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Herzlich willkommen Umsetzung der Finanzvorlagen im Kanton Luzern

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Präsentation zum Thema: "Herzlich willkommen Umsetzung der Finanzvorlagen im Kanton Luzern"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich willkommen Umsetzung der Finanzvorlagen im Kanton Luzern
„Projekt Finanzreformen 08“ Umsetzung der Finanzvorlagen im Kanton Luzern

2 Finanzpolitik: Die Ereignisse
Steuerpaket des Bundes Abstimmung NFA Bund Abstimmung (Kleine) Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes auf 2005 Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes auf 2008 Es folgt die Unternehmungssteuerreform (evtl. auf 2008) Aufgabenreform Kanton/Gemeinden auf bei Annahme Inkrafttreten Daneben gibt es die Entlastungspakete des Bundes Folgen: Alle diese Projekte bringen Veränderungen bei den Finanzhaushalten von Kanton und Gemeinden. Die Folgen müssen im Projekt Finanzreformen 08 berücksichtigt werden.

3 Welche weiteren Projekte laufen noch?
(Projekte mit finanziellen Rückwirkungen auf Kanton und Gemeinden)) Totalrevision Gemeindegesetz mit dem neuen Finanzhaushaltrecht für die Gemeinden Einführung Kostenrechnung für die Gemeinden (Handbuch Sommer 2005) Ausarbeitung Wirkungsbericht Finanzausgleich 2005. Ende der Übergangsfrist 2009 Neue Volksschulfinanzierung aufgrund der effektiven Betriebskosten

4 Umsetzung der Steuerreformen
Werden in separaten Gesetzgebungsverfahren umgesetzt! Die Umsetzung der „kleinen“ Steuergesetzesrevision 2005 ist im Gange. Die „grosse“ Teilrevision des Steuergesetzes ist auf 2008 geplant. Begünstigt werden: untere Einkommen, Familien/allein Erziehende, Mittelstand. Priorität liegt ferner auf der Unternehmensteuerreform. Die finanziellen Auswirkungen der steuerlichen Veränderungen für die Gemeinden sind im Finanzausgleich zu berücksichtigen. Ev. Anpassung des Finanzausgleichs auf 2008.

5 Nach der Ablehnung Steuerpaket
Der Bund wird neue Vorlagen erarbeiten: Reform der Unternehmungsbesteuerung (1. Priorität) Familienbesteuerung (2. Priorität) Wohneigentum (3. Priorität; Zeitpunkt noch ungewiss) Vermutlich weniger starke Betroffenheit von Kanton und Gemeinden (insbesondere beim Wohneigentum) Die absehbar notwendigen Mittel sind im IFAP bereitzustellen!

6 Die NFA des Bundes Riesiger Umsetzungsaufwand bei Bund und Kantonen:
Verfassungsänderungen (Volksabstimmung ) Gesetzesänderungen bei Bund und Kanton Neue Verordnungen Konzeptarbeit aufgrund der neuen Rahmengesetze Neue Leistungsvereinbarungen Neues Controlling Budgetanpassungen Betroffen sind gegen 50 Aufgabenbereiche

7 Voraussichtlicher Zeitplan NFA Bund
Verfassungsänderungen Abstimmung Neues Finanzausgleichsgesetz Bund in Kraft 2. NFA-Botschaft (mit Gesetzesänderungen) Start Vernehmlassung 2004 Behandlung in National- und Ständerat /2006 Referendumsfrist 3. NFA-Botschaft (Dotierung der Töpfe) /2007 Inkrafttreten Gesamtpaket voraussichtlich

8 NFA Bund: Betroffene Aufgabenbereiche
AHV/IV, EL, Prämienverbilligung KVG, Wohnheime, Sonderschulung, Betagtenhilfe/Spitex, Invalidenhilfe, Ausbildungsstätten Sozialberufe Soziale Sicherheit Umwelt und Raumplanung Verkehr Landesverteidigung, Zivilschutz, Sport, Vermessung Landwirtschaft Ausbildungsbeihilfen, Denkmalpflege Straf- und Massnahmenvollzug Wald-, Natur- und Landschaftsschutz, Hochwasserschutz, Luftreinhaltung Strassen, Agglomerations- und Regionalverkehr

