Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Das Mediensystem in Deutschland

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Das Mediensystem in Deutschland"—  Präsentation transkript:

1

2 Das Mediensystem in Deutschland
Printmedien Elektronische Medien Nachrichten-agenturen Multimedia / Online-Medien Presse TV dpa Internet Dieses Schaubild zeigt das komplexe Mediensystem in Deutschland. Die Medien werden unterschieden in: Printmedien, Elektronische Medien, Nachrichtenagenturen und Multimedia / Online-Medien. In dieser Ausbildungshilfe / Präsentation wird nur auf die „grünen Kästchen“ eingegangen. Die „roten Kästchen“ werden nicht behandelt“! Bilder Hörfunk ddp Plakate Ton-/ Bildträger ap Briefdienste … u.a.

3 Wie bekommen Medien Informationen ?
eigene Recherchen durch Redakteure, freie Mitarbeiter/Kamerareporter gelieferte Informationen (z.B. Nachrichtenagenturen) Berichte / Presse-Infos von z.B. Firmen Politiker / Parteien Institutionen / Interessenvertretungen BOS (Polizei,THW, DRK, Feuerwehr, …)‏ --> über Pressestelle oder Pressesprecher!

4 Artikel 5 GG – Meinungs- und Pressefreiheit
Haben Medien ein Recht auf Information? (“Dürfen die das eigentlich?”) Artikel 5 GG – Meinungs- und Pressefreiheit (1) … Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.

5 Niedersächsisches Pressegesetz
§ 3 Öffentliche Aufgabe der Presse. Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe, wenn sie in Angelegenheiten von öffentlichem Interesse Nachrichten beschafft und verbreitet, Stellung nimmt, Kritik übt oder auf andere Weise an der Meinungsbildung mitwirkt. § 4 Informationsrecht der Presse. (1) Die Behörden sind verpflichtet, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.

6 Man muß nicht alles sagen, was wahr ist.
Damit haben Journalisten einen gesetzlichen Auskunftsanspruch gegenüber Behörden. Informationen müssen vollständig, wahrheitsgemäß und unverzüglich erteilt werden. Die Behörden müssen von sich aus informieren (nicht auf Anfrage warten) – wenn eine Anfrage gestellt wird, müssen sie erst recht Info erteilen Man muß nicht alles sagen, was wahr ist. Aber das, was man sagt, muß wahr sein. Egon Bahr

7 Auskunftspflicht der Feuerwehren
Im Einsatz bedeutet das: Einsatzleiter der Feuerwehr oder andere Führungskräfte müssen Auskünfte erteilen Oder eben der Pressesprecher der Feuerwehr Hält dem Einsatzleiter den Rücken frei fachlich fundiert arbeitet grds. nur nach Absprache mit EL

8 Grds. müßte der Landrat bzw
Grds. müßte der Landrat bzw. der jeweilige BürgermeisterIn der Auskunftspflicht nachkommen (=> Behördenleitung). Recht zur Auskunfterteilung kann delegiert werden an Stadt-/Gemeinde-PS Wurde bereits vom Landrat an die KPS delegiert

9 Jens Führer Stephan Meier

10 Präzise und schnelle Informationen an der Einsatzstelle
lenken die Berichterstattung in die richtige Richtung!

11 Bloßes Verweisen auf die Polizei oder andere BOS ist NICHT ausreichend
Es wird keine „formvollendete Unfall-/Brand-analyse“ erwartet, im Gegenteil: grds. keine Angaben zu Ursache oder Schadenshöhe (Aufgabe der Polizei / StA)

12 Es reicht, die bekannten Fakten der FF mitzuteilen:
- Wie stellte sich die Lage beim Eintreffen dar? - Welche Maßnahmen wurden getroffen? - Welches Gerät/Löschmittel wurde eingesetzt? - Wie viele Einsatzkräfte sind tätig? - Wie viele Fahrzeuge? - Schwierigkeiten? Besonderheiten?

13 Tue Gutes und rede darüber!

14 Also nutzt diese Gelegenheit!
Andere machen total verrückte Sachen, um einmal ins Fernsehen zu kommen. Zur Feuerwehr kommt das Fernsehen von sich aus und bittet um Unterstützung! Also nutzt diese Gelegenheit!

15 Was will der Journalist vor Ort?
Er möchte seine Arbeit machen und Informationen über den Einsatz in Wort und Bild sammeln. Sprich möglichst gute Fotos / Filmaufnahmen / O-Töne In der Regel weiß er, was er benötigt. Nun gilt es für die Feuerwehr im Rahmen des Einsatzgeschehens dieses zu ermöglichen.

16 Dazu gehören aktuelle Informationen und Fakten, Sachlichkeit, Ehrlichkeit und Unvoreingenommenheit.
Betreten der Einsatzstelle durch Pressevertreter darf nicht verhindert/verboten werden (Ausnahme: Firmen-/Privatgelände. Aber Vorsicht: schnell wird „Vertuschung gewittert“) Grenze: nur dort, wo FF z.B. mit PA / CSA vorgeht Pressevertreter sind für sich selbst verantwortlich

17

18 Unnötige Probleme bei schlechter Pressearbeit
Medienvertreter besorgen sich „ihre“ Bilder und Infos schon irgendwie Befragen Passanten, Betroffene, Einsatzkräfte etc. -> Fehlinfo ?! Betreten unkoordiniert das Einsatzgebiet Behindern ggf. die Arbeiten Sind ggf. verärgert und stellen Einsatzkräfte und Leistung „schlecht“ dar Unterstellen “Vertuschung”

19 Unklarheiten zur Pressearbeit
Decken hoch halten/Abschirmung durch Einsatzkräfte Rechtliche Situation unklar (Urteile) Auf der einen Seite Abschirmung vor der Presse, auf der anderen Seite stehen Zuschauer und Kinder Normalerweise unnötig (z. B. HAZ/NP sieht sich als “Familien-/ Frühstückszeitung”, keine Verwendung für “blutige Fotos”

20 Filmen von Einsatzkräften (EK)
EK sind hoheitlich tätig EK kann sich nicht dagegen verweigern Grossaufnahmen nicht nötig (und werden i.d.R. auch nicht aufgenommen)! EK sind eher “Beiwerk in der Kulisse”

21 partnerschaftlichen Miteinander
Grundsätze zum partnerschaftlichen Miteinander Ich bin eine Visitenkarte „meiner“ Feuerwehr und trage durch Worte und Verhalten zum Ansehen der Feuerwehr bei. In meinen Äußerungen beteilige ich mich nicht an Gerüchten und Spekulationen. Ich halte mich an mir bekannte Tatsachen.

22 Ich gebe kurze und verständliche Antworten, vermeide Abkürzungen und erläutere gegebenenfalls Fachausdrücke. Im Gespräch mit den Journalisten spreche ich nur über meinen Auftrag, meine Funktion und meine Erlebnisse. Je kritischer die Situation, desto bedachter mein Verhalten und meine Äußerungen.

23 vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher.
„Wartende Journalisten sind gefährlich, vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher. Am gefährlichsten aber sind vergeblich wartende Journalisten, die untereinander Informationen austauschen“. Sir Winston Churchill

24 Aufgaben des Pressesprechers der Feuerwehr
Aktive, selbstständige Medienarbeit (Fakten sammeln, Meldung und Fotos erstellen, Absprachen mit anderen BOS treffen) Kontaktpflege zu Journalisten

25 Unterstützung des Einsatzleiters
Einsatzbegleitung Unterstützung des Einsatzleiters Viel Spaß…

26 Wen wollen wir ansprechen ?
Bürger -> keine BF, was leisten wir freiwillig, ehrenamtlich, unentgeltlich?! Arbeitgeber -> Freistellung Politiker -> Geldgeber, Fahrzeuge, Ausrüstung Kinder & Jugend -> Nachwuchs Freunde & Familie -> Anerkennung Euch -> Ihr könnt stolz auf Eure Leistung sein

27 Mit wem arbeiten wir zusammen ?
Printmedien: lokale Presse WZ, WM, BZ, ... überörtliche Presse dpa, Bild, VAZ Feuerwehrpresse FWM, FW-Journal Internet Medien FlorianZusa, Fw-online Internetseiten FFW & KfW Rundfunk / Fernsehen: NonStop News liefern deutschlandweit Hannover Reporter NDR 1 SAT 1 HitRadio Antenne, ... ...

28 für Eure Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit … Man sieht sich … ;-) Stephan Meier und Jens Führer


Herunterladen ppt "Das Mediensystem in Deutschland"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen