthält
Zeiten der Lehrveranstaltungen Zeiten zum Nacharbeiten, Üben, Lernen, ... Zeiten für Haushalt, Sport, Hobbys, Freund(in), ... konform mit eigenen Zielen Zeiteinteilung durch Tages- und Wochenplan Aufwand schnell wieder ausgeglichen aber: minutiöser Zeitplan ergibt Terror Zeitplan verhindert ein „Davonlaufen der Zeit“ als Feedback wichtig verhindert „Endzeitstress“ intensiviert Arbeiten, Lernen, Freizeit Literatur: vgl. Wikipedia Voraussetzung für Zeitplanung: Kenntnis der erforderlichen Arbeits- und Lernschritte, sonstige Arbeitsbelastung, Arbeitslust und –fähigkeit Biorhythmus beachten. Schriftlicher Wochenplan (Wochen- und Tageseinteilung) notwendig. Regelmäßig mit Zielen vergleichen und überprüfen, ob eingehalten. Erlaubt Überprüfung, ob Ziele erreichbar sind – entsprechend Ziele und Wochenplan an (neue) Gegebenheiten anpassen. Geplante Freizeit kann voll genossen werden, wenn alle Ziele Erreicht wurden. Schlechte Organisation ergibt schlechtes Gewissen. Zeitplan entlarvt „Zeitfresser“ (Aufschieben von Aktivitäten, Tagträumen, Konzentrationsprobleme, Fernsehen, Ersatzhandlungen wie Aufräumen, Computerspiele) Aber: Zeitplan nicht minutiös auslegen. „Krieg gegen eigene Bedürfnisse/Gefühle“ ist nicht zu gewinnen. Folie 38

39 Vortragsübersicht Universität und Fachbereich Lehrveranstaltungsformen
Arbeitsaufwand Literaturarbeit Studienberatung Viele der angesprochenen Themen bereits in Einführungswoche der Fachschaft. Daher enthält der Vortrag nur Themen, die wir aus Dozentensicht wert finden, noch einmalangesprochen bzw. vertieft zu werden. Manches wird auch von Dozenten und Fachschaftsvertretern unterschiedlich gesehen. Man sollte sich ein eigenes Bild machen können. Folie 39

40 Studieren = Literaturarbeit
Wissenschaft basiert auf Literatur knappe Zusammenfassung des Stoffs eines Fachs Arbeitsmaterial für eine Vorlesung für Lernende aufbereiteter Stoff eines Fachs für Fachleute mit Grundkenntnissen des Fachs aktuelle Forschungsergebnisse Zusatzinformationen Literaturquellen: Mitschriften Skripte Lehrbücher Fachbücher Zeitschriften-, Konferenzartikel Internet Folie 40

41 Lernen Mit Literatur lernen bedeutet: - Lesen - Auswählen - Vertiefen
Lesetipps Fragen definieren, die der Text beantworten soll Überblick verschaffen Inhaltsverzeichnis, Kapitelüberschriften, Bilder Querlesen Lesestoff bearbeiten Markierungen, Anmerkungen, „nachrechnen“ Exzerpieren, zusammenfassen Archivieren Karteikasten, Datenbank, ... In begrenzter Zeit das Wesentliche eines Textes verstehen und behalten (wichtig für Prüfungen und „später“) ist keine leichte Aufgabe und muss geübt werden. Gerade beim Arbeiten mit Primärliteratur ist es wichtig, schnell herauszufinden, ob ein Text die aktuelle Frage beantwortet. -> Selektiv lesen (ist nicht das Gleiche wie Diagonallesen/Querlesen). Fachliteratur wie Romane „einfach lesen“ bringt überhaupt nichts. Die Literatur muss „bearbeitet“ werden. Unterstreichen, hervorheben, markieren, anmerken, strukturieren, Zusammenhänge grafisch darstellen, Stichworte, Querbezüge niederlegen, .... Folie 41

42 Vortragsübersicht Universität und Fachbereich Lehrveranstaltungsformen
Arbeitsaufwand Literaturarbeit Studienberatung Viele der angesprochenen Themen bereits in Einführungswoche der Fachschaft. Daher enthält der Vortrag nur Themen, die wir aus Dozentensicht wert finden, noch einmalangesprochen bzw. vertieft zu werden. Manches wird auch von Dozenten und Fachschaftsvertretern unterschiedlich gesehen. Man sollte sich ein eigenes Bild machen können. Folie 42

43 Studienführer/Fachinformation
Informatik Stadt Kaiserslautern TU Kaiserslautern Fachbereich Informatik Universitätsstudium Informatikstudiengänge zusätzlich: The Hitchhikers Guide to the University der Fachschaft Informatik Folie 43

44 Studienberatung Beratungsstellen Diskussionsforen, E-Mail
Allgemeine Fachberatung (Geschäftsführer) Fachberater Dozenten, Mitarbeiter Fachschaft Internet Diskussionsforen, Hilfen für Studentinnen: u.a. Frauenbüro der TU Beratung unbedingt in Anspruch nehmen! sofort und nicht nur „gute“ Studierende evtl. „zweite Meinung“ einholen Folie 44

45 Ankündigungen Erstsemesterbegrüßung
Begrüßung durch den Dekan und Dozenten Montag, , 11:30 Uhr, Tag der Informatik und Akademische Jahresfeier Freitag, TdI: ab 9:00 Uhr im Foyer Geb. 42 AJF: ab 17:30 Uhr in der Mensa Folie 45


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