9 NFA Bund: Finanzielle Umlagerungen im Kanton Luzern
Aufgabenentflechtung Mio. Kompensation direkte Bundessteuer Mio. Verzicht Finanzkraftabstufung, vertikal Mio. Verzicht Finanzkraftabstufung, horizontal Mio. Neuer Ressourcenausgleich Mio. Neuer geografisch-topografischer LA Mio. Neuer sozio-demographischer LA Mio. Finanzierung Härteausgleich Mio. - = Entlastung/+ = Belastung (Stand Mai 2004) Provisorische Zahlen! Sie können sich noch ändern! Total Entlastung Kanton Luzern Mio.

10 Szenarium: NFA Bund wird abgelehnt
Ablehnung NFA Bund Keine Entlastung von Fr. 61 Mio. bedeutet keine finanziellen Mittel zum Auffangen der Auswirkungen der späteren StG-Revisionen. Dies wäre ein worst-case-Szenario! Folgen Kanton und Gemeinden haben sich mit der Situation zu arrangieren. Umfangreiche weitere Sparpakete werden notwendig.

11 Aufgabenzuteilung Kanton – Gemeinden: Die Aufgabenbereiche
Soziales und gesellschaftliche Integration Kultur Umwelt/Natur/Landschaft Raumplanung/Bau/Verkehr Finanzen/Steuern Wirtschaft Gesundheit Bildung/Sport Justiz Sicherheit Gemeindegesetz Finanzausgleich

12 Aufgabenzuteilung Kanton – Gemeinden:
Beispiel Soziales (mit NFA Bund) Kosten neu Differenz Kanton Gemeinden Kanton Gemeinden Beiträge AHV Beiträge IV Prämienverbilligungen Ergänzungsleistungen Sonderschulung IV-Einrichtungen (inkl. Sucht) Spitex Arbeitslosenversicherung Massnahmen ZGB WSH mit Kompetenzzentren BFFS WSH für Flüchtlinge Total Ohne NFA 30.0 49.0 40.0 93.8 3.5 2.0 30.0 49.0 15.0 10.0 1.5 2.0 Mio. Mio. Mio Mio.

13 Aufgabenreform, NFA und Steuerpaket
Gesamtüberblick Aufgabenreform, NFA und Steuerpaket Kanton Gemeinden Steuergesetzesänderungen NFA Aufgabenreform Kanton/Gemeinden Total

14 Steuerfussabtausch: Was spricht dagegen?
(man müsste mindestens 0,4 Einheiten abtauschen) Das finanzielle Gleichgewicht zwischen Kanton und Gemeinden ist bedroht. Die gerechte Aufteilung zwischen den Gemeinden ist gefährdet. Die Gemeinden würden sehr unterschiedlich getroffen. Meggen würde 40 % seines Steuerertrages verlieren. Höhere Gesamtsteuerbelastung im Kanton als Folge und damit ein Eigengoal im interkantonalen Steuerwettbewerb.

15 Lösungsvorschläge vom Kanton
Gemeinsames und koordiniertes Vorgehen Gleichzeitiges Inkrafttreten von NFA Bund, und Aufgabenzuteilung Kanton auf (Beachtung der StG-Revision) Beachtung der finanziellen Auswirkungen (u.a. 60 Mio. aus NFA Bund) auf Kanton und Gemeinden; Beachtung der Finanzausgleichswirkungen auf die Gemeinden 3–4 Ausgleichstöpfe für den Ausgleich der finanziellen Verschiebungen zum Beispiel: Prämienverbilligung Ergänzungsleistungen Heimfinanzierung Volksschulbildung

16 Innerkantonaler Finanzausgleich
Das besondere Augenmerk gilt den Gemeinden. Von den Verschiebungen sind die Gemeinden sehr unterschiedlich betroffen. (Mehr als 20 Prozent des Gemeindehaushalts werden Veränderungen erfahren.) Folge Bereits im Wirkungsbericht 2005 wird die Gesamtschau berücksichtigt. Um ein tragbares Ergebnis zu erzielen, könnte sich eine Anpassung des Finanzausgleichs auf 2008 aufdrängen.

