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13.10.2004Vorstellung Projekt P71 Beschäftigungsdynamik und heterogene Arbeitsverhältnisse: Untersuchungen zur Arbeitsmarktsegmentierung auf betrieblicher.

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1 13.10.2004Vorstellung Projekt P71 Beschäftigungsdynamik und heterogene Arbeitsverhältnisse: Untersuchungen zur Arbeitsmarktsegmentierung auf betrieblicher Ebene Antragsteller: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz Bearbeiter: N.N. Projektvorstellung: Dr. Bernhard Boockmann

2 13.10.2004Vorstellung Projekt P72 Fragestellung des Projekts Individuelle und betriebliche Determinanten der Beschäftigungsdauer von Arbeitnehmern In welchem Maße koexistieren kurzfristige und langfristige Beschäftigungsverhältnisse auf betrieblicher Ebene miteinander? Konzentriert sich das Nebeneinander unterschiedlicher Verbleibsdauern im Betrieb auf bestimmte Segmente des Arbeitsmarkts? Führt das Arbeits- und Sozialrecht (z.B.: befristete Beschäftigung und Betriebsverfassung) zu Heterogenität in den Beschäftigungsdauern?

3 13.10.2004Vorstellung Projekt P73 Hypothesenbildung 1)Sortierprozesse: Matching-Theorie Qualität des Matches als Spezifikum des Beschäftigungsverhältnisses Anfänglich hohe Auflösungsrate von Matches mit geringer Qualität; niedrige Auflösungsrate, wenn Unsicherheit beseitigt 2)Verweildauerabhängigkeit: Spezifisches Humankapital Akkumulation spezifischen Humankapitals über die Zeit stabilisiert Beschäftigungsverhältnis

4 13.10.2004Vorstellung Projekt P74 Hypothesenbildung 3) Segmentierung (Insider/Outsider): Teilung in Kern- und Randbelegschaften Kernbelegschaften sind vor Beschäftigungsschwankungen geschützt, Anpassungen nur über die Randbelegschaft Folgerung: Änderungen auf der Absatzseite oder konjunkturelle Schwankungen haben Einfluss nur auf die Beschäftigten ohne längere Verweildauer im Betrieb hier: befristete vs. unbefristete Verträge:

5 13.10.2004Vorstellung Projekt P75 Verbleibsdauer in befristeten bzw. unbefristeten Arbeitsverhältnisse Quelle: Berechnungen des ZEW auf Basis des SOEP

6 13.10.2004Vorstellung Projekt P76 Hypothesenbildung 4) Rolle der Löhne für die Beschäftigungsdauer Löhne bestimmen Verbleibsdauern (tenure effects) Schutz der Insider vor Entlassung hat Einfluss auf die Löhne Differenzierung der Beschäftigungsdauern und Lohndifferenzierung

7 13.10.2004Vorstellung Projekt P77 Datengrundlage: Linked Employer- Employee-Daten (=LIAB) ermöglicht die Analyse der Verteilung der Verbleibsdauern innerhalb von Betrieben Methoden: Schätzung von betrieblichen Mobilitätsraten differenziert nach Betriebszugehörigkeitsdauer Schätzung von individuellen Hazardraten des Abgangs auf betrieblicher Ebene

8 13.10.2004Vorstellung Projekt P78 Determinanten der Beschäftigungsdauer individuelle Determinanten: soziodemographische Charakteristika, Löhne, labour market history betriebliche Determinanten: Absatzsituation, Firmengröße, industrielle Beziehungen, organisatorische Änderungen, Lohnfindungssystem

9 13.10.2004Vorstellung Projekt P79 Einfluss der unabhängigen Variablen 1.auf die mittlere Betriebszugehörigkeit 2.auf die Betriebszugehörigkeit in kurz- oder langfristigen Beschäftigungsepisoden Methoden für die Analyse von 2.: Interaktion von Verweildauerabhängigkeit und erklärenden Variablen (zensierte) Quantilsregressionen

10 13.10.2004Vorstellung Projekt P710 Rolle von Institutionen 1. befristete Arbeitsverträge Steigert der Einsatz befristeter Verträge die Heterogenität der Verbleibsdauern im Betrieb, indem er a) viele kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse hervorruft; b) langfristige Beschäftigungsverhältnisse stabilisiert; c) Sortierprozesse verstärkt (verlängerte Probezeit) ?

11 13.10.2004Vorstellung Projekt P711 Erfassung befristeter Arbeitsverträge Im Datensatz nur als betriebliches Charakteristikum, nicht auf der Ebene des Individuums. Strategie für die Identifikation kausaler Effekte Matching von Betrieben, die befristete Arbeitskräfte einsetzen, mit solchen, die dies nicht tun

12 13.10.2004Vorstellung Projekt P712 2. betriebliche Interessenvertretung (Betriebsrat) Hypothese: Betriebsrat als Interessenvertretung der Kernbelegschaften verstärkt Arbeitsplatzsicherheit vor allem für Beschäftigte mit langer Betriebszugehörigkeit erhöht den Anteil kurzfristiger Beschäftigungsverhältnisse


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