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Exkurs: Glück und Religion in der griechischen Philosophie (II)

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Präsentation zum Thema: "Exkurs: Glück und Religion in der griechischen Philosophie (II)"—  Präsentation transkript:

1 Exkurs: Glück und Religion in der griechischen Philosophie (II)
Diogenes ( v. Chr.), Kyniker, schlimmstes Übel ist Streben nach Luxus und Reichtum, wahres Glück liegt in Bedürfnislosigkeit Aristoteles ( v. Chr.): Tugend liegt in der Mitte zwischen den Extremen, Seele ist Materie (=> heute: Singer), wahre Glückseligkeit (Eudämonismus) kann durch Vernunft gefunden werden => später Augustinus , Glaube und Vernunft kein Gegensatz, Anselm von Canterbury ): ontologischer Gottesbeweis Platon ( v. Chr.): Streben nach (objektiv erkennbaren) Idealen ist Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod, Ideen sind ewig, Materie vergänglich => Idealismus Epikur ( v. Chr.): Freude ist das höchste Gut (Hedonismus), ewiges Leben spielt sich im Diesseits ab (siehe Parmenides), niedere Begierden gefährden das wahre Glück (Seelenruhe) => ähnlich Cicero , 106 – 43 v. Chr. Zenon ( v. Chr.): negative Glücksabgrenzung (Abwesenheit von Lust und Leid) => Stoiker, Mäßigung und Glück der kleinen Freuden sind höchstes Ziel, Philosophie als Anleitung zur glücklichen Lebensführung, ähnlich später Seneca 4 – 65 n. Chr., „Philosophie lehrt Handeln, nicht Reden“, ähnlich auch Konfuzius v. Chr., stärker introvertiert Taoismus (Laotse, , 6. Jhdt. V. Chr.) => Der Weg ist das Ziel Ergänzungsfolien Vorlesung Geschichte:Exkurs Glück

2 Exkurs: Glück und Religion in der griechischen Philosophie (I)
Xenophanes ( v.Chr.), Protagoras ( v.Chr.): Nicht die Götter haben die Menschen erschaffen, sondern die Menschen die Götter Pythagoras ( v.Chr.): Diszipliniertes, bescheidenes Leben sichert Wiedergeburt, ggfs. als Tier => Vegetarier Parmenides ( v.Chr.): Begründer der Ontologie (Seinslehre), es gibt keine Zeit und kein Nichts, alles ist ewig, der Tod subjektiv bedeutungslos => ähnlich Epikur, später auch Albert Einstein Protagoras ( v. Chr.): Alles ist subjektiv, es gibt keine Realität ohne Wahrnehmung, der (einzelne) Mensch ist das Maß aller Dinge (Begründer des Relativismus => Skeptiker, ähnlich Bischof George Berkeley : Sein ist wahrgenommen werden) Sokrates (469 – 399 v. Chr.), alle Menschen streben nach wahrer Tugend, Untugend beruht nur auf Unwissen über deren wahren Inhalt (z.B. Sucht) Ergänzungsfolien Vorlesung Geschichte:Exkurs Glück

3 Lebenszufriedenheit 2008 nach Ländern
(Quelle: world database of happiness) Ergänzungsfolien Vorlesung Geschichte:Exkurs Glück


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