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Veröffentlicht von:Agneth Moritz Geändert vor über 10 Jahren
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Reinigen nach dem thermischen Entgraten
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Reinigen nach dem thermischen Entgraten (TEM)
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Inhalt Der thermische Entgratprozess (TEM) Aufgaben an das Reinigen
Verschiedene Lösungsansätze Anforderungen an die Anlagentechnik Badüberwachung Anwendungsbeispiel Fazit
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1. Der thermische Entgratprozess (TEM)
Der thermische Entgratprozess ist immer als Gesamtprozess zu betrachten. Vorprozess Thermisches Entgraten Reinigen
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1. Der thermische Entgratprozess (TEM)
Vorteile Schneller und kostengünstigster Abtragprozess Hohe Qualität und Wiederholgenauigkeit Kleinste Bohrungen können sicher bearbeitet werden Oberflächen werden leicht verdichtet Bearbeitung von Schüttgut in großen Mengen möglich Schafft sehr gute Voraussetzungen für Partikelfreiheit
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1. Der thermische Entgratprozess (TEM)
Rahmenbedingungen und Grenzen Verformung bei geringen Materialstärken Bauteiltemperatur nach Bearbeitung zwischen 60 – 150°C Keine gezielte Grat-/ Kantenverrundung Rostfreie Stähle nur mit Einschränkungen bearbeitbar Häufig ein spezieller Nachreinigungsprozess notwendig
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2. Aufgaben an das Reinigen
Bauteilcharakteristik nach dem TEM-Prozess Feinpigmentierte Verschmutzung auf der gesamten Werkstückoberfläche Frei von organischen Rückständen Verschmutzung ist fest anhaftend mit der Oberfläche verbunden Hohe Eingangstemperatur
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3. Verschiedene Lösungsansätze
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Bisheriger Prozess zur Nachbearbeitung oder Reinigung Beizprozess in offener Mehrbadanlage: Beizen/Phosphor- und Schwefelsäure Beizen/Spülung Spülung Passivierung/Konservierung Trocknung
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3. Verschiedene Lösungsansätze
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Bisheriger Prozess zur Nachbearbeitung oder Reinigung Zu beachten Hohe Beanspruchung an Material und Dichtungskomponenten Mögliche Folgeschäden durch Säurerückstände Möglichkeit der Wasserstoffversprödung Vorteile Einfachere Medienaufbereitung Hohe Durchsatzleistung
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3. Verschiedene Lösungsansätze
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Alternative zur Nachbearbeitung oder zur Reinigung Neutralbeiz-/Beizprozess in einer geschlossenen Einkammerflutanlage Neutralbeize/Beize Spülung/Passivierung Klarspülung/Konservierung Trocknung
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3. Verschiedene Lösungsansätze
Alternative zur Nachbearbeitung oder zur Reinigung Zu beachten Mittlere Beanspruchung an Material und Dichtungskomponenten der Anlage Geringe/kein Möglichkeit der Wasserstoff- versprödung Vorteile Geringe Wartungs-/Energiekosten Hochwertigeres Reinigungsergebnis Vielseitigere Einsatzmöglichkeiten
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4. Anforderungen an die Anlagentechnik
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Viele Bauteile können direkt nach dem TEM-Prozess verbaut und müssen nicht nachbehandelt werden. Bei starker Oxidablagerung oder bei definierten Qualitätsvorgaben muss jedoch zwingend nachgereinigt werden. Dies erfordert richtige Chemie geeignete Waschmechanik speziell für die Verunreinigung ausgelegte Medienaufbereitung
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4. Anforderungen an die Anlagentechnik
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Medienbeständigkeit Waschmechanik Umflutleistung Ultraschall Druck Medienaufbereitung Zentrifuge Absetzbehälter, 2-Phasentrenner Magnetseparation Destillationsanlage
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5. Badüberwachung Geeignete Analyseeinrichtungen
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 Geeignete Analyseeinrichtungen pH-Wertmessung Leitwertüberwachung Partikelmessung
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Lösemittelkonservierung
6. Anwendungsbeispiel Portalübergabe zur Reinigungsanlage Entgraten – Reinigen – Langzeitkonservieren TEM-Anlage Beladestation Reinigungsanlage Lösemittelkonservierung
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7. Fazit TEM-Reinigen ist ein leistungsfähiges System
Fachtagung Industrielle Reinigung 2013 TEM-Reinigen ist ein leistungsfähiges System Vielseitige Einsatzmöglichkeiten Hohe Effizienz verbunden mit hohem Durchsatz Geometrieunabhängigkeit
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