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Europas Betriebe setzen auf Flexibilität

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Präsentation zum Thema: "Europas Betriebe setzen auf Flexibilität"—  Präsentation transkript:

1 Europas Betriebe setzen auf Flexibilität
Tagung „Familienfreundliche Arbeitswelt sichert Fachkräfte“ Erfurt, 16. Mai 2011 Dr. Oliver Stettes

2 Agenda Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik
Dimensionen einer familienfreundlichen Personalpolitik Motive und Regelungsgrundlage Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

3 Bedeutung von Familienfreundlichkeit Anteil der Unternehmen mit Angabe „hoch“ oder „eher hoch“ – in % Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

4 Bedeutung von Familienfreundlichkeit Anteil der Unternehmen – in %
Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

5 Agenda Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik
Dimensionen einer familienfreundlichen Personalpolitik Motive und Regelungsgrundlage Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

6 Einstellung und Handeln Die zwei Dimensionen einer familienfreundlichen Arbeitswelt Einstellung: Familienfreundliche Unternehmenskultur Grundsätzliches Verständnis Beteiligung der Mitarbeiter Handeln: Familienfreundliche Personalpolitik / Arbeitsorganisation Anzahl der Maßnahmen Art der Maßnahmen Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

7 Familienfreundliche Einstellung
Familienfreundliche Einstellung Betrieb ist ausgeprägt familien- freundlich Trifft zu / trifft eher zu 2 / 3 Familienfreundlichkeit ist eine Selbstverständlichkeit Gleiche Karriereperspektiven für Mitarbeiter/ -innen mit und ohne Familienpflichten Geschäftsführung informiert Mitarbeiter/-innen regelmäßig bzgl. Angebot Geschäftsführung befragt Mitarbeiter/-innen regelmäßig bzgl. Bedarf Mitarbeiter/-innen bzw. Interessenvertretungen sind bei Gestaltung der Maßnahmen beteiligt Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

8 Ausgeprägt familienfreundliche Einstellung Anteil der Unternehmen – in % Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

9 Familienfreundliches Handeln Durchschnittliche Anzahl familienfreundlicher Maßnahmen Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

10 Flexible Arbeitszeiten / Arbeitsorganisation Anteil der Unternehmen – in %
Maßnahmen DE FR IT PL SE UK Teilzeit 79,2 68,7 64,7 75,2 71,9 85,7 Individuell ausgestaltete Arbeitszeit 72,8 52,6 45,1 53,8 58,5 78,2 Flexible Tages-/Wochenarbeitszeit 70,2 57,0 45,8 49,1 64,5 72,7 Keine Arbeitszeitkontrolle 46,2 40,7 32,2 32,3 52,7 40,4 Flexible Jahres-/Lebensarbeitszeit 28,3 45,7 23,0 26,1 47,5 Telearbeit 21,9 14,0 5,3 6,6 41,2 38,2 Jobsharing 20,4 15,0 19,3 9,4 39,7 33,9 Sabbaticals 16,1 27,0 9,6 25,5 30,5 35,0 Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

11 Förderung vor, während, nach Elternzeit Anteil der Unternehmen – in %
Maßnahmen DE FR IT PL SE UK Besondere Rücksichtnahme 80,1 54,3 37,3 33,2 61,4 66,3 Teilzeit während Elternzeit 60,5 30,3 28,6 24,1 80,5 65,3 Einarbeitungsprogramm nach Rückkehr aus Elternzeit 35,6 21,7 20,9 16,0 47,2 44,3 Paten-/Kontaktprogramme während Elternzeit 27,3 21,0 23,0 15,4 51,8 66,6 Weiterbildungsangebote während Elternzeit 19,8 6,4 16,2 8,9 16,6 28,0 Ermutigung von Vätern zur Elternzeit oder Teilzeitarbeit 29,9 10,6 55,1 Freiwillige finanzielle Leistungen während Elternzeit 12,6 6,2 3,7 7,2 21,5 39,9 Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

12 Kinder- und Angehörigenbetreuung Anteil der Unternehmen – in %
Maßnahmen DE FR IT PL SE UK Arbeitsfreistellung / Sonderurlaub bei Krankheit der Kinder1 52,2 69,7 46,9 29,9 50,2 71,3 Arbeitsfreistellung / Sonderurlaub für die Pflege von Angehörigen1 34,6 49,7 40,6 22,5 46,8 61,0 Weitere freiwillige Unterstützung bei der Kinderbetreuung 15,1 2,6 3,5 9,5 2,0 18,3 Unterstützung bei Pflegedienst / Kurzzeitpflege 8,9 1,9 3,2 6,6 14,0 5,5 Betriebliche Kinderbetreuung 2,4 1,7 1,1 3,8 3,6 1 zusätzlich zur gesetzlichen Regelung Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