17 Voraussetzungen für das Gelingen
Die Umsetzung der Vorlagen muss: in Gesamtschau erfolgen in geordneten Bahnen ablaufen Erforderlich sind: Transparenz Gerechte Aufteilung der Vor- und Nachteile Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden Gemeinsame Projektorganisation Kanton – Gemeinden

18 Finanzreformen 08 Kanton Luzern: Zeitplan
Start Umsetzung Finanzreformen 08 Kt. Luzern Frühjahr 2004 Information der Gemeinden April 2004 Erstes Umsetzungskonzept Ende 2004 Gesetzesanpassungen Im Einklang mit 2. NFA-Botschaft Verabschiedung Botschaft Ende 2006 Behandlung im Grossen Rat Winter/Frühlings-Session 2007 Inkrafttreten Januar 2008

19 Projektorganisation: NFA Bund und Aufgabenzuteilung Kanton - Gemeinden
Kurt Stalder, Finanzverwalter (Vorsitz) Gian Antonio Paravicini, Vorsteher Amt für Statistik Je eine Vertretung der kantonalen Departemente Vertretungen der Gemeinden (VLG und seine Unterorganisationen) Judith Lauber, Projektleiterin Gemeindereform 2000+ Heinz Bösch, Finanzdepartement

20 Ausblick Damit das anspruchsvolle Projekt optimal gelingt, bündeln Kanton und Gemeinden ihre Kräfte gemeinsam.

21 Gemeindereform 2000+ und die Teilprojekte
1997 2000 2004 2006 2008 Planungsphase Umsetzungsphase 2002 in Kraft Gemeindeartikel Finanzausgleich 2003 in Kraft 1. Wirkungs- bericht (WB) 2. WB Gemeindegesetz Aufgabenzuteilung Soziales Kultur Umwelt/Natur/Landschaft Raumpl./Bau/Verkehr weitere Struktur- und Gebietsreform 5 Fusionen weitere geplant Abstimmung Totalrev. Staatsverfassung Kt. Luzern NFA Bund Abstimmung In Kraft Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern

22 Auswirkungen auf Gemeindereform 2000+
Aufgabenzuteilung Kanton – Gemeinden Teilprojekte Soziales / Integration Umwelt / Natur / Landschaft Raumplanung / Bau / Verkehr Kultur Wirtschaft Gesundheit Bildung / Sport Justiz Sicherheit Verbinden mit der Umsetzung NFA Bund Prinzipien Subsidiarität AKV-Prinzip Haushaltneutralität Verteilungsgerechtigkeit Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern

23 Verbindung Aufgabenzuteilung Kanton – Gemeinden mit Umsetzung NFA Bund
auf der Zeitachse übergeordnete Beurteilung der Auswirkungen der Aufgabenzuteilung auf die Finanzströme Kanton – Gemeinden Beibehaltung der Prinzipien der Aufgabenzuteilung als Leitlinien Verbindung der Projekte auf organisatorischer Ebene Ziel Balance der Aufgaben- und Ausgabenzuteilung zwischen Kanton und Gemeinden Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern

24 Planungsschritte Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern
Mai 2004 Klausur Projektleitung Gemeindereform 2000+ Juni bis Ende November 2004 Anpassung Projektbeschrieb Aufgabenzuteilung Kanton – Gemeinden Rücksprache mit Projektleitung der Teilprojekte Aufgabenzuteilung und Planung des weiteren Vorgehens. Verbindung mit Projekt Finanzreform (NFA Bund) Justiz- und Sicherheitsdepartement Kanton Luzern


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