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global – gerecht - gesund

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Präsentation zum Thema: "global – gerecht - gesund"—  Präsentation transkript:

1 global – gerecht - gesund
Determinanten von Gesundheit + Healthy Public Policy Prof. Dr. Raimund Geene MPH Hochschule Magdeburg-Stendal

2 Inhalt Soziale Ungleichheit und Krankheitsbekämpfung
Belastungen + Bewältigungen Determinanten Wie sieht die Praxis aus?

3 Gesundheitliche Ungleichheit:
Lebenserwartung nach Einkommensvierteln Daten: sozio-ökonomisches Panel ( ) Aktuelle Darstellung: Soziale Ungleichheit und Gesundheit (Mielck 2005)

4 Sozialhygienische, nicht medizinische Fortschritte
Thomas McKeown 1972, The Role of Medicine 4

5 Sozialhygienische, nicht medizinische Fortschritte
Thomas McKeown 1972, The Role of Medicine 5

6 Keine medizinischen Fortschritte
Keuchhusten: Todesraten von Kindern bis 15 in England und Wales Thomas McKeown 1972, The Role of Medicine 6

7 Trends in Life Expectancy
From Human Development Report, UNDP 2007/2008 Table 10 page 264 Human Development Report 2007/2008

8 Gesundheitswerte und Gesundheitsdeterminanten
8

9 Gesundheitswerte und Gesundheitsdeterminanten
Was dann?? Louis Pasteur 1890: "Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles." 9

10 Gesundheit herstellen
die großen Erfolge der Sozialhygiene Kanalisierung – Modell London 1860 Licht, Luft, Sonne … Arbeitsschutz und Arbeiterrechte  Eindämmung der Infektionserkrankungen

11 Mythos „Western Medicine“
Von der Medizin- expansion zum Primary Health Care

12 Strategien der Gesundheitsförderung: Die Ottawa-Charta der WHO (1986)
5 Handlungsfelder Gesunde Lebenswelten Gemeinschaftsaktionen Persönliche Kompetenzen Gesundheitsdienste neu orientieren Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik 3 Kernstrategien befähigen – vermitteln - vertreten

13 Ziel: Aktivierung von Gesundheitsressourcen --- Konzepte
Wille zum Sinn (Viktor Frankl) Self Efficacy (Albert Bandura) Locus of Control (Julian Rotter) Resilienz (Emmy Werner) Hardiness (Suzanne Kobasa) Sense of Coherence (Aaron Antonovsky) Empowerment (Julian Rappaport) Control of Destiny (Leonard Syme) Diversity (Salamanca Statement) Capability Approach (Amartya Sen, Martha Nussbaum) Health Literacy (Ilona Kickbusch)

14 Neue Gesundheitskonzepte
Diversity-Ansatz „Vielfalt als Bereicherung“ Capability Approach „Bedingungen für ein gutes Leben“ „Verwirklichungschancen“ Health Literacy „Gesundheitskompetenz“ „Lebensführungskompetenz“ „Wissen zu Wohlbefinden“

15 Gesundheitswerte und Gesundheitsdeterminanten
- Neue Konzepte - Ilona Kickbusch: Gesundheitskompetenz – Lebensführungskompetenz - Health Literacy 15

16 Health Literacy Gesundheit als körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden Entscheidungsmöglichkeiten für oder gegen Gesundheit im täglichen Leben erkennen Entscheidungen für oder gegen Gesundheit treffen diese Entscheidungen individuell und kollektiv umsetzen nach I. Kickbusch (2006)

17 Belastungen & Bewältigungen

18 Materielles Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital
Ressourcenpotenzial Materielles Kapital Kulturelles Kapital Soziales Kapital

19 Gesundheitswerte und Gesundheitsdeterminanten
- Neue Konzepte - Richard Wilkinson: Gleichverteilung – soziale Gerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft 19

20 Problem erkannt …                                                             Was dann?? 20

21 Community-Orientierung Fallbeispiel: AIDS-Prävention (1)
AIDS – die neue Krankheit Mitte der 80er medizinisch nicht zu kurieren Zentraler Stellenwert der Prävention Gesellschaftliche Lernstrategie oder Individuelle Suchstrategie

22 Community-Orientierung Fallbeispiel: AIDS-Prävention (2)
Schutz vor Infektionen - Verhaltensprävention Abbau von Diskriminierung - Verhältnisprävention  „Community-building“ Kommunikationsräume schaffen Selbstbewusstsein stärken

23 Soziale Benachteiligung Innen- und Außensicht Gruppen nach dem AGG
Ethnische Herkunft Religion oder Weltanschauung Geschlecht Behinderung Alter sexuelle Identität

24 Inklusionspädagogik Salamanca-Deklaration

25 Modebegriff Diversity

26 Diversity (2)

27  Elementarpädagogik Family-Center/ „Early Excellence Centers“
Diversität und Inklusion

28  Familycenter GB … die Eltern auf ihrem eigenen Weg unterstützen
Eltern helfen, ihr implizites Erziehungskonzept explizit zu formulieren Erzieher/innen als Dienstleister der Eltern

29 Vielen Dank für Eure. Aufmerksamkeit. und Euer Engagement. Prof. Dr
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Euer Engagement! Prof. Dr. Raimund Geene MPH Hochschule Magdeburg-Stendal Studiengang Angew. Kindheitswissenschaften


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