13 Familienservice Anteil der Unternehmen – in %
Maßnahmen DE FR IT PL SE UK Information und Rechtsberatung 11,2 19,4 11,4 13,7 21,0 27,4 Freizeitangebote für Familien 10,7 2,0 13,0 35,0 14,6 Zugang von Mitarbeiterkindern zur Werkskantine 5,4 0,6 1,8 0,1 36,9 3,8 Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen 4,9 1,2 0,0 0,2 5,1 1,9 Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

14 Einfluss der Wirtschaftskrise Anteil der Unternehmen mit Aussetzung oder Rücknahme von familienfreundlichen Maßnahmen – in % Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

15 Agenda Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik
Dimensionen einer familienfreundlichen Personalpolitik Motive und Regelungsgrundlage Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

16 Motive für familienfreundliche Personalpolitik Anteil der Unternehmen – in %
PL SE UK Bindung/Rekrutierung von Personal 93,2 72,6 67,2 47,6 84,2 79,7 Erhöhung der Arbeitszufriedenheit 93,1 79,8 80,0 66,5 93,7 87,9 Erhöhung der Produktivität 80,1 59,8 71,6 59,7 90,3 76,3 Integration von Elternzeitrückkehrern 77,4 46,3 45,2 21,1 58,8 64,1 Erfüllung v. Gesetzen/Tarifverträgen 75,3 83,3 86,8 68,1 97,0 Reduzierung von Krankenstand/Fluktuation 72,1 48,3 49,1 26,4 87,2 77,6 Mehr Zeitsouveränität für Mitarbeiter 66,4 44,7 55,4 43,8 74,3 68,6 Reduzierung von Überstunden 62,9 42,9 33,7 76,0 49,4 Element der Personalentwicklung 58,4 52,9 60,9 22,2 75,7 71,5 Wunsch der Beschäftigten 46,8 70,3 78,9 67,0 84,5 78,8 Verkürzung der Abwesenheitszeiten 26,5 41,9 16,1 48,6 56,0 Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

17 Regelungsgrundlage Anteil der Unternehmen – in %
FR IT PL SE UK Eigenes Kalkül 68,6 59,7 12,3 36,8 58,9 81,3 Gesetzliche Regelung 57,8 68,7 51,2 91,8 54,6 88,7 Betriebliche Vereinbarungen 42,3 46,8 8,4 21,2 27,8 33,7 Nationale / Flächentarifverträge 26,6 79,2 70,3 2,9 56,9 12,5 Zusammenhang zwischen Regelungsgrundlage und den 24 Einzelmaßnahmen Eigenes Kalkül positiv bei 12 Einzelmaßnahmen Gesetzliche Regelung negativ bei 13 Einzelmaßnahmen Betriebliche Vereinbarungen positiv bei 18 Einzelmaßnahmen Nationale / Flächentarifverträge keine robusten Zusammenhänge Gefahr von „crowding out“ Quelle: Europäischer Unternehmensmonitor, IW Köln Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

18 Agenda Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik
Dimensionen einer familienfreundlichen Personalpolitik Motive und Regelungsgrundlage Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011

19 Hohe Sensibilität auf Seite der Unternehmen
Familienfreundlichkeit genießt bereits heute einen hohen Stellenwert; Stellenwert wird in Zukunft eher noch zunehmen. Hohe Sensibilität auf Seite der Unternehmen Flexible Arbeitszeiten sind wichtigstes Instrument einer familienfreundlichen Personalpolitik. Individuelle Wünsche bzw. Bedürfnisse und betriebliche Anforderungen können effektiv und effizient ausbalanciert werden → Beitrag zur Krisenresistenz einer familienfreundlichen Personalpolitik Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

20 Unternehmen bzw. Betriebspartner werden hierzulande von selbst aktiv
Eine familienfreundliche Unternehmenskultur in den Unternehmen fördert familienfreundliches Handeln. Familienfreundliches Handeln setzt allerdings im Umkehrschluss nicht eine familienfreundliche Unternehmenskultur voraus Mitarbeiterorientierte und betriebswirtschaftliche Ziele sind gleichermaßen für die Unternehmen handlungsleitend. Unternehmen bzw. Betriebspartner werden hierzulande von selbst aktiv Effektive und effiziente Gestaltung einer familienfreundlichen Arbeitswelt sollte auf betrieblicher Ebene erfolgen und damit im Dialog zwischen Geschäftsführung und Belegschaftsangehörigen sowie ggf. mit deren betrieblichen Interessenvertretern Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011 Wissen schafft Kompetenz

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Europas Betriebe setzen auf Flexibilität, Erfurt, 16. Mai 2011